Hier kann zu den Seiten 370 - 430 (Kapitel 8 geschrieben werden.
'Die Pranken des Löwen' - Seiten 370 - 430
-
-
Auferstehung des Helden, eine lange Leidenszeit und Auffindung der Familie. Robert überlebt den Kerker und die Verstümmelung, bleibt aber Wehrhaft und findet immer wieder Leute, die ihn unterstützen. Er lernt Matildas Sohn samt Gemahlin Eleanor von Aquitanien kennen und darf sich als Lohn für seine treuen Dienste Land nehmen. Matilda ist des Kämpfens müde und geht in den Ruhestand. Auch Robert will sein Leben als freier Bauer führen, aber auch das muss er sich mit dem Schwert erkämpfen. Sein Sohn möchte ohne Gewalt leben und beide vertreten hartnäckig ihre Sicht der Dinge. Aber endlich hat auch Robert ein Zuhause gefunden. Ich gönne es ihm von Herzen.
-
Die Jahre der Gefangenschaft waren ja grausam - auch , daß letzlich doch noch das eintrat, das vor 40 Jahren verhindert wurde.
Aber Robert wäre nicht Robert, hätte er nicht auch das gemeistert.
Sehr schön finde ich das Wiederfinden - oder besser- wieder zusammenfinden der Familie.
Nun kommt auch endlich Nottingham/Loxley ins Spiel. Jetzt wissen wir, warum Robin Hood die Wälder im Sherwood Forrest so gut kennen wird
Gleich kommt ja ein Zeitsprung, da bin ich gespannt - ich hoffe, daß wir trotzdem noch mehr von Hugh erfahren. Der Bengel gefällt mir nämlich - auch seine Einstellung, das Gespräch zu suchen und nicht gleich loszuschlagen. (Ok, in der Szene mit dem Sheriff hätt ihm das wirklich nicht so viel genutzt, da war schon Roberts Art geschickter)
Am besten, die beiden tun sich so zusammen, daß sie sowohl Schwert als auch Feder als Waffen gebrauchen. Ein unschlagbares Team sollte das sein. -
Die Jahre der Gefangenschaft waren ja grausam - auch , daß letzlich doch noch das eintrat, das vor 40 Jahren verhindert wurde.
Aber Robert wäre nicht Robert, hätte er nicht auch das gemeistert.
Bin gerade in diesem Abschnitt. Die Gefangenschaft erinnerte mich an die lange Zeit, die "der Bogenschütze" in Gefangenschaft saß. Robert hat es aber noch schlimmer getroffen mit der Verstümmelung. Bin jetzt voll im Leseflow und ärgere mich, dass ich auch noch arbeiten und Geld verdienen muss.
-
Bin jetzt voll im Leseflow und ärgere mich, dass ich auch noch arbeiten und Geld verdienen muss.
Das kenn ich - immer diese nervigen Unterbrechungen durch so profane Dinge wie arbeiten
Zum Glück hab ich heute frei und kann mich gleich weiter den Helden widmen.
Wie gewohnt, Fußball nebenbei und Hauptaugenmerkt auf Robin
-
Endlich läuft es für Robert man gut. Er kommt aus der Gefangenschaft frei und findet Frau und Sohn. Das war ziemlich aufwühlend zu lesen und um ganz ehrlich zu sein, jetzt ist das Buch da, wo ich es immer haben wollte. Nämlich vor allem bei Robert und den Seinen. Das politische Geschehen ist erst mal an den Rand gedrängt und jetzt bin ich richtig bei der Geschichte angekommen.
-
Mein Held Robert übersteht die lange Haft im Kerker (muss bei dem Wort immer grinsen, denn das ist mein Mädchenname.....wir waren laut Familienstammbaum wohl mal Raubritter) und muss dort qualvolle Jahre verbringen und wird von Bourgois aus Rache gequält und an der Hand verstümmelt.....für einen Ritter natürlich eine Katastrophe!! Als er endlich befreit wird, fällt Kaiserin Matilda aus allen Wolken, denn sie dachte, ihr Leibwächter wäre damals bei der Schlacht umgekommen und hat darüber natürlich auch Roberts Frau benachrichtigt! Robert macht sich auf die Suche nach seiner Familie und wie es sich für einen Helden gehört, findet er natürlich auch zu seinem Sohn und seiner Frau zurück.
Aber ob jemand, der eigentlich ein unstetes Leben geführt hat, sich auf dem Land mit Vieh und Haus zufrieden geben kann?? Da er nur noch eine Hand hat, bleibt ihm wohl nicht viel übrig..
-
Aber ob jemand, der eigentlich ein unstetes Leben geführt hat, sich auf dem Land mit Vieh und Haus zufrieden geben kann?? Da er nur noch eine Hand hat, bleibt ihm wohl nicht viel übrig..Ich denke schon, dass Robert mit diesem Leben glücklich wird, immerhin ist es sein Lebenstraum.
Bei Hugh sieht die Sache da schon anders aus ...
-
Ich habe mein anderes Buch am Freitag beendet, so dass ich mich nun nur noch auf unser Buch hier konzentrieren muss und man merkt, ich komme deutlich schneller voran.
Robert ist also wirklich nicht tot, doch könnte es ihn kaum schlimmer treffen. Die Szenen, wie er hinter dem Pferd her geschleift und gefoltert wird und dabei sogar seine Hand verliert, waren wirklich heftig und ich war froh, als man dem endlich Einhalt geboten hat und er "nur" noch ein normaler Gefangener war. Ich bewundere Robert wirklich für seine praktische Art, die ihn auch diese harte Zeit überstehen lassen hat. Bei ihm habe ich immer wieder das Gefühl, dass er versucht aus jeder Situation das Beste herauszuholen. So verschafft er sich natürlich ordentlichen Respekt vor den Gefangenen. Wie er am Ende seinen Widersacher mit einem Nagel tötet, war dann ähnlich brutal wie die Folterszenen, aber hier ging es immerhin nicht um stumpfe Gewaltanwendung, sondern vielmehr um Selbstverteidigung.
Matilda erkennt Robert an der Stimme sofort und endlich soll sich sein Traum von einem eigenen Stück Land erfüllen. So wie es sich liest, hat er sich das Beste aus dem Bauern- und Ritterstand herausgepickt. Auf das Prestige verzichtet er zwar wohl weißlich, aber ich denke durch die dadurch entstandenen Vorteile, ist das durchaus verständlich.
Hugh hat sich toll entwickelt. Ich mag seine Art Konflikte zu lösen und wenn er sich mit seinem Vater zusammen tut und sie nicht gegeneinander agieren werden, werden sie wohl ein unschlagbares Team werden!
-
Ein toller Abschnitt. Irgendwie war mir klar, das Robert nicht tot ist. Aber qualvolle Jahre waren es für ihn.
Matilda hat es nicht mehr geschafft Königin zu werden, dafür aber ihr Sohn Henry II. Dessen Frau Eleonore ich übrigens furchtbar finde...
Als Robert seine Familie wiederfindet, hatte ich Tränen in den Augen. Hugh ist toll, ganz anders als Robert, aber toll...
Und jetzt der Zeitsprung..bin so gespannt..
-
Hugh war in diesem Abschnitt meine Lieblingsfigur, so ganz anders als sein Vater und trotzdem ein ganz feiner Kerl
-
Sehr schön finde ich das Wiederfinden - oder besser- wieder zusammenfinden der Familie.
Das war wirklich toll. Irgendwo weiter vorne stand auch, dass Hugh sich immer daran erinnern sollte, wie er mit seiner Mutter zusammen seinem Vater hinterhergeschaut hat, der auf seinem Pferd davongeritten ist, die Hand in die Seite gestemmt. Schön, dass sich der Kreis hier schließt und wir erfahren, warum das wichtig war. Solche Kleinigkeiten finde ich ja immer schön.
Ich denke schon, dass Robert mit diesem Leben glücklich wird, immerhin ist es sein Lebenstraum.
Bei Hugh sieht die Sache da schon anders aus ...
Das ist auch meine Vermutung. Für Robert ist es genau das Leben, welches er sich selbst für sich vorgestellt hat. Es war schon lange sein Traum und er kennt dieses Leben vielleicht noch aus seiner Kindheit und weiß deshalb, worauf er sich einlässt. So sehe ich bei ihm weniger das Problem. Bei Hugh bin ich mir da nicht so sicher. Er ist zwar gebildet, will aber auch nicht in ein Kloster eintreten, was bei der Vorgeschichte seiner Mutter durchaus verständlich ist. Ich denke er muss seinen Platz in dieser Welt erst noch finden.
Wie er am Ende seinen Widersacher mit einem Nagel tötet, war dann ähnlich brutal wie die Folterszenen, aber hier ging es immerhin nicht um stumpfe Gewaltanwendung, sondern vielmehr um Selbstverteidigung.
Das ist einer dieser tollen Lesezufälle. In "Black Dagger", welches ich gerade parallel lese wurde auch jemand mit einem Nagel getötet. Das ist ja nun eigentlich kein alltägliches Tötungswerkzeug, deswegen ist mir das an der Stelle auch besonders in Erinnerung geblieben. Aber stark von Robert, wie er das gemacht hat. Es rechnet einfach keiner damit, dass er mit seinem Stumpf irgendwem ein Leid zufügen könnte.
Der Bengel gefällt mir nämlich - auch seine Einstellung, das Gespräch zu suchen und nicht gleich loszuschlagen. (Ok, in der Szene mit dem Sheriff hätt ihm das wirklich nicht so viel genutzt, da war schon Roberts Art geschickter)
Ja, an der Stelle wäre es wahrscheinlich in der Tat besser gewesen, seinen Vater zu unterstützen. Wobei ich ihm auch insofern recht geben muss, als ein herzlicheres Willkommen wahrscheinlich auch nicht geschadet hätte.
Mir ist noch eine Kleinigkeit auf S. 416 aufgefallen. Da wird ziemlich weit oben von "König Heinrich" gesprochen. Ich denke hier wäre es eindeutiger bei König Henry zu bleiben, da er zuvor immer nur so bezeichnet wurde.
-
Ein WUnder, dass Robert sich solange hat mit dem Gedanken an Frau und Sohn hat motivieren können. 6 Jahre in einem Kerker ist schon eine verdammt lange Zeit.
Ein Glück, dass er sich vorbreitet hat und seinem Widersacher dann zuvorkommen konnte. Und nochmehr Glück, dass Matilda ihren Sohn begleitet hat.
Dass er am Ende sein Lanf als Freisass bekommen hat, hat mich natürlich gefreut, allerdings befürchte ich, dass es bei den Sonderlocken in den Bestimmungen bestimmt noch öfter Ärger mit irgendwelchen Obrigen geben wird. Der Sheriff dürfte nicht der letzte gewesen sein, der versucht das ganze als illegal hinzustellen.
Von daher wäre es durchaus sinnvoll von Hugh sich nicht nur auf das Wort zu verlassen, sondern auch das Schwert im Zweifel zu führen.
-
In diesem Abschnitt ist so viel passiert, was mich emotional berührt hat. Ausgerechnet seinem ärgsten Feind musste er begegnen, in einem Moment, als er durch den Schlag auf den Kopf völlig hilflos war. Danach musste er so einiges einstecken, bis hin zum Verlust seiner Hand. De Bourgois konnte in seinem Hass ja gar nicht genug kriegen und hätte Robert wohl noch weiter verstümmelt, aber glücklicherweise wurde er daran gehindert. Lieber Mac P. Lorne , hier rechne ich dir hoch an, dass du die Folter nicht bis ins Kleinste ausgeführt und uns ebenso die Schikanen erspart hast, die sich de Bourgois auch später noch hat einfallen lassen. Ich kann meine Helden immer so schlecht leiden sehen! Irgendwie ist Robert das reinste Stehaufmännchen, lässt sich durch nichts unterkriegen und kommt, wenn auch nach langer Gefangenschaft, wieder frei. Als Matilda ihn an der Stimme erkennt, das ist einer der berührenden Momente, und später, als Robert seine Familie wiederfindet, muss ich gestehen, da hatte ich ein Tränchen im Auge. Naja, mir geht so etwas halt immer sehr nahe.
Die Suche nach geeignetem Land gestaltet sich gar nicht so einfach, vor allem wenn die neuen Nachbarn erst einmal zuschlagen, bevor sie sich anhören, wie die Rechtslage aussieht. Das zeigt sehr deutlich die damalige Situation im Land.
Hugh ist so ganz anders als sein Vater, und als die beiden in Streit gerieten, hatte ich schon schwere Bedenken, aber glücklicherweise beherrscht Martha die hohe Kunst der Diplomatie und schafft es, ihre Männer wieder zu versöhnen.
-
Ich habe diesen Abschnitt auch gestern beendet. Ich hatte nach dem Prolog irgendwie erwartet, dass wir Roberts Gegenspieler nochmal wiedersehen, aber dass er tatsächlich seinen Arm verliert, war schon heftig. Er hat dann aber das Glück, dass er die Kerkerhaft überlebt, bis Henry nach England übersetzt. Und damit lernen wir nicht nur diesen herrlichen Heißsporn nennen, sondern auch seine Gattin, die von mir geschätzte Alienor. Das Festmahl, bei dem Henry von den beiden dominanten Frauen in seinem Leben bequatscht wird, dass und wie Robert belohnt wird, fand ich großartig
Und auch seinen Sohn Hugh lernen wir jetzt langsam besser kennen. Er ist ganz anders als sein Vater, eher versucht, Dinge friedlich zu lösen. Eigentlich überraschend, wo er doch die Anarchy in der sehr prägenden Kinderzeit miterlebt hat.
Und endlich geht es nach Sherwood Forrest und jetzt freu ich mich auf den Abschnitt, der sich um den jüngeren Robert dreht