'Ohne ein einziges Wort' - Seiten 182 - 284

  • Mich nervt es vor allem deshalb, weil es hier als Pseudoaktion so häufig extra erwähnt wurde. Es ist auch normal, dass die Leute mal einen Schluck Wasser trinken, trotzdem muss ich das nicht ständig im Buch lesen.

    Ich finde sowieso, das viele Seiten mit belanglosen Einzelheiten gefüllt werden. Hier hätte ich mir vielleicht lieber weniger gewünscht, dafür aber mehr Spannung.

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


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  • dieUnkaputtbare Ja, es ist schon spannend, aber es ist so viel unnötiges und frustrierendes drin. Ich weiß auch nicht. Das Buch hat mich hin- und hergerissen zurück gelassen. Ich bin keine Autorin, ich könnte es nicht besser machen. Ich bin aber Leser und das hier gehört nicht zu den besten Büchern, die ich gelesen hab. (Aber auch nicht zu den Schlechtesten). Ich kann nur ganz schwer festmachen, was genau geändert sein müsste.

  • Dieser Abschnitt hat mir sehr gut gefallen! Endlich kommt in die Warterei etwas Bewegung rein.

    Eddie scheint zu versuchen, Kontakt zu Sarah aufzunehmen, löscht aber die Nachrichten immer wieder.....ich glaube mittlerweile nicht mehr, das er eine Freundin oder Frau hat, da hätte er ja gleich sagen bzw. schreiben können, das das ganze ein Fehler war, sie ihn in Ruhe lassen soll, er hätte eine Partnerin..dann hätte er seine Ruhe und Sarah wüsste, woran sie ist.....

    Die Idee, das dieses zufällige Aufeinandertreffen doch kein Zufall war, kommt mir mittlerweile gar nicht so abwegig vor.....:wave

    Ich finde die Geschichte gerade total spannend!:lesend

    Auch ich bin froh, dass sich was bewegt. Und ich finde weiterhin, es liest sich einfach gut. (Wenn da nicht die anderen Leserunden wären, sorry, deshalb mein hinterherhinken.)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Wenn sie mal suchen würde. Sie schreibt ihm doch nur Mails und will ihn mit ihrer Lebensgeschichte für sich gewinnen. :rolleyes:

    Ich wäre ja auch nicht so abwartend. Aber vielleicht ist sie von ihrer Ehe und der Trennung doch noch etwas durch den Wind.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • warum auch immer - die Geschichte und ich ... werden nicht befreundet sein.


    Mich nervt: das Sarah immer und immer wieder am Handy rumpusselt (ok, gibt es im Real-Life auch genug, die das sekündlich machen), das sie dadurch immer und immer wieder "aussteigt" und gar nicht mitkriegt/realisiert, was um sie herum passiert. Das sie -aus welchen Gründen sonst noch mag ich noch nicht so ganz sagen - viele Sachen realitätsfern (in meinen Augen) ansieht und beantwortet/darauf reagiert.


    Ich lese das buch zwar weiter, werde aber mit Sicherheit einige Seiten nur überfliegen (klar ich kann ja derzeit nichts anderes machen, mein Bein will/muss ja geschont werden).

  • Ich lese das buch zwar weiter, werde aber mit Sicherheit einige Seiten nur überfliegen

    Leider hat mich die Geschichte auch zum Überfliegen verleitet, weil ewig nichts passiert.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Sowohl das Verhalten von Sarah als auch von Eddie finde ich überhaupt nicht realistisch. Für mich eher eine Teeniegeschichte. Klar ist es heute normal durch die ständige Erreichbarkeit immer einen Blick auf neue Nachrichten und so zu halten, aber es ist doch extrem. Besonders in der Restaurant-Szene mit ihrem Ex wird das sehr deutlich.

    Für mich dreht sich alles eigentlich immer nur wieder darum, wie verzweifelt Sarah doch ist, weil Eddie sich nicht meldet. Dabei schwankt sie dauernd zwischen der Selbsterkenntnis, dass sie sich absolut unlogisch verhält, sich aber selbst nicht davon abhalten kann, dieses Verhalten wieder und wieder zu wiederholen.


    Ich muss ehrlich sagen, so langsam geht mir diese Schmachterei ein bisschen auf die Nerven...

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Nach wie vor schlagen zwei Herzen in meiner Brust: den Schreibstil mag ich sehr und ich finde, dass die Autorin eine wunderbare Geschichtenerzählerin ist. Leider verliert sie sich aber immer wieder in Details und schweift für meinen Geschmack zu sehr ab.

    Leider hat mich die Geschichte auch zum Überfliegen verleitet, weil ewig nichts passiert.

    Daher kann ich das leider auch so unterschreiben. Ich habe mich immer wieder dabei ertappt, dass ich ungeduldig wurde und um schneller voran zu kommen schon Mal Abschnitte überflogen habe. Schade, denn möglicherweise habe ich dadurch schöne Formulieren verpasst, die das Buch enorm aufwerten.

    Das ging mir genauso! Ich habe auch bis zum Schluß nicht so recht begriffen, was an dem Kennenlernen von Eddie und Sarah nun soooo außergewöhnlich war, dass sie nach nur einer Woche von der einen wahren Liebe so überzeugt war...

    Das ist für mich auch einer der schwergewichtigen Schwachpunkte in der Geschichte. Beide Protagonisten sind keine Teenager mehr und haben im Leben schon einiges mitgemacht. Da hätte ich ein bisschen mehr Vernunft und Pragatismus passend gefunden. Ich will damit nicht sagen, dass eine Figur nicht auch naiv und schwärmerisch sein darf - aber eben in einem "normalen" Rahmen.

  • dieUnkaputtbare Ja, es ist schon spannend, aber es ist so viel unnötiges und frustrierendes drin. Ich weiß auch nicht. Das Buch hat mich hin- und hergerissen zurück gelassen. Ich bin keine Autorin, ich könnte es nicht besser machen. Ich bin aber Leser und das hier gehört nicht zu den besten Büchern, die ich gelesen hab. (Aber auch nicht zu den Schlechtesten). Ich kann nur ganz schwer festmachen, was genau geändert sein müsste.

    Das sind so ziemlich genau meine Gedanken. Die Geschichte nimmt hier etwas Fahrt auf, wird zunehmend spannender, allerdings erschliessen sich mir die Handlungen der Personen noch so gar nicht, das ist es auch, was mich weiterlesen lässt. Vieles hätte man vielleicht abkürzen können, aber wer weiß, dann gäbe es die Geschichte vielleicht gar nicht: sollte Eddie und Alex z.B. tatsächlich Geschwister sein und er könnte Sarah nicht verzeihen, dann bräuchte es die letzten knapp 200 Seiten ja nicht .... von daher bin ich gespannt, was tatsächlich der Grund für dieses Herumgeeiere ist.