Ich bin genervt, weil....

  • Ich wohne im Hochparterre, nebenan ist Praxiseingang, über mir RA-Kanzlei = allein aus dem Grund hat nichts vor Whgs-tür zu lagern. In Manche haben in anderen Anlagen ja sogar Schuhschränke/ Garderobenständer vor ihrer Wohnung im gemeinsamen Bereich stehen...


    Nebenan im Haus ist die Situation zwar eine andere, da kein "Geschäftsverkehr". Dort stellt la famiglia die Kinderkarre gleich auf Treppenpodest hinter Haustür und Radfahrer, oder wenn man bepackt ist, kann sich vorbeischlängeln. Mutter hat es im Rücken. Unter der Treppe, auf Kellerebene haben diese schließlich schon Dreirad/ Kinderfahrrad/ Fahrradanhänger stehen = daher müssen wir nun Regeln aufstellen. Offiziell gemeldet sind die Ü40 Eltern übrigens noch in ihren Elternhäusern, wohnen allerdings schon bestimmt 8 Jahre in der Whg. Es wundert dann wohl keinen, dass ich gegen seine Wahl im Eigentümerbeirat war.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Gucci

    Dann bist Du Eigentümerin? Mach doch Fotos des im Treppenhaus und Tiefgarage lagernden Mülls und gehe damit zum Ordnungsamt. Ich glaube nämlich nicht, daß das alles erlaubt ist, egal ob Mieter oder Eigentümer, allein schon wegen Brandschutz oder ärztlichen Rettungseinsätzen.

    Wenn Du Eigentümerin bist, sprich das Thema doch einfach in der nächsten EV an, wie das geregelt sei mit Verbreiterung der Wohnfläche auf dem Flur. Das kann nicht erlaubt sein und wenn das da auch noch einmal erklärt wird, sag einfach: so, Herr Sowienoch, dann halten Sie sich als leuchtendes Beispiel auch bitte an diese Vorgaben.

    Bist Du Mieterin, sprich Deinen Vermieter an.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein... (Albert Einstein)

  • Bin Eigentümerin, wir haben zu dem Thema am 19.8. Beschlüsse gefasst. Der Herr der famiglia hat, als an dem Tag neu gewählter Beirat, das Protokoll auch gegengezeichnet - nur hält er sich erwartungsgem. nicht daran. Allerdings wird sein Nachbar nicht lockerlassen, dass auch er und seine Partnerin sich daran halten.


    Für mich heißt es nun offiziell auch, dass ich alle meine Kübelpflanzen zum Überwintern nicht mehr unter die Treppe stellen darf. 18 Jahre war es die Lösung und i.O., denn sie stehen dort nicht im Weg. Mitbewohner erfreuten sich an den noch weiterblühenden Pflanzen, die die heruntergeschn. Engelstrompeten etc. verdeckten. Das Putzteam putzt dort ohnehin nicht. Ich bin nun einmal die einzige mit zwei Terrassen, auf denen Kübel stehen und habe einen Keller ohne Fenster. Daher haben wir vor 18 Jahren eine Lösung besprochen. Da ich meine Kübelpflanzen nicht eingehen lassen werde (Anzahl reduzieren ja) und mir nicht jedes Jahr diese Blüher neu kaufen werde, Thema Nachhaltigkeit!, werde ich die Pötte künftig (dies im kleinen Kreis später besprochen) in die Waschküche stellen, die ich allein nutze. Ja, wohnen mit mehreren ist echt ein Traum!

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • So genervt bin ich nicht mehr, wars aber vorhin, und zwar stand ein Auto so deppert vor unserem Stellplatz, dass wenn jmd auf dem Stellplatz daneben steht ( was Schwager jeden Mittag in seiner Mittagspause macht und er ist vor Göga da der auf den Stellplatz muss/darf) Göga mit dem Auto nicht mehr auf seinen Platz kommt.

    SM hat der netten Dame ( Handcreme stand in der MIttelkonsole) eine Zettel geschrieben das sie doch den Stellplatz freihalten soll.

    Ich hab sie dann aber erwischt wie sie in ihr Auto wollte.

    Und ihr erklärt das sie das nächste mal doch weiter vor fahren soll da niemand auf den Stellplatz mehr kommt wenn jmd daneben steht.

    Die Anwort war nur ein " ECHT".


    Nee ich sag das zum Spaß.....


    Kind hat das vom Fenster aus beobachtet und meinte als ich drinnen war hat sie sich noch über den Zettel echauffiert.

    Ist nicht das erste mal das die Leute so blöd stehen ( gehören zu ner größeren Firma, die aber leider nicht wirklich Parkplätze haben und die Mitarbeiter die ganze Straße bzw. die Siedlungsstraßen zu parken)

  • Kari-Jeanne Ich verste, dass du genervt bist.

    Das passiert mir am Stellplatz bei meinen Eltern jeden Tag. Immer zu den Zeiten, wenn die Grundschüler Schule aus haben. Ok, ich benutze den Stellplatz nur, wenn ich meine Eltern besuche bzw. meine Kinder dahin bringe, wenn ich arbeiten muss. Aber es ist ein Stellplatz. Die Leute, die den regelmäßig zuparken, wissen nicht wann ich komme. Meistens ist eine Frau, die den Stellplatz zuparkt, die dann zur Schule geht, da noch quasselt und ich komm nicht auf den Stellplatz bzw nicht runter, weil man mich zuparkt. Das Auto ist ja auch so klein und zu übersehen.:fetch:cursing:

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Ich bin mal wieder genervt von den Klassenlehrerinnen meiner Jüngsten. :cursing: Sie ist das einzige Mädchen in einer Tischgruppe mit drei Jungen, von denen mindestens zwei Chaoten sind. Dann sitzt sie auch noch so, dass die anderen Mädchen auf der anderen Seite des Raumes sitzen. Sie ist total unglücklich damit, was sich auch auf die Noten auswirkt, weil sie viel Tischgruppenarbeit machen müssen. Aber die Tischgruppen und die Sitzordnung wird von den Lehrern bestimmt und Kritik von den Kindern abgebügelt mit dem Argument "Wenn ihr groß seit müsst ihr auch mit allen Menschen zusammenarbeiten". :keule Also mein Chef ändert die Projektgruppe, wenn etwas Neues ansteht, wenn er aus Erfahrung weiß das es nicht klappt. Sonst sind Erfolg und Motivation gefährdet. Aber die Lehrer nehmen die Kinder gar nicht ernst und wissen alles besser. Deshalb will meine Tochter auch seit über einem Jahr die Schule wechseln, aber die Schulen sind voll.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Ah, da könnte ich auch ein Liedlein singen. Wir wohnen in einer kleinen Straße, die nur von den Anwohnern befahren werden darf. Es gibt auch nur diese Handvoll Parkplätze für uns.

    Rundherum sind jede Menge Firmen mit noch viel mehr Firmenparkplätzen. Aber da muß man halt mal 100 m laufen. Schlimm, nech? Also fahren die faulen Schweine immer in unsere Straße und parken da. Wenn wir aber alle vom Büro zurückkommen, stehen die immer noch da und wir haben keine Parkplätze, denn wir dürfen ja nicht auf den Firmenparkplätzen stehen (die zudem größtenteils auch mit Schranken etc. gesichert sind).


    Wenn man diese Pappnasen anspricht, kommt von einem pseudonaiven "Aber ich habe doch ein Anliegen hier *klimperklimper*" bis zu einem rotzigen "Ich steh nur heute hier" alles mögliche und ich würde manchmal gerne mit dem Autoschlüssel ordinäre Zeichnungen in ihre dämlichen Karren ritzen...


    Ähnliches hinter dem Haus: Anstatt 20 m weiter zum "ordentlichen" Ausgang des Firmenparkplatzes zu laufen, krabbeln sie lieber durch eine Lücke in der Hecke zu unseren privaten Garagenzugangswegen. Ist mir eigentlich egal (kriege ich ja meist nicht mit), aber heute haben sich 3 Mann da durchgequetscht, obwohl wir mit dem Auto genau davor standen, weil wir gerade den Fahrradträger anmontierten. Auf den freundlichen Hinweis, daß dies ein Privatweg ist, kam nur "Ach?", "Wußte ich nicht" und "Ist das jetzt schlimm?". Nein, es ist nicht schlimm - aber ich hatte echt Angst, daß die mir das Auto mit ihren Jacken und Taschen zerkratzen... *augenroll*

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Tja, wir haben momentan wieder einen Camper im Wendehammer parken. Der steht so blöd, dass man den Wendehammer mit einem Wohnwagengespann nicht mehr nutzen kann und beim Wenden rangieren muss.

    Und gerne ist die Straße auch von allen möglichen Leuten zugeparkt, die ihre Autos teilweise tagelang nicht wegbewegen. Normalerweise kein Problem, ausser man erwartet Besuch..... Mir ist es auch schon passiert, dass ich nach dem Einkaufen keinen Parkplatz mehr bekommen habe, weil in unserem Carport der Wohnwagen stand und die Straße komplett zugeparkt war....

  • Ich bin mal wieder genervt von den Klassenlehrerinnen meiner Jüngsten. :cursing: Sie ist das einzige Mädchen in einer Tischgruppe mit drei Jungen, von denen mindestens zwei Chaoten sind. Dann sitzt sie auch noch so, dass die anderen Mädchen auf der anderen Seite des Raumes sitzen. Sie ist total unglücklich damit, was sich auch auf die Noten auswirkt, weil sie viel Tischgruppenarbeit machen müssen. Aber die Tischgruppen und die Sitzordnung wird von den Lehrern bestimmt und Kritik von den Kindern abgebügelt mit dem Argument "Wenn ihr groß seit müsst ihr auch mit allen Menschen zusammenarbeiten". :keule Also mein Chef ändert die Projektgruppe, wenn etwas Neues ansteht, wenn er aus Erfahrung weiß das es nicht klappt. Sonst sind Erfolg und Motivation gefährdet. Aber die Lehrer nehmen die Kinder gar nicht ernst und wissen alles besser. Deshalb will meine Tochter auch seit über einem Jahr die Schule wechseln, aber die Schulen sind voll.

    Oh, diese erzwungenen Sitzordnungen gehen mir auch auf den Keks. Ich saß 13 Jahre lang immer neben meinen Freundinnen und gut wars. Meine Tochter muss seit Jahren den Prellbock für die Nervensägen machen...


    Aber heute bin ich genervt von den Haushaltswarenläden in Stuttgart. Ich wollte neue Frühstücksteller kaufen und von meinem Wunschservice waren nur 5 Stück da. Vom Alternativservice nur 4. Nächster Laden ähnlich. Usw. Sorry, lieber Einzelhandel, aber Ihr seid selber schuld am Onlineshopping-Boom.

  • Chiclana, das denke ich mir auch oft. Ich wollte einen neuen Abfalleimer, der aber eine bestimmte Breite nicht überschreiten darf. Real hatte einen passenden, Obi zwei. Alle beide leider "Luxusabfalleimer", zu einem Preis, den ich für die Gartenküche einfach nicht bereit war zu bezahlen.


    Amazon bot mir 35 Abfalleimer in allen Farben und Preislagen an.

    Ich gebe ja zu, der Einzelhandel kann soviele Einzelmodelle nicht vor Ort vorhalten, der Verbraucher wünscht aber oft eine Auswahl...

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Tja, wir haben momentan wieder einen Camper im Wendehammer parken. Der steht so blöd, dass man den Wendehammer mit einem Wohnwagengespann nicht mehr nutzen kann und beim Wenden rangieren muss.

    Und gerne ist die Straße auch von allen möglichen Leuten zugeparkt, die ihre Autos teilweise tagelang nicht wegbewegen. Normalerweise kein Problem, ausser man erwartet Besuch..... Mir ist es auch schon passiert, dass ich nach dem Einkaufen keinen Parkplatz mehr bekommen habe, weil in unserem Carport der Wohnwagen stand und die Straße komplett zugeparkt war....

    Gibts bei euch im Wendehammer kein Parkverbot?

    Wir wohnen auch in einer kleinen Straße mit Wendehammer. Dort gilt in einem bestimmten Bereich absolutes Halte-/Parkverbot. Interessiert nur keinen. Ab und an kommen die Politessen vorbei und verteilen Knöllchen. Aber das scheint auch keinen zu interessieren.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Oh, diese erzwungenen Sitzordnungen gehen mir auch auf den Keks. Ich saß 13 Jahre lang immer neben meinen Freundinnen und gut wars. Meine Tochter muss seit Jahren den Prellbock für die Nervensägen machen...

    So war das bei mir auch. Da gab es keine Zwangssitzordnung Bei meiner Tochter ist das auch anders. Aber da setzten sich die Schüler teilweise auch wild hin und her. Heute hier, morgen da. Ich finde das schrecklich.

    Jetzt in der vierten wirds zum Glück grad etwas ruhiger.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Gibts bei euch im Wendehammer kein Parkverbot?

    Wir wohnen auch in einer kleinen Straße mit Wendehammer. Dort gilt in einem bestimmten Bereich absolutes Halte-/Parkverbot. Interessiert nur keinen. Ab und an kommen die Politessen vorbei und verteilen Knöllchen. Aber das scheint auch keinen zu interessieren.

    Nein, leider nicht.... Und auch das Halteverbotsschild, das vor ein paar Jahren irgendeiner Renovierungsaktion zum Opfer gefallen ist, wurde nicht mehr aufgestellt. Seitdem haben unsere Nachbarn immer dann ein Problem, wenn gegenüber ihrer Einfahrt geparkt wird, weil sie dann nicht mehr aus ihrem Carport richtig rein und raus kommen. Leider ist unsere Gemeinde da echt pelzig

  • Ist nicht eigentlich in jedem Wendehammer Parkverbot? Aber ist bei uns auch so, alle Hausbesitzer parken dort, obwohl jeder eine Garage hat. Es trauen sich leider auch aus Angst keine Politessen mehr dorthin, weil sie früher auf das Übelste beschimpft worden sind.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein... (Albert Einstein)

  • Habt ihr mal bei der Stadt/ der Gemeinde nachgefragt, warum das Halteverbotschild nicht mehr aufgestellt wurde?

    Das ist doch kein Zustand, wenn man nicht auf seinen Parkplatz kommt.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Wir haben mal in der STVO nachgeschaut, generell gilt in einem Wendehammer kein Parkverbot, das muss wohl separat geregelt werden.

    Bei dem anderen Schild sind meine Nachbarn mit der Gemeinde dran, aber das dauert halt....

  • Wir haben mal in der STVO nachgeschaut, generell gilt in einem Wendehammer kein Parkverbot, das muss wohl separat geregelt werden.

    Bei dem anderen Schild sind meine Nachbarn mit der Gemeinde dran, aber das dauert halt....

    Ja, sowas kann dauern. Bei uns stand das Schild wieder, nach mehrfachen Beschwerden und Nachfragen der Nachbarn bei der Stadt, ein dreiviertel Jahr nachdem die großen Bauarbeiten in unserer Straße abgeschlossen waren. (da wurde nämlich auch vergessen, dass Schild wieder aufzustellen) Heißt aber nicht, dass das wilde parken deshalb aufgehört hat. Am Wochenende ist es besonders schlimm.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)