Hier kann zu den Seiten 179 - Ende geschrieben werden.
'Das Leben ist gut' - Seiten 179 - Ende
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Ich konnte einfach nicht aufhören.
Wie Saiya schon bei Facebook sagten, war es tatsächlich ein unaufgeregtes Buch. Genau richtig für einen entspannten Sonntag. Und dazu absolut kein Leserundenbuch für mich.
Ich bin gespannt, was ihr sagt.
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Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass Capus keine Wertung vornimmt, sondern auch den Menschen, denen es nicht so gut geht wie seinem Protagonisten Max, ihre Sorgen und ihren Frust zugesteht. Bei Miguel und seiner Frau erkennt man das z. B.
Auch habe ich mich in dem ein oder anderen Gedanken wiedergefunden, beispielsweise, wenn mein Mann auf Dienstreise ist.
Oder seine Amüsieren oder Sinnieren über Ortsnamen in anderen Regionen oder die abenteuerlichen Tagträume und Pläne.
Das alles wirkt so herrlich bodenständig, menschlich und normal. Aber es ist auch ein bisschen ein Spiegel, denn wir führen alle ein mal mehr oder weniger gutes Leben. Es ist uns nur manchmal nicht bewusst.
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Doch, mir ist das täglich bewusst.
Und auch ich habe mich wieder erkannt. Genau in den Dingen, die du auch genannt hast
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Das Ende? Am nächsten Tag kehrt Tina für ein langes Wochenende zurück. Durch seine Gedanken und Tagträume ist ihm klar geworden was er will. Als er abends ins Bett geht, träumt er von Florida und schreibt hunderte von Postkarten. Ich glaube damit wollte er sagen, dass er weiß, was in seinem neuen Buch stehen soll. Seine Schreibblockade ist beendet.
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So, ich habe den letzten Teil jetzt auch beendet. Mir hat das Ganze gut gefallen, auch wenn es tatsächlich nur so vor sich hin geplätschert ist.
Ich hab dabei festgestellt, dass ich wohl kein Herdentier wie Max bin. Ich kann gut auch alleine in unserem großen Bett schlafen
Das Ende kam ein wenig plötzlich, ich hätte gedacht, wir erleben noch mit, wie Tina nach Hause kommt. Aber so ist auch gut.
Kein highlight für mich, aber schön zu lesen. Und unter der Woche nach der Arbeit war es echt entschleunigend zu lesen. Heute wo ich Zeit und Ruhe hatte, war es mir fast zu entschleunigend
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Das Buch habe ich schon vor ein paar Tagen beendet - aber irgendwie fällt es mir schwer, darüber in der Runde zu schreiben.
Ich hab dabei festgestellt, dass ich wohl kein Herdentier wie Max bin. Ich kann gut auch alleine in unserem großen Bett schlafen
Früher war ich wohl auch ein "Herdentier". Immer wenn Mr. Ayasha auf Geschäftsreise war, bin ich aus dem Schlafzimmer ausgezogen. Inzwischen ist er zu oft weg und mir wurde es dann doch zu anstrengend jeden Tag mein Lager auf- und wieder abzubauen.
Das alles wirkt so herrlich bodenständig, menschlich und normal. Aber es ist auch ein bisschen ein Spiegel, denn wir führen alle ein mal mehr oder weniger gutes Leben. Es ist uns nur manchmal nicht bewusst.
Für mich ist das auch die Stärke des Buches. Gerade das Normale sticht doch aus der Masse der Bücher heraus. Dennoch empfand ich das Buch weitgehendst irgendwie "zu normal". Klingt schon seltsam, wenn ich das so formuliere.... Aber ich hoffe, dass ihr versteht, was ich meine. Wenn ich ein Buch lese, mag ich doch auch überrascht werden - sehr gerne von etwas "Unnormalem".
Trotzdem war es eine angenehme Lektüre und es hat gut getan, mit diesem Buch abends nach einem stressigen Tag etwas "herunter zu kommen". Mein Lieblings-Capus bleibt aber nach wie vor "Leon und Louise".
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Mein Lieblings-Capus bleibt aber nach wie vor "Leon und Louise".
meines definitiv auch