Die Frau des Teehändlers
Dinah Jefferies
Über die Autorin:
Dinah Jefferies wurde 1948 im malaiischen Malakka geboren. Acht Jahre später übersiedelte die Familie nach England. Dinah Jefferies studierte Theaterwissenschaft und Englische Literatur und arbeitete als Lehrerin, Fernsehmoderatorin und Künstlerin. Heute lebt sie mit ihrem Ehemann in Gloucestershire. Die Frau des Teehändlers ist ihr zweiter Roman.
Klappentext:
Eine emotionale Familiengeschichte voller Geheimnisse vor der exotischen Kulisse Sri Lankas
Sri Lanka in den 1920er Jahren. Die junge Engländerin Gwen Hooper trifft mit ihrem frisch angetrauten Ehemann Laurence in der familieneigenen Teeplantage ein. Dort bezieht das Paar eine traumhafte Villa, und Gwen fühlt sich wie im Paradies. Doch warum verhält sich ihr eigentlich sehr liebevoller Ehemann bisweilen so seltsam? Und warum macht er ein Geheimnis um seine verstorbene erste Ehefrau? Als Gwen schließlich Zwillinge zur Welt bringt, wird sie mit einer entsetzlichen Wahrheit konfrontiert, die sie zu zerstören droht ...
Eine fesselnde Geschichte um die Selbstfindung einer jungen Frau, um Schuld, Verrat und wohlgehütete Geheimnisse
Platz 1 der Sunday Times Bestsellerliste
Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch über die Onleihe als Ebook gelesen. Preislich unterscheidet sich das Ebook aber kaum zum Buch.
Der Schauplatz Sri Lanka war für mich neu. Ich habe etwas über die verschiedenen Kulturen und Schichten des Landes zu beginn des letzten Jahrhunderts erfahren. Die Geschichte wird interessant erzählt ohne große Längen. Allerdings plätschert sie so vor sich hin. Man stellst selbst einige Vermutungen über die verschiedenen Charaktere an und ich selbst lag dabei gar nicht mal so falsch. Zum Schluss als alle sich dann mal aussprechen und so manches Geheimnis ans Licht kommt wird es dann nochmal spannend. Gwen ist eine sympathische junge Frau. Ich mochte sie von anfang an und habe auch mit ihr gelitten. Ihr Mann ist auch ein lieber netter, aber er hat immer mal wieder seine Phasen. Und in diesen Phasen ist er ein richtiger Idiot und man kann sein Verhalten während der Geschichte nicht so richtig nachvollziehen. Erst zum Schluss lernt man ihn dann besser zu verstehen.
Es ist ein gutes Buch, welches man mal zwischendurch lesen kann, aber man hat auch nichts verpasst wenn man es nicht tut.
Das Buch bekommt von mir 7 von 10 Punkten.