- ISBN-10: 3961610010
- ISBN-13: 978-3961610013
Klappentext / Kurzbeschreibung des Buches:
lt. Amazon
"Ein Achtzigjähriger. Sein Enkel. Ein Hund. Und ihre Reise zurück ins Leben.
Pietro Rinaldi ist achtzig Jahre alt und hat lange genug gelebt, findet er, während er Penne all’arrabbiata isst und darüber nachsinnt, wie viel mehr Trost doch in Büchern liegt als in den Menschen. Da platzt sein 15-jähriger Enkel in seine Welt und wagt es, der chronischen Übellaunigkeit seines Großvaters Paroli zu bieten. Gemeinsam mit Sid, einer furchterregenden Kreuzung aus Bernhardiner und Neufundländer, machen sie sich auf zu einem Abenteuer „on the road“ voller Umwege und Abschweifungen, Begegnungen mit alten Lieben und neuen Bekanntschaften. Denn gerade dann, wenn du glaubst, alles gesehen zu haben, gelingt es dem Leben, dich noch einmal richtig zu überraschen.
„Liebenswertes Roadmovie und Plädoyer fürs Leben“ meins"
Angaben über den Autor
lt. Amazon
"Lorenzo Licalzi, geboren 1956 in Genua, leitete ein von ihm selbst gegründetes Seniorenheim, bevor er das Schreiben zum Beruf machte. Sein erster Roman „Io no“, war ein großer Erfolg und wurde für das italienische Kino verfilmt. „Signor Rinaldi kratzt die Kurve“, 2015 in Italien erschienen, war dort für den Premio Bancarella nominiert und ist sein erstes Buch in deutscher Übersetzung. Der Autor lebt in Pieve Ligure."
Eigene Meinung:
Oh, ich habe das Buch beendet und überlebt. Herr Rinaldi sieht keinen Sinn mehr im Leben und hat seinen Selbstmord schon penibelst geplant. Durch unglückliche Umstände läuft dann alles anders, denn er muss die Verantwortung für seinen 16 jährigen Enkel übernehmen. Mit ihm unternimmt er dann eine Fahrt von Genua nach Rom in seinem uralten Auto.
Ich hatte erwartet, dass nach den anfänglich düsteren Zeiten eine eher lustige Phase des Lebens beginnt. Meine Erwartungen an das Buch wurden leider nicht annähernd erfüllt. Die ersten 35 % des Buches waren so deprimierend, das dauerte viel zu lange. Das Buch wird im Zusammenhang mit Roadmovie genannt, mh, allzu verrückte Sachen passierten in meinen Augen nicht. Den Humor im Buch habe ich leider auch kaum gefunden. Insgesamt empfand ich die Geschichte eher langatmig, das Buch hatte für mich keine Aussage. Ich mochte Diego, den 16 jährigen Enkel, aber für sein Alter kam er mir viel zu vernünftig, viel zu erwachsen vor.
Es war also nicht mein Buch, aber es gibt bestimmt Leser, die es lieben sich mit einem 80+ jährigen und dessen Enkel auf eine ungewöhnliche Reise zu begeben, in einem alten Citroen quer durch Italien. Buon viaggio!
Von mir gibt es 4 von 10 Eulenpunkten.