Ich mag die Erzählweise, ruhig und intensiv. Die Beschreibungen der Gegend, der Menschen und des damaligen Lebens. Und die vielen lebensklugen Sätze, die so beiläufig eingestreut werden.
Wie z.B. S. 31, Die Leute haben Leiden aller Art, sagt sie (Mammey), und wenn sie nur ein bisschen Verstand haben, dann verschwenden sie ihre Zeit nicht damit, darüber zu lamentieren....
Oder diese interessante Anmerkung:
Die alten Griechen glaubten, in der Kunst Zeuge von Schmerz zu werden, führe dazu, mit dem eigenen Leben zufriedener zu sein......
Diese poetischen Lebensweisheiten sind mir auch aufgefallen und wurden gleich in mein Notizbuch für schöne Sätze übertragen. So etwas mag ich später immer wieder gerne nachlesen