Sammelfred für in der Ferne schreiendes Viehzeug :))

  • Ich weiß zwar nicht, auf welcher Seite, aber in der Bibel kräht definitiv gleich dreimal ein Hahn. :grin

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann

  • Sehr cool, hier also mein Pfau :D



    „Vom Ende der Bucht erklang ein weiterer wehklagender Ruf des Pfaus“


    S. 189, Der Fremde am Strand - Lisa Jewell

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)

  • Im ersten Abschnitt von Mac P. Lornes "Die Pranken des Löwen" (S. 17) gibt es kreischende Raben:


    "Ein eisiger Februarwind pfiff um die Mauern des Towers von London. Selbst die Raben hatten ihr Gefieder aufgeplustert und scheuten sich davor, aufzufliegen. Sie harrten der Dinge, die da kamen, und schickten nur von Zeit zu Zeit ein heiseres Krächzen über den Platz zwischen dem großen normannischen Donjon und der Außenmauer."

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • "Ein Wintergoldhähnchen flötete irgendwo in dem Gewirr kahler schwarzer Äste sein Lied."


    Lucia St. Clair Robson "Tiana", Piper TB, München 2000, S. 285

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • "In den Geflügelhöfen schrie plötzlich ein Pfau auf, zwei- und dreimal, und durchriß die waldige Nacht mit kurzen, bösen und hölzernen Ton seiner gepeinigten Stimme, wie wenn das Leid aller Tierwelt ungeschlacht und schrill aus der Tiefe schellte."


    Hermann Hesse: Innen und Außen (Vierter Band 1919-1955), Seite 83

    Klingsors letzter Sommer

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

  • Meinrad Braun: Die abenteuerliche Reise des Pieter Van Ackeren in die neue Welt


    In diesem Buch geht es tierisch ab, lärmende Ochsenfrösche, fiepende Baumfrösche, Tukane, die wie Hunde bellen, knurrende Großkatzen, Brüllaffen und schmatzende Hornhechte, es kreucht und fleucht nur so.


    Seite 134:

    Er hörte das Bellen der Alligatoren, den Todesschrei eines Nabelschweins, das von der großen Wasserschlange erbeutet wurde, das Klatschen, wo die weißen Flussdelphine im dunklen Wasser miteinander spielten, und das plötzlich losbrechende Brüllen der Affen, die sich um ihre Schlafplätze stritten.

  • "Irgendwo in den Wipfeln krächzte eine Krähe eine steinerne Botschaft, die nur der Tote hörte."


    TB Seite 102, Aufstieg und Fall des William Bellman - Diane Setterfield

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)

  • Ich habe hier gleich ein ganzes Konzert zu bieten :grin


    "Dieses Sommerorchester wird mir immer im Gedächtnis bleiben: klagende Ochsenfrösche, zirpende Zikaden, summende Kolibris, springende Fische, das Streichkonzert der Libellen, der traurige Ruf der Seetaucher, aufgeregtes Kindergeschrei und Bootsmotoren auf dem Wasser".


    Für immer in deinem Herzen - Viola Shipman

    TB Seite 370

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)

  • "Die Feuerdiebin" von Arthur Philipp bietet auch ein paar ferne Viecher:

    "Der Wolf war stehen geblieben, er reckte den Kopf gen Himmel und heulte. Aus der Ferne antwortete ein anderer Wolf. Ein dritter fiel ein."


    "In der Ferne hämmerte ein Specht"


    "Ein leises Heulen erklang in der Ferne. Waren das die Hunde ihrer Verfolger?"

  • "Durch das Dudeln der Leierkästen bei den Karussels gellte das Geheule wilder Tiere vom Circus Renz, das schrille Kreischen eines Pavians und das Krächzen eines Papageis, der über dessen Eingang flatterte."


    Der Traum von Meer und Wind - Carla Federico

    TB Seite 109

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)

  • Dieses Tier kann von Natur aus nicht schreien, dafür kommt es eher selten vor:


    "Irgendwo im Saal summte eine Biene."


    Weißer Tod - Robert Galbraith

    HC Seite 31

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)

  • Ich kann lediglich Flora sehen, ein gutes Stück weiter hinten, unter den Bäumen, die uns mit Gesten bedeutet, dass wir schon mal hineingehen sollen. Irgendwo ruft eine Dohle. Das Haus erscheint mir plötzlich sehr klein.


    Die Schwestern von Applecote Manor - Eve Chase

    HC Seite 316

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)

  • Es soll natürlich nicht nur der Hund im berühmten Thread genannt werden, also hier das andere Tier:


    "...Schafe blökten, ein Hund kläffte, und ganz in der Nähe stürzte ein Wasserfall rauschend die Felsten herunter."


    Todesmal - Andreas Gruber - Seite 265

  • "Auf einmal nahm ich in der Stille draußen Tierstimmen wahr: Käuzchen riefen, gelegentlich blökte ein Schaf, eine Kuh muhte leise."


    Ich schreib dir morgen wieder - Cecelia Ahern

    TB Seite 183

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)