Allein
Aha – ein Teddybär erzählt aus seinem Leben. Gefällt mir das oder doch eher nicht? So ganz schlüssig bin ich mir da noch nicht, was ich davon halten soll, wenn Dingen so viele menschliche Empfindungen zugeschrieben werden. Abgesehen davon finde ich die Geschichte schwer lesbar. Die vielen Eindrücke verwirren mich, das ist für mich zu viel auf einmal.
Das Gegenteil von Verloren
Die Geschichte finde ich gut geschrieben, verwirrt mich aber inhaltlich. Von was reden die beiden überhaupt? Was weiß er? Warum ging sie an seine Sachen und warum ist er gleich so ausgeflippt? Für mich bleibt zu viel offen, um wirklich überzeugend zu sein.
Nie darf ich dich verlieren
Schöner Text. Sehr rührend. Man könnte natürlich sagen, zu sehr auf die Kleine-Kinder-Tränendüse drückend, aber das ist doch egal. Hauptsache eine unterhaltsame und in dem Fall vor allem gut ausgehende Geschichte.
30 Jahre
Hier gleich das glatte Gegenteil des vorherigen Beitrags. Ganz anders, gefällt mir aber auch. Sehr traurig und doch stimmig. Nur Gedanken, keine ausgearbeiteter Text, aber hier passen sie und erzählen eine Geschichte dahinter.
Real-Man
Interessanter Text! Sehr gut gefallen mir hier das Augenzwinkern und der Humor, der gerade gegen Ende durchscheint. Anfangs finde ich den Dialog etwas langatmig. Ich bin also hin- und hergerissen, die Idee ist aber auf alle Fälle klasse und ein extra Lob wert!
Verzückter Moment
Eine eher traurige Geschichte. Sehr stimmungsvoll, der Text zieht mich als Leser in die Szenerie richtig hinein. Sehr gut beobachtet und hier sieht man deutlich, dass man gar nichts erklären muss, wenn die Szene für sich spricht.
Seidenfäden
Bei der Geschichte habe ich mich wirklich gefragt, warum es die Ich-Erzählerin so lange mit Paula ausgehalten hat! Introvertiertheit hin oder her – bei so einer „Freundin“ ist es doch besser, keine zu haben. Das hat mir den Text, der mir ansonsten gut gefällt, leider etwas kaputtgemacht, Paula war für mich dann doch zu negativ, um wirklich stimmig zu erscheinen.
Voll – Endung?
die Kunst der Musen schein komplett …? Ja – und weiter? Liebe Autorin dieser Zeilen – du kannst uns doch nicht so jämmerlich hier im Stich lassen! Ja, auch ich will Zeilen, die eben nicht unerwartet enden. Erst heißmachen auf ein schönes Gedicht, und dann im Stichlassen – da fühle ich mich wirklich geleimt.
Aber super Idee!
Und nun?
Ein eigentlich gut geschriebener „Krankheitsbericht“. Gerade die ersten Absätze packen, dann verliert sich die Geschichte leider etwas. So eine richtige „Geschichte“ ist es ja auch nicht und das finde ich schade. Dann hätten für mich diese Empfindungen, die sehr gut nachvollziehbar geschildert wurden, mehr Raum gehabt und wären besser „verpackt“ gewesen.