Ulrike Schweikert --- Die Seele der Nacht (Legenden von Phantasien)

  • Kurzbeschreibung
    Das Mädchen Tahâma ist die Einzige, die ihr Volk vor dem Schattenlord retten kann, neben dem selbst das Nichts zu verblassen scheint. Auf ihrer gefahrvollen Reise durch die Wälder Phantásiens lernt sie Cerédas kennen, der bereit ist, ihr zu helfen. Tahâma kann nicht ahnen, dass der junge Mann nach einem Angriff des Werwolfs Gmork selbst ein dunkles Geheimnis hat …



    Über die Autorin:
    Beovr ich mir die Fingerchen wundtippe hier ein Link zur HP von Ulrike Schweikert
    http://www.ulrike-schweikert.de/


    Meine Meinung:
    Ich bin noch auf den ersten hundert Seiten und kann mich den negativen Rezis auf Amazon.de ( Link ) bis jetzt nicht anschließen. Es ist spannend und ganz nett geschrieben, zwar nicht so faszinierende, wie die unendliche Geschichte selbst, aber bis jetzt doch ganz nett.



    EDIT:
    mir fehlen nur noch ein paar Seiten, aber da ich zunehmend ärgerlicher werde, muß ich einfach jetzt schon was schreiben.
    Die Geschichte ist löchrig, vorhersehbar und irgendwie unfertig. Ich glaube jetzt schon vorhersagen zu können wie alles endet.
    Außerdem sind die Personen nicht scharf konturiert. Ceredas wird mal als hochgewachsen und schlank beschrieben, vier Seiten weiter wird er breit und muskulös genannt.
    Tahama ist mal Mädchen mal Frau, dazu die unausgegorene Liebschaft zwischen ihr und dem Jäger und der inflationäre Umgang mit dem Wort Freundschaft treiben mich schier auf die Palme...
    nä... dat war nix Frau Schweikert.

  • Hallo!


    Das war der erste dieser neuen Phantasien-Bücher den ich gelesen habe, vielleicht vor etwa einem Jahr.
    Ganz so schlimm fand ich ihn nicht, aber eigentlich kann ich mich kaum noch dran erinnern und das spricht nicht gerade für das Buch, oder?:gruebel


    Grüße von Asrai :wave

  • Ich hab, während ich das Buch gelesen habe, bei den Eulen nach der Reihe "Legenden von Phantasien" gesucht und dort gelesen, dass "Die Seele der Nacht" nicht sehr gut angekommen ist. Erst habe ich es nicht wirklich verstanden -Jetzt schließe ich mich an.


    Diese "Liebschaft" hätte man komplett weglassen können, das melancholische Bewusstsein des Lords über sein Tun wirkt aufgesetzt, das Ende ist einfach nur unzufriedenstellend... Ich hab das Gefühl, das Buch wurde geschrieben, ohne, dass man wusste, worauf es hinaus soll. Wozu zum Beispiel das Kind des Lords, wenn es für den tatsächlichen Verlauf keinerlei Bedeutung hat??? Das wäre interessant gewesen!



    Ich bin wirklich enttäuscht von dem Ende... kurz und herzlos...




    JAss :keks

  • Leider muß auch ich sagen, dass "Die Seele der Nacht" für mich das schwächste aller Legenden-von-Phantasien-Bücher ist.
    Bis zur Mitte ging es ja noch, war eigentlich ganz spannend geschrieben, aber dann fällt es für mich mehr und mehr ab.
    Wie schon geschrieben, hätte man die merkwürde "Liebschaft", die ja eigentliche keine war, weglassen können.
    Ab der zweiten Hälfte hatte ich das Gefühl, dass der Faden völlig verloren war und das vorhersehbare Ende wurde irgendwie lieblos hingeschrieben.
    Schade drum.


    Viele Grüße
    Shirat

    Viele Grüße
    Shirat


    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)

  • Ich schließe mich allen Vorrednern an! Vorallem wenn man die Unendliche Geschichte zum Vergleich stellt ist man bitter entäuscht! An sich hat das Buch ja einen schönen Gedanken, die Musik als "Waffe", wurde jedoch zumindest für mich nicht zureichend gut geschrieben, trotz allem, ich fand es ganz okay zu lesen, auch wenn es an einigen Ecken und Kanten fehlt :(


    Liebe Grüße :wave

  • Herr Palomar  :write


    ich fand alle Bücher der Reihe
    (mit Ausnahme von Peter Freund, Die Stadt der vergessenen Träume)
    nicht so stark, wie ich es eigentlich von den Autoren erwartet hatte.


    Leider fanden das anscheinend viele andere Leser auch und so hat Droemer die Reihe nach sechs Bänden wieder eigestellt.


    war auch besser so Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Elbereth ()

  • So ganz mag ich mich den allzu schlechten Meinungen über dieses Buch nicht anschließen.


    Ich glaube, es ist schwierig,
    1. an Michael Ende und das wahre Phantasien heranzukommen
    2. den Spagat zwischen Jugendbuch (es steht in den Bücherläden immerhin in der Kinderecke) und für Erwachsene interessant hinzubekommen.


    Von mir gibt es solide 6 Punkte für eine kurzweilige Geschichte, da habe ich schon schlechtere Bücher zu Ende gelesen.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“