So, ich habe das Buch jetzt auch beendet. Was Christina betrifft, bin ich sehr zwiegespalten. Einerseits tut es mir für sie unendlich leid, dass sie kein besseres Leben hatte. Aber warum ist sie nur so stur und kann sich nicht mit einem Rollstuhl anfreunden, sie hätte ja nicht den ihres Vaters benutzen müssen. Und war die Demütigung bei ihrer Art der Fortbewegung nicht noch viel größer?
Wahrscheinlich hatte Andy recht, was Walton betrifft. Mit ihm wäre ihr Leben wohl nicht weniger unglücklich verlaufen. Doch als sie auch noch das Glück von Al auf dem Gewissen hatte, hätte ich sie am liebsten geschüttelt. Ihre späte Einsicht konnte Al‘s Liebe auch nicht mehr retten. Warum nur hat Al die Fischerei nicht wieder aufgenommen? Durch den Verkauf von Haus und Löndereien hätten Christina und Al vielleicht ein weniger hartes Leben führen können.
Der Schluss hat mir wirklich gut gefallen, die bescheiden Bildes und vor allem der Blickwinkel, aus dem Christina von Andy wahrgenommen wurde.