Den ersten Abschnitt habe ich jetzt auch beendet und mich mit dem Einstieg etwas schwer getan. Momentan finde ich die Rückblenden wesentlich interessanter als die Gegenwart. Ich frage mich, wie ernst es Zoe tatsächlich mit Tommy meint. Ihr muss doch bewusst sein, wie wichtig ihm ihre Begleitung ist, warum konnte sie nicht einfach einen Tag später abreisen?
Ich denke, Sarahs Schwester hatte einen schweren Unfall, für den sie sich vermutlich verantwortlich fühlt. Das würde erklären, warum die Familie nach Kalifornien gegangen ist, um dort nicht mehr täglich mit den möglicherweise schrecklichen Ereignissen konfrontiert zu werden.
Über die Butterblume bin ich auch gestolpert, aber vielleicht gibt es später ja noch eine Auflösung dazu.
Warum Sarah sich nicht auf die Suche nach Eddie begibt, kann ich auch nicht nachvollziehen. Als erstes hätte ich doch an ihrer Stelle seine Werkstatt aufgesucht und nachgeschaut, ob er inzwischen aus dem Urlaub zurückgekehrt ist. Und seltsam finde ich auch, dass die beiden sich nicht gekannt haben, wo sie doch in unmittelbarer Nähe auf dem Land aufgewachsen sind.
Sarah und Eddie tragen offensichtlich beide Lasten der Vergangenheit mit sich herum. Dass er den Anrufer weggedrückt hat, um Sarah die volle Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, fand ich zunächst noch nicht merkwürdig. Mal sehen, ob doch noch mehr dahinter steckt.
Mein erster Gedanke war, dass Eddie mit etwas Abstand im Urlaub klar geworden ist, dass ihm die Sache vielleicht doch zu schnell an Entwicklung gewann. Als Eigenbrötler und Einsiedler will er sich vielleicht auch gar nicht fest binden? Und war er von Sarah genauso beeindruckt? Schließlich haben wir bisher nur einen Eindruck aus Sarahs Perspektive.
Bei Steve dachte ich übrigens zuerst an einen Hund. Vielleicht war dieser Hund auch der dunkle Fleck im Gras?
Besonders mochte ich Rudi in diesem Abschnitt. Wie er mit kindlichem Blick die Dinge auf den Punkt bringt, hatte schon etwas erfrischendes und humorvolles.