Klappentext:
So leicht haut Mops Holmes nichts um, aber die traumatischen Erfahrungen seines letzten Falls hängen ihm immer noch nach. Alpträume plagen den tierischen Detektiv und da kommt ihm die Gelegenheit mit seinem Kollegen Kommissar Waterson einen Beamtenaustausch in der Provence zu machen, genau richtig. Weitab vom Ort des Geschehens will Holmes endgültig mit seinem letzten Fall abschließen. Doch kaum in Aix-en-Provence angekommen, erfährt Waterson von einer Reihe von jungen Frauen, die in den letzten Jahren nacheinander am französischen Nationalfeiertag verschwunden sind. Der Kommissar ahnt, dass hier ein Serientäter am Werk ist. Nur eine Woche bleibt dem Ermittlerpaar den Fall zu lösen und ein weiteres Opfer zu vereiteln. Unter der brennenden Sonne Südfrankreichs müssen Holmes und Waterson wirklich alle Register ziehen, um dem Täter zuvorzukommen...
Meine Meinung:
"Mopshöhle" ist der sechste Band der Reihe um den klugen Mops Holmes. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, sodass man die Vorgängerbände nicht zwingend lesen muss. Das "Drumherum" lernt man jedoch am besten kennen, wenn man die Reihenfolge einhält. Ich fand es sehr schön, all die liebgewonnenen Protagonisten wiederzutreffen. Frauchen Marlene ist mit ihrem Baby beschäftigt und Hanna möchte in der Provence ihre Verlobung mit Falk feiern. Natürlich unterstützen alle diese Menschen Holmes bei seinen Ermittlungen, schließlich hat ein Mops so einige Einschränkungen hinsichtlich Ausdrucksvermögen und Körpergröße.
Holmes löst den Fall in seiner speziellen, einfach bezaubernden Art. Es gibt eine faustdicke Überrschung kurz vor Schluss und auch der Täter war nicht unbedingt zu erwarten. Das Buch ist eine kurzweilige, leichte Lektüre und vermittelt neben der Liebe zu Möpsen die (scheinbare) Idylle der Provence.
Fazit:
Ein typischer Mops-Krimi, diesmal in der Provence, locker-leicht, aber auch spannend und überraschend, 8 Eulenpunkte.