Ich bin genervt, weil....
- streifi
- Geschlossen
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belladonna Da hilft dann wohl nur noch, selber mit der Kleinen zu turnen.
Nicht mit meinem Knie
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Ach je!
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vingela Wir haben für jede Klassenfahrtstufe das Budget festgelegt und es kann in Raten frühzeitig angefangen werden zu zahlen. In der 10.Klasse, zur Abschlussfahrt, sind es maximal 350€, dafür kann man problemlos ins Ausland. Meine Große war gerade in Den Haag und Amsterdam, zu meiner Zeit sind wir nach Paris gefahren und in der Oberstufe nach Avignon. Es sind Kinder in der Klasse, die noch nie am Meer oder im Ausland waren, für die ist es eine Gelegenheit auch mal Europa zu sehen. Und eine Abschlussfahrt soll doch etwas besonderes sein. Ich gehöre auch zu den Müttern die eine Fahrt ins Ausland für richtig und wichtig halten.
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Wir sind früher nach Cuxhaven gefahren - Wattwandern und anderes wandern ohne Ende.
Bezüglich Auslandsfahrten möchte ich eine Begebenheit erzählen - wenn es okay ist.
Mein Sohn hatte Latein in der Schule - und die Lateiner fuhren nach Rom. Die aus dem Kurs für Franösisch fuhren nach Paris.
Mein Sohn und zwei seiner Kumpels haben sich dann im Vatikan umgesehen. Und irgendwann ging dann eine kleine Tür auf und vor den Jungs stand Papst Benedikt. Er hat sich sehr nett mit den Jungs unterhalten und lt. meines Sohnes war er sehr an ihren Antworten interessiert.
Nach rd. 10 Minuten kamen dann seine Personenschützer- bleich ohne Ende und waren ungeheuer erleichtert den Heiligen Vater unverletzt vorzufinden. Dieser hat sich weiter mit den Jungs unterhalten und ließ sich auch von seinen Bodyguards nicht daran hindern.
Die Jungs waren ungeheuer beeindruckt und gingen dann mit dem päpstlichen Segen ausgestattet wieder zu ihrer Unterkunft.
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Wenn es ins benachbarte Ausland geht, hätte ich auch keine Einwände gehabt. Aber die Wunschziele waren doch spezieller und ein Budget von 350€ hätte nicht gelangt. Es sollte damals (vor fünf Jahren) nach London gehen und die Schüler wären bei Gastfamilien untergekommen. Wo findet da dann noch was Gemeinsames statt? Ich bin der Meinung, das da der Klassenfahrtcharakter verloren geht.
In den höheren Jahrgängen ist es nun üblich ins Ausland zu fahren, wenn das Budget reicht und man in einer gemeinsamen Unterkunft untergebracht wird, finde ich es auch noch okay, aber in der 7 oder 8 Klasse nach London oder Paris zu fahren halte ich nach wie vor für nicht richtig. Deutschland hat soviel zu bieten!
Ja, eine Abschlussfahrt soll etwas besonderes sein und dann auch gerne ins Ausland aber wenn es schon in den unteren Jahren so weit weg geht, kann man das in den Jahren darauf doch gar nicht mehr toppen.
Ich weiß noch, dass eine Mutter mal fragte, ob es zum Abitur zum Mond geht, wenn es in der 7 schon nach London gehen soll. Ich musste damals lachen, recht hatte sie aber schon.
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DIe Kinder/Eltern haben abgestimmt, damals wurde sich mit 11:12 fürs Winterschullandheim entschieden
nach einigen Tagen dann die Rückmeldung
wir gehen jetzt doch im Sommer ins SLH
Schön auch: Die Kinder stimmen ab, wohin sie ihren Tagesausflug machen wollen. Eine deutliche Mehrheit entscheidet sich für Ziel A. Die Elternpflegschaftsvorsitzende der Klasse (ich hab davor und danach nie wieder ein derartig penetrantes und missionseifriges Exemplar von Helikoptermutter getroffen wie sie) setzt einen Tag später beim Elternabend die anderen Eltern mit fadenscheinigen (um nicht zu sagen: gelogenen) Argumenten unter Druck, entgegen diesem Votum eine Fahrt nach Ziel B zu beschließen, weil ihre Tochter lieber dorthin will. Die Klassenlehrerin knickt ein, die Kinder (bis auf die paar, die für Ziel B gestimmt haben), langweilen sich auf dem Ausflug zu Tode.
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Es sollte damals (vor fünf Jahren) nach London gehen und die Schüler wären bei Gastfamilien untergekommen. Wo findet da dann noch was Gemeinsames statt? Ich bin der Meinung, das da der Klassenfahrtcharakter verloren geht.
Diese Variante hatte ich vor 25 Jahren, das hatte wirklich nix von Klassenfahrt. Da waren alle anderen Fahrtenmit gemeinsamer Unterkunft und gemeinsamen Programm definitiv besser...
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wir durften zur Abschlussfahrt auch nicht aussuchen, wo es hingehen soll, Ich hatte LK Geschichte und durfte daher nach Budapest. DIe Lateiner sind nach Sorent, die Franzosen nach Paris. Am Schluß hatten wir den meisten Spaß, weil wir Lehrer dabei hatten, die uns viel Freiheiten gelassen haben. Und Budapest war wunderschön. Bei den anderen Fahrten gab es nur Knatsch und keinen Spaß.
Hier wird jedes Jahr wieder diskutiert, ob das Skilager in der 7. sein muss. Da fahren sie nach Österreich. Ich bin mal gespannt, was dieses Jahr wieder diskutiert wird. Am Ende fahren dann doch wieder alle mit. Theoretisch kann auch daheim geblieben werden und dann in der Parallelklasse im Unterricht mit gesessen werden.
Wer es sich nicht leisten kann wird aber auch von einer Schulstiftung mit unterstützt.
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Ich bin ganz überrascht, dass die Eltern über die Ziele (mit-) entscheiden. Zu meiner eigenen Schulzeit waren die Ziele von der Schule vorgegeben. Und wie bei Streifi wurden Eltern unterstützt, die sich eine Fahrt nicht leisten konnten.
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Ich kenne die "neue Masche" von der Krabbelgruppe, da hat es doch einiges Geld in die Kasse gebracht. Ich kann auf jeden Fall die Socken empfehlen. Gute Qualität und die haben nicht so enge Bündchen für alle mit etwas breiteren Knöcheln und Waden Ich bestelle mir jedes mal ein Set
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Bei meinen Kindern war es auch so, dass der Lehrer Vorschläge gemacht hat, meist zwei bis drei, die Schüler wurden gefragt und dann wurde gemeinsam mit den Eltern beschlossen. Es wurde jedes Mal wieder diskutiert...ich hatte oft das Gefühl, dass die Eltern sich da von einem Geltungsbedürfnis haben leiten lassen. Hört sich ja auch beeindruckender an, wenn man behaupten kann „meine Tochter ist grad in London“ als „ meine Tochter ist grad auf Klassenfahrt in Hamburg“. Mir war immer nur wichtig, dass die Schüler Spaß hatten bzw. haben .Was das Bezuschussen betrifft habe ich da auch einiges erlebt. Die Familien, die es sich leisten können sind raus aus der Nummer, für die Kinder aus sozialschwachen Familien wird die gesamte Reise finanziert oder zumindest zum Teil. Die Mittelklasseschicht muss zusehen, wie sie die Kosten zusammen bekommen. Ich erinnere mich da an ein Jahr als beide Töchter auf Klassenfahrt fuhren. Da kamen innerhalb eines halben Jahres mal 600€ zusammen, die Große wurde konfirmiert, die Feier, Kleid etc. waren auch recht kostspielig, ein Schüleraustausch( über drei Monate) nach Frankreich, dazu noch diverse Vereinsfahrten...ein Familienurlaub lag in diesem Jahr nicht mehr drin.
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Ich bin ganz überrascht, dass die Eltern über die Ziele (mit-) entscheiden. Zu meiner eigenen Schulzeit waren die Ziele von der Schule vorgegeben. Und wie bei Streifi wurden Eltern unterstützt, die sich eine Fahrt nicht leisten konnten.
So ist es an der Schule meiner Kinder auch heute noch. Mir als Mutter würde nicht im Traum einfallen, mich in diese Frage einzumischen. Es ist schließlich nicht meine Fahrt. Im Normalfall bzw. in der Unter- und Mittelstufe stellen die Lehrer den Eltern natürlich das Ziel, das Programm und die Kosten vor und man muss natürlich sein Einverständnis geben. In der Oberstufe finden dazu keine Infoveranstaltungen mehr statt. Da wird man nur per Elternbrief informiert.
Über die Kostenobergrenze entscheidet die Schulpflegschaft.
Was für ein spannendes Erlebnis, Voltaire . Mal sehen, was mein Sohn erleben wird, wenn er im April mit seinem Lateinkurs nach Rom reist.
Die Romfahrt ist in der Oberstufe eine freiwillige Fahrt mit begrenzter Teilnehmerzahl. Hier müssen nicht alle "Lateiner" des Jahrgangs teilnehmen. So ist es auch mit der Fahrt nach Krakau und Auschwitz, die interessierten Geschichtsschülern vorbehalten ist.
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@R.Bote
ich muss dazu sagen meine Tochter wollte ins Sommer SLH, da Winter gewonnen hatte war sie zwar etwas geknickt hat es aber so akzeptiert.
Das nun leider die Schule bzw. die Personalsituation an der Schule Probleme macht war da wohl noch nicht so abzusehen.
Ich denke mal das die Kinder egal wo sie hingehen ihren Spaß haben werden, und in der Hauptsache geht es doch darum etwas zusammen zu unternehmen. Da ist die Jahreszeit egal.
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Aaaaaaaaaah... Klassenfahrten.
7.+8. Klasse Skilager in Luttach. Hat mir großen Spaß gemacht, weil ich zu der Zeit auch selbst schon ganz gut Ski fuhr.
10. Klasse Berlin. Beeindruckend, weil damals die Mauer noch stand. Und dank des Lieblingslehrers, der uns an der langen Leine ließ, auch ein ganz besonderes Vergnügen.11. Klasse Paris. Unvergessen: 2 Mädels und 24 Jungs. Im Zimmer neben uns der Lieblingslehrer, der aufgepasst hat, daß Sitte und Anstand gewahrt bleiben. Unvergessen: vor dem Hotel war täglich Markt, wir haben uns mit Brot, Wein und Käse eingedeckt und abends vor der offenen Balkontüre über den Dächern von Paris gespeist und uns wie Könige gefühlt...
Wenn die Klassenfahrten so sind und so großen Spaß machen, sind sie auch jeden Cent wert. Oft ist es aber so, daß lustlose Schüler eigentlich gar keinen Bock auf die Reise haben. Dann ist jeder Cent dafür zuviel.
Was Skilager angeht, bin ich aber skeptisch, wenn man eben nicht Ski fährt, ist man gezwungen, das eine oder andere an Ausrüstung zu kaufen, für das man nie mehr Verwendung hat
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7.+8. Klasse Skilager in Luttach
Luttach im Ahrntal? Schöne Ecke. Wo genau wart ihr? Speikboden oder weiter drinnen auf dem Klausberg?
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Wir fuhren auch in der 8. Klasse ins Skilager (war gut!) und in der 10. (Abschlussfahrt im November 1980) nach Berlin. Letztere hatten wir als Klasse nach langen Kämpfen mit dem unbeliebten Klassenlehrer durchgesetzt, der lieber mit uns im Bayerischen Wald Wandern gegangen wäre. Das Pflichtprogramm, das damals mit einer Berlin-Fahrt verbunden war, fand ich akzeptabel. Aber dass wir nicht in die angesagte Disco gehen durften, hat alle nur wütent gemacht. Statt dessen hat der Klassenlehrer in einem leeren Saal eine Art Disco organisiert, auf die niemand Lust hatte. Die Stimmung war im Keller.
Für mich war es noch besonders arg, weil die einzige Freundin, die ich in der Klasse hatte, aus finanziellen und moralischen Gründen nicht mitfahren durfte.
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tja, wir hatten mit dem Skilager insofern Glück, als dass die eine ja wiederholt hat und jetzt die Skiklamotten der Schwester nutzen kann. Ansonsten wäre alleine die Ausrüstung ganz schön teuer geworden und das Lager an sich auch. So verteilen sich die Reisekosten auf zwei Jahre.
ich war in der 6. im Schullandheim irgendwo im Oberbayerischen, 7. und 8. Klasse in Leogang im Skilager, was ich gehasst habe, weil ich es nicht konnte. 9. war glaube ich Besinnungslager, da weiss ich auch nicht mehr wo, aber auch irgendwo im Oberbayerischen. 10. Politisches Seminar in Schliersee, mit ner Klasse aus ner anderen Schule, was sehr aufregend war, weil die fast nur Jungs hatten und wir ja auf ner Mädchenschule waren.
11 dann Abschlussklassenfahrt nach Berlin (in der 10. war ich mit der Schule noch auf dem evangelischen Kirchentag, der war 89, ein Jahr später war dann die Mauer weg, sehr beeindruckend)
Und Anfang der 13. dann noch Kollegstufenfahrt nach Budapest.
Meine Eltern haben also ganz schön geblecht, gut dass ich ein Einzelkind bin
Meine beiden haben auf dem Gymnasium nur in der 5. und 7. ne Fahrt soweit ich weiss, keine Ahnung, ob später noch Pflichtfahrten kommen. Allerdings ist eine meiner beiden gerade auf SMV-Fahrt, bei der alle Klassensprecher zweieinhalb Tage sich überlegen, was sie im neuen Schuljahr alles machen wollen und sich kennenlernen.