Ich bin genervt, weil....
- streifi
- Geschlossen
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Danke, ja so was passiert immer gern am Wochenende. Ich hoffe, morgen gleich unseren Hausmeister zu erwischen und dann sollte ich wohl die Hausverwaltung informieren. Oder selber nach Handwerkern suchen?
auf keinen Fall selbst anrufen, wer bestellt bezahlt! Ist Sache er Hausverwaltung/Vermieters.
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Ich würde ja gern Feierabend machen, weil ich um 18 h zu einer Sitzung auch muss. Leider gießt das derart, dass ich nass am Auto ankommen würde. Hoffentlich lässt es in den nächsten 30 min. mal nach.
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auf keinen Fall selbst anrufen, wer bestellt bezahlt! Ist Sache er Hausverwaltung/Vermieters.
Danke, ja, der Hausmeister hat sich die Sache angeschaut, zwar gemeint, das könne gar nicht durch die Rohrreinigungsaktion gekommen sein, aber hat sich gleich gekümmert. Zufällig war sowieso gerade eine Trocknungsfirma im Haus (in einer anderen Wohnung) - der Spezialist hat sich die Feuchtstelle auch angeschaut und mit seinem Prüfgerät gemessen und fotografiert. Der will auch der Hausverwaltung Bescheid sagen. Nach Klärung der Versicherung bekomme ich dann wohl ein Trocknungsgerät. Was ja wenig Sinn hat, solange von oben durch das Dach bzw. Abflussrohr Feuchtigkeit nachfließt. Ich hoffe, der Hausmeister findet eine Spur im Zwischenboden.
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Gerade waren die Rohrreiniger da und mussten doch zugeben, dass da bei ihren Arbeiten letztens eine Muffe zu Bruch ging und durch die undichte Stelle die aufsteigende Feuchtigkeit aus den Badezimmern der unter mir Wohnenden ins Mauerwerk eindringen konnte. Sie haben versprochen das zeitnah zu reparieren - "zeitnah" ist freilich ein recht wager Begriff. Aber so schnell wie das heute ging, hoffe ich, dass es auch weiterhin so schnell weitergeht.
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Gerade waren die Rohrreiniger da und mussten doch zugeben, dass da bei ihren Arbeiten letztens eine Muffe zu Bruch ging und durch die undichte Stelle die aufsteigende Feuchtigkeit aus den Badezimmern der unter mir Wohnenden ins Mauerwerk eindringen konnte. Sie haben versprochen das zeitnah zu reparieren - "zeitnah" ist freilich ein recht wager Begriff. Aber so schnell wie das heute ging, hoffe ich, dass es auch weiterhin so schnell weitergeht.
Da wahrscheinlich eine Haftpflicht dahintersteht, die für den Schaden aufkommen muss, hast du gute Chancen, dass das schnell repariert wird, da der "Schaden" so gering wie möglich gehalten werden muss, damit die Versicherung auch vollständig einspringt. Also und sei guter Dinge
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Ja, ich hoffe, die Hausverwaltung regelt das. Der Hausmeister hat zwar zum Schluss gescherzt "Rechnung kommt!" - aber ich habe gesagt: "Nicht zu mir! Ich hab dafür kein Geld." Mal sehen, wann ich da wieder etwas hören werde.
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Vielen Dank!
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Wir hatten gestern außerordentliche Eigentümerversammlung - auch wegen der Wasserschäden. Wir werden jetzt alle Steigleitungen nach 30 Jahren austauschen lassen (Kalt-/ Warmwasser, Heizung, Abwasser), da die Versicherung kommende Schäden nicht mehr vollständig bezahlen wird. Aufgrund des Schadens Anfang Februar gibt es 2.500 € von der Versicherung, die Erneuerungskosten auf meiner Seite mit drei Bädern beträgt wohl das zehnfache. Also werden wir jetzt jährlich einen Strang erneuern lassen und mit Sonderumlage finanzieren. Ach ja, ein neuen Heizkessel für 25 T€ benötigen wir auch nach 12 Jahren. Alles Dinge, die ein Wohnungskäufer nicht auf den ersten Blick sieht und anerkennen wird.
Zumindest kann ich mir dann überlegen, wenn ohnehin teilweise Fliesen durch die Schachtarbeiten zerstört werden, ob ich dann gleich noch mehr dort erneuern lassen.
Witzig oder eher traurig ist, dass die Hausverwaltung seit Oktober nicht in der Lage ist Angebote für Hausreinigung, Grundstückspflege, Winterdienst einzuholen, sie behaupten keine zu erhalten und Miteigentümer in einer Woche verschiedene Angebote erhalten haben. Unsere Ansprechpartnerin betreut 35 Objekte - vielleicht auch ein bisschen viel. Allerdings haben diese nach einem Jahr Wirken bereits das Verwalterentgelt um 45% erhöht und jetzt bereits mitgeteilt, dass sie nicht mehr für 2020 bestellt werden wollen. Klar, bei uns gibt es zu tun, doch da überwiegend durch Eigentümer bewohnt, arbeiten wir auch mit.
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Und ich bin die Böse, weil ich hartnäckig Dinge melde und nachhake, wann es erledigt wird. So wie ich beruflich kundenorientiert handeln muss, erwarte ich auch als Auftraggeber ein serviceorientiertes Agieren der HV. Bei der vorherigen HV hatten wir fünf Jahre lang jährlich einen neuen Ansprechpartner, die Vorgänger-HV schaffte Stromrechnungen und Gebäudeversicherung nicht zu bezahlen, dass Sperrung drohte und 10.000 €, die einfach mal als Fehlbetrag verbucht wurden. Man denkt dann, wir haben ja RA-Kanzlei als Miteigentümer, die werden schon entsprechend handeln - Pusteblume!
Man benötigt dickes Fell, Nerven wie Drahtseile und viel Geld.
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Das ist wirklich nervig. Mit unserem vorherigen Hausverwalter hatten wir auch sehr viel Ärger. Dann sind wir zu einer größeren HV-Gesellschaft gewechselt und mit ihr funktionieren die Abläufe seit 20 Jahren einwandfrei, was auch mit an unserem hervorragenden Hausmeister liegt, der selber als Eigentümer in unserem Haus wohnt. Der kümmert sich wirklich um alles und bekommt von der Eigentümerversammlung regelmäßig notwendige Geräte (z.B. Schneeflugauto) bewilligt. Nur selten, wenn neue Eigentümer dazu kommen und noch nicht wissen, wie es bei uns läuft, gibt es mal übleres Gemecker.
Unsere Rücklagen sind meist so gut gefüllt, dass sich die anfallenden Reparaturen gut bezahlen lassen. Bisher haben wir nur einmal tiefer in die eigene Taschen greifen müssen als es um eine große Fassadenerneuerung ging. Die war aus Versicherungsgründen notwendig, weil die Gefahr bestand, dass die alten Fassadenplatten bei starkem Sturm abgerissen werden.
Wir haben einen Verwaltungsbeirat, bestehend aus drei Eigentümer, die auch selber im Gebäude wohnen. Die prüfen schon vor der Eigentümerversammlung die Finanzen und andere Probleme mit dem HV-Mitarbeiter, der seit Jahren für unser Objekt zuständig ist.
Eine "außergewöhnliche" Eigentümerversammlung hatten wir noch nicht. Wir treffen uns regelmäßig jedes Jahr im Frühling, bei der alles nötige besprochen und beschlossen wird.
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Wir haben einen Verwaltungsbeirat, bestehend aus drei Eigentümer, die auch selber im Gebäude wohnen. Die prüfen schon vor der Eigentümerversammlung die Finanzen und andere Probleme mit dem HV-Mitarbeiter, der seit Jahren für unser Objekt zuständig ist.
Ich war jahrelang im Verwaltungsbeirat und kann manches Lied dvon singen
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Ich glaube da sist so ein Leid mit den Verwaltern,
bevor wir unser Haus gekauft haben hat SM (die wohnt ja auch mit im Haus) einen Verwalter gehabt der für allen möglichen Käse extra Geld abkassiert hat unter anderem hat er an der Hofeinfahrt neue Platten verlegen lassen (von seiner Firma und da er auch noch Miteigentümer war... und die Mehrheit der WHG seine waren) , leider haben die Arbeiter das falsch geleg, musste also neu gemacht werden und dann war der Untergrund auch nicht eben.... hat im Endeffekt 3 mal so viel gekostet wie ein anderes Angebot das SM eingeholt hat.
Haben dann den Rechtschutz zu Rate gezogen...
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Kari-Jeanne Dergleichen ist freilich skandalös. Bei größeren Vorhaben werden bei uns vorher verschiedene Angebote von Handwerkern eingeholt und diese dann bei der nächsten Eigentümerversammlung mit den Anwesenden diskutiert und beschlossen. Manchmal werden auch noch extra Ausschüsse bzw. Arbeitsgruppen gebildet, die sich um ein Thema kümmern, z.B. wenn Wohnungseingangstüren ausgewechselt werden sollen, die alle in ähnlicher Form und gleicher Farbe ausschauen sollen, weil bei höheren Stückzahlen Preisnachlässe ausgehandelt werden können. Diese Entscheidungen können sich dann schon einige Jahre hinziehen, wenn nur einmal im Jahr darüber mit allen Eigentümern gesprochen wird.
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Unsere Hausverwaltung meint da wohl auch, wir seien blöd. Denn, als es um die Erneuerung der Hochbeeteinfassung, von Holzpalisade auf Granitstelen ging, schickten sie uns das zwei Jahre alte Angebot an die alte Hausverwaltung und da wir die Angebote mit der Einladung zur Eigentümervers. erhalten, legten wir Veto ein und so kam tatsächlich am Abend vor der Versammlung noch ein zweiter Betrieb zur Angeborserstellung. Jetzt bei Erneuerung von Heizkessel und Strangleitungen haben Miteigentümer weitere und günstigere Angebote eingeholt. Die Mitarbeiter der früheren Hausverw. (alle 12 Mon. neuer Ansprechp.) kannten noch nicht einmal das Objekt, sind nicht mal vor Ort zum Schauen gekommen. Diese hat dann auch Erneuerung der falschen Balkontür beauftragt, dran wäre die andere in der Wohnung gewesen. Blöd nur, wenn die Mieter bei Aufmaß/Austausch nicht protestieren und dann bei Eigentümerwechsel erneut ein Austausch gewünscht wird. Da stellte sich erst der Irrtum raus. Die alte HV hat beauftragt: "Austausch der Balkontür" und nicht angegeben, welche! Also zahlen wir Eigentümer doppelt. Im Oktober haben wir abschließbare Müllboxen beschlossen, die Boxen mit Schlössern haben wir nun seit zwei Wochen, aber immer noch keine passenden Schlösser. Die Mühlen mahlen langsam.
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Ja, manchmal verzögern sich auch bei uns verschiedene Arbeiten, wenn z.B. die Feuerwehrprüfung ergibt, dass die Handlaufauflage, die wir für unser Treppenhaus beschlossen hatten, nicht brandsicher ist. Dann musste das noch einmal neu recherchiert, neue Angebote eingeholt und im nächsten Jahr beschlossen werden. Ich frage mich immer noch, warum Firmen überhaupt solche Handläufe herstellen.