Anna Karenina - Leo Tolstoi

  • Hallo Sylli,


    mir gefällt der Roman ausnehmend gut! Ehrlich gesagt, bin ich etwas verwundert, dass ich so nahtlos wieder in dieses Genre reingekommen bin. Vor 20 Jahren hab ich, auch im Zuge meines Russischstudiums, viele russische Klassiker gelesen, auch zeitgenössische Schriftsteller. Jetzt sind doch einige Jährchen vergangen, in denen ich praktisch gar nichts mehr aus Russland gelesen habe, weder aus dem alten noch aus dem neuen.


    Inzwischen ist Kitty gerade von der Kur zurückgekehrt, Lewin hadert auf dem Lande immer noch mit der Abweisung, Anna ist schwanger und hat ihrem Mann gesagt, dass sie ihn nicht (mehr) liebt. Wronski ist beim Pferderennen gestartet und hat das arme Tier tot geritten.


    Die Figuren finde ich fast durchweg sehr liebenswert. Mich interessiert eigentlich jede einzelne von ihnen. Ich freue mich richtig auf die weitere Lektüre und hab - im Gegensatz zu sonst - gar kein Bedürfnis, zwischendurch noch ein anderes Buch zu lesen. Manchmal muss ich mich richtig zwingen, langsamer und aufmerksamer zu lesen, einfach aus dem Drang heraus zu erfahren, wie es nun wohl weitergeht...


    LG,
    Babs

  • Ich war auch vom Stil ganz angetan, und habe mich oft gewundert, wie modern das alles klingt. Jedenfalls für einen Menschen des 21. Jahrhunderts nicht schwierig zu lesen. Oder liegt das auch an der Übersetzung. Ich weiß nicht, wie's im Original klingt. Hast Du da eine Ahnung, nachdem du mal Russisch studiert hast?
    Mir ist dieser Lewin jedenfalls fürchterlich auf die Nerven gegangen. Ich wollte immer nur von Anna, Wronskij und Karenin lesen und hab mich bei Lewins Gedanken zur Landwirtschaft, der Politik, Gott und der Welt schrecklich gelangweilt. Etwas spannender hätte Tolstoi diesen Gegenpart schon gestalten können, und irgendetwas hätten sie meinetwegen ruhig anstellen dürfen.
    Aber ich werde auch noch "Krieg und Frieden" lesen, weil ich sie einfach verehre, die russischen Dichter des 19. Jahrhunderts.

  • Von Tolstoi habe ich noch nichts im Original gelesen. Ich habe früher mal Puschkin gelesen, fand das aber sehr anstrengend. Da mein Russisch inzwischen auch reichlich eingerostet ist, wär mir die Originalsprache, noch dazu bei so einem Wälzer, wohl zu hoch.


    Das Tolstoi gerade dem Charakter Lewin so viel Aufmerksamkeit schenkt, wundert mich weniger, da er selbst schon aus seiner Biografie heraus an der Verbesserung der Lage der Bauern interessiert war. Die Leibeigenschaft wurde in Russland ja erst extrem spät abgeschafft (ich glaube, so in den 1860er Jahren), und T. als Großgrundbesitzer hatte Leibeigene quasi geerbt. Langweilig finde ich das daher nicht, im Gegenteil: wie Lewin mit seinen "Untertanen" mitarbeitet (s. Heuernte) hat schon was Revolutionäres.


    "Krieg und Frieden" kenne ich auch noch nicht *schäm*, der muss also irgendwann noch folgen.


    LG erstmal,
    Babs

  • Das hab ich auch gelesen, dass er sehr an Reformen interessiert war, aber das hätte er ja gesondert behandeln können. Oder hat ein ernsthafter Schriftsteller damals immer eine Botschaft hinterlassen und nicht nur etwas Spannendes schreiben wollen.
    Die Beziehung von Anna und Wronskij hatte ja auch ein nicht alltägliches Thema zum Inhalt und sollte wohl zeigen, wie es einer Frau ergeht, die aus dem ihr vorbestimmten Leben ausbricht.
    In Lewin und Kitty habe ich eher das Paar vermutet, dass durch sein tadelloses Leben Vorbild sein soll.
    An diese Heuernte, die Du da erwähnst kann ich mich auch noch erinnern. Das beschreibt er so, dass man meint dabei zu sein und das Heu geradezu zu riechen.

  • So, der Urlaub war auch in Hinsicht aufs Lesen ein voller Erfolg! Bin mit "Anna Karenina" nun durch und muss sagen, dass ich das Buch bis zum Schluss interessant und spannend fand.


    Wie Tolstoj insgesamt das Leben der (reicheren) Russen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beschreibt, ist ausgesprochen lesenswert. Ich habe immer wieder überlegt, wie es sich für eine Frau wohl angefühlt haben mag, das Leben in einem scheinbaren Müßiggang zu verbringen, aber auch etliche Kinder zu erziehen, während die Männer riesige Summen Geld ausgaben, meist auch für Dinge, die doch völlig unabhängig von den Familien liefen. Annas Leben war doch sehr tragisch, obwohl mir manche Ansichten zu Liebesheirat und Scheidung zunächst geradezu modern erschienen, war sie genau den Zwängen verhaftet, die gesellschaftlich in dieser Zeit eben normal waren.


    Gestört hat mich eigentlich nur, dass manche Fäden irgendwie nicht so richtig zu Ende erzählt wurden bzw. nicht mehr aus Sicht der betroffenen Personen (wie z.B. Wronskij nach Annas Tod; das bekommt man nur über seine Mutter so nebenbei mit). Das fiel mir eigentlich das ganze Buch über auf, dass es so manchmal Sprünge gab, die manche Geschichten irgendwie plötzlich beendeten.


    Einer der erzählerischen Höhepunkte war für mich die Beschreibung des Sterbens von Lewins Bruder. Das war einfach zum Atemanhalten.


    Bis zum nächsten russischen Klassiker werde ich jetzt wohl etwas Zeit vergehen lassen und inzwischen andere Sachen lesen (zum Teil ist das schon geschehen, "Tod einer Untröstlichen", "Bridie und Finn" sowie "Die Einsamkeit der Primzahlen" sind gelesen, "Der alte König in seinem Exil" habe ich zur Hälfte durch). Aber dann werde ich sicher bald wieder einen in Angriff nehmen - eventuell vielleicht einen Dostojewski?


    LG,
    Barbara

  • So, Sebastian Fitzeks Amokspiel abgeschlossen, jetzt kommt Anna Karenina von Tolstoi. Mein Exemplar habe ich von meinem Großvater geerbt, es ist eine uralte gebundene Ausgabe von 1955 und duftet wunderbar nach altem Papier - ich liebe diesen Duft! Ich muss zugeben, Anna Karenina ist eines der letzten geerbten Bücher, die ich lese. Irgendwie hat mich der Titel nie angesprochen und ich hatte auch noch nichts von dem Buch gehört, bis ich hier zufällig darauf gestoßen bin :) Und da ihr (fast) alle sehr positiv davon sprecht, bin ich jetzt wirklich gespannt, welch Schatz tatsächlich seit Jahren ungelesen in meinem Schrank gestanden hat. Der Tee ist fertig, Couch und Kuscheldecke warten, auf geht's :lesend

  • Uff, das wäre geschafft ...


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, was ich von dem Buch halten soll. Auf der einen Seite fand ich die herrlich blumige Schreibweise total toll und es gab sogar Kapitel, die ich doppelt gelesen habe, aber andererseits hatte ich nach der Hälfte des Buches eigentlich genug. Die letzten 100 Seiten habe ich quasi durchgehechelt, um fertig zu werden.


    Ich finde es schade, dass dieses eigentlich tolle Buch durch viele Durststrecken an Reiz verliert. Die verschiedenen Personen haben so viele Wandlungen durchgemacht, dass ich mich immer mal mit jemand anderem identifizieren konnte und so gar nicht genau wusste, wen ich eigentlich mag und wen nicht. Das ist ja an sich nichts Schlechtes, aber es war irgendwie verwirrend.


    Ich glaube das Buch hätte mir besser gefallen, wenn es kürzer gewesen wäre, die letzten 100 Seiten haben mit das Lesevegnügen leider ein bisschen verdorben :(


    Aber eigentlich, zumindest die erste Hälfte, ein tolles Buch. Den "Krieg und Frieden" auf meinem SuB lasse ich wohl doch noch ein bisschen weiter einstauben ;-)


    Jetzt wartet wieder ein Fitzek auf mich: Der Augensammler :sprung

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Der Kinostart für 2012 ist noch unbekannt, was aber bereits veröffentlicht wurde sind die Namen der mitwirkenden Stars: Keira Knightley und Jude Law werden in den Hauptrollen zu sehen sein.


    Jude Law immer, aber Keira Knightley als Anna? Das kann ich mir gar nicht vorstellen :yikes

  • Anna Karenina - Lew N. Tolstoi


    Dieser Roman ist für mich einer der besten Klassiker überhaupt.


    Tolstoi war ein wahrer Meister des Erzählens. Vielschichtige Figuren durchleben eine vielleicht schnell zu erzählende Geschichte, die der Autor aber durch seine außergewöhnliche Fähigkeit, bilderreich zu beschreiben und unzählige Details einzubauen, so dass auch historische Hintergründe und die Lebensweisen der Personen erlebbar werden, zu einem umfangreichen, aber zu keiner Zeit ermüdendem Roman macht. Er widmet sich jeder auftretenden Figur, egal wie wichtig ihre Stellung im Roman ist, mit der gleichen Sorgfalt und Genauigkeit, so dass man zuweilen vergisst, wer die eigentliche Hauptperson ist.


    Letztendlich bleibt er wertungsfrei, zumindest empfinde ich es so, und lässt Raum, um eigene Positionen zu Handlung, Verlauf und Ende des Romans zu finden.


    "Anna Karenina" ist ein Buch der tiefen Gefühle, auch wenn wir aus unserer heutigen Sicht manches nicht mehr so recht nachvollziehen können oder einfach ein wenig länger darüber nachdenken müssen. Es ist kein Buch, durch das man nur so hindurchrauscht. Es hat eine enorm entschleunigende Wirkung, und für mich, die ich die Russischen Klassiker liebe, ist es ein Winterbuch.


    Ich habe den Roman zum ersten Mal vor 20 Jahren gelesen. Vieles habe ich damals ganz anders empfunden. Es war gut, es wieder zu lesen, in diesem Fall im Rahmen einer, wie ich finde, sehr gelungenen Leserunde hier im Forum!
    Mit meiner Übersetzung von Arthur Luther bin ich sehr zufrieden, atmet sie doch den Klang, den ich als passend für die Entstehungszeit erachte. Auch die Schreibweisen der Namen kommen dem Russischen recht nahe.


    Von mir ganz klar 10 Punkte!

  • Bisher habe ich um die Klassiker ja immer einen ganz großen Bogen gemacht. Zum Glück wurde das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und da mir die Querbeet-LR immer sehr gefallen, hab ich mich mal angemeldet um gemeinsam so ein umfangreiches Werk in Angriff zu nehmen.


    Mir hat das Buch recht gut gefallen. Der Schreibstil von Tolstoi ist gar nicht so schwer und trocken, wie ich erwartet habe. Im Gegenteil, er schafft es einem die Figuren so nahezubringen, das man eine Beziehungen zu ihnen herstellt, mit ihnen mitfiebert, sich freut und auch mitleidet. Und dann die bildhafte Beschreibung von einigen Begebenheiten ( Heuernte, Jagd ) es ist als wenn man selbst Teilnehmer des Geschehens ist.


    An einigen Stellen empfand ich das Buch dann doch als etwas langatmig, gerade wenn es um politische Darstellungen oder Diskussionen ging. Ich konnte mich da schwer mit anfreunden, zumal der Roman ja in einem fremden Land und lange vor unserer Zeit spielt.


    Trotzdem von mir gute
    8 von 10 Punkte

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

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  • Wow, was für ein geniales Buch.


    Tolstoi hat einen wunderbaren Schreibstil und man kann sich sehr schön in die Geschichte hinein versetzen. Er versteht es selbst langweilige Begebenheiten, wie zum Beispiel die Heuernte, zu einem schönen Erlebnis zu machen.


    Anna Karenina ist ein Buch der ganz grossen Gefühle, ein Buch welches zum nachdenken anregt.


    Es gab nur ein paar Stellen, die ich wirklich überflogen habe, weil es für mich zu langatmig war. Gespräche über Politik sind nicht meines.



    9 von 10 Punkten

  • ein unglaublich tolles, beeindruckendes, mitreißendes Buch, das lange nachwirkt :-)



    ich hätte Anna Karenina ohne die Leserunde in den nächsten Jahren wohl nicht so schnell in die Hände genommen und gelesen, deshalb bin ich sehr froh darüber, dass es diese Leserunde bei den Eulen gab. Ich hätte sonst wirklich etwas verpasst :anbet


    Tolstois Schreibstil ist einzigartig. Nachdem ich das Buch vor einigen Tagen ausgelesen hatte, wäre ich am liebsten gleich noch einmal von vorne angefangen. Etwas, was ich bei Büchern bisher nur selten hatte.


    Ich bin nun sehr gespannt auf Krieg und Frieden.




    von mir die volle Punktzahl :-)


  • Kann ich so nur unterschreiben! Ein großartiges Buch, welches bei mir wohl immer einen besonderen Stellenwert einnehmen wird. :-)
    Bin so froh überhaupt auf diese Leserunde hier gestoßen zu sein.
    Jetzt freue ich mich umso mehr auf die Krieg und Frieden LR.

  • Titel: Anna Karenina
    Autor: Leo Tolstoi
    Übersetzung: Hermann Röhl
    Verlag: Anaconda


    „Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, aber jede unglückliche Familie ist auf ihre besondere Art unglücklich.“
    Mit diesem Satz beginnt Tolstois Werk der Weltliteratur „Anna Karenina“ und er ist zugleich die beste und kürzeste Zusammenfassung, die es gibt.
    Tolstoi zeichnet ein Portrait von drei Ehen bzw. Beziehungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
    Das Buch beginnt mit den Oblonskijs, die unzufrieden in ihrer Beziehung sind. Stiwa flüchtet sich in Seitensprünge und lebt auf verschwenderischem Fuße während Dolly sich um die Kindererziehung kümmert und sich um das Auskommen der Familie sorgt.
    Ihnen gegenübergestellt sind die Karenins. Alexej ist ein hoher Beamter, der seinen Beruf sehr ernst nimmt und sonst ein eher verschlossener Mensch ist. Seine Frau Anna verliebt sich Hals über Kopf in Wronskij und sieht für sich keine Zukunft mehr in ihrer Ehe mit Karenin. Obwohl ihr ein Leben als gesellschaftliche Außenseiterin bevorsteht verlässt sie ihren Mann und muss ihren Sohn Serjoscha zurücklassen und stürzt sich in eine zunächst leidenschaftliche Beziehung zu Wronskij.
    Kitty heiratet den Gutsbesitzer Ljewin, ein bodenständiger und ehrlicher Mensch. Es ist Liebe auf den zweiten Blick, aber diesen beiden gelingt es, durch ihre Aufrichtigkeit und durch eine große Portion Einfühlungsvermögen ihre Ehe in glückliche Bahnen zu lenken.


    Ehrlich gesagt hatte ich vor der Lektüre dieses großen Werkes keine genaue Vorstellung, worauf ich mich einlasse. Mich hat dieses Buch tief berührt. Tolstoi beschreibt die Entwicklung und die Gefühlswelt seiner Protagonisten mit einer Intensität und einer Tiefe, die brilliant ist. Dabei bedient er sich einer ruhigen, stellenweise ironischen und mit Esprit versetzten Sprache, die sich sehr angenehm und genussvoll lesen lässt. Höhepunkte beim Lesen waren für mich dir Ernte- und Jagdszenen auf dem Land, ein regelrechter Sprachspaziergang. Herrlich!
    Tolstoi ist ein zeitloses Werk gelungen. Er stellt exemplarisch zwischenmenschliche Konflikte dar, die heute noch ihre Gültigkeit haben. Dabei gelingt es ihm, die Beweggründe, inneren Konflikte und Gefühlswelten jeder einzelnen Figur zu beschreiben und herauszuarbeiten.
    Die Titelheldin Anna ist eine durch und durch unglückliche Person, die ihr Seelenheil in vergänglichen Dingen sucht. Mit Schönheit und einer einnehmenden Ausstrahlung versehen entscheidet sie sich für die Liebe an der Seite Wronskijs. Doch auch in diese Beziehung zieht der Alltag ein, Sprachlosigkeit, stille Vorwürfe und Eifersucht dominieren. Das Paar ist gesellschaftlich isoliert und letztendlich zerbricht Anna daran.


    „Anna Karenina“ ist zu Recht ein Meisterwerk. Tolstoi spart nicht mit Gesellschaftskritik. Er beschreibt nebenbei die Anfänge des Kommunismus, beschäftigt sich mit so existentiellen Themen wie Geburt und Tod und den Sinn des Lebens.
    Mich hat dieses Buch berührt und es hat Spuren hinterlassen. Eines der eindrücklichsten Bücher, die ich je gelesen habe.


    Zu dieser Ausgabe:
    Diese gebundene Ausgabe für knapp 10 € kann ich nur empfehlen. Die Schrift ist zwar etwas klein, das hat mich aber nicht gestört. Mit der Übersetzung von Hermann Röhl war ich zufrieden. Sowohl die englischen als auch die französischen Einschube wurden in den Fußnoten übersetzt.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Meine Freundin hat das Buch vor zwei Jahren gelesen, ich hab mir von ihr letzte Woche die DVD mit der Verfilmung mit Sophie Marceau von 1997 geliehen und angeschaut und diese Woche waren wir gemeinsam im neuen Kinofilm mit Keira Knightley.


    Also ich muss sagen, der Film von 1997 gefiel mir unheimlich gut, wunderschöne Schauplätze, Anna und Wronskij ein tolles Paar - einfach herrlich *schwärm*


    Die neue Fassung mit Keira Knightley dagegen fand ich total schräg und unpassend, mir hat der Film nicht gefallen.


    Außerdem les ich grad die Leseprobe und werde wahrscheinlich das gesamte Buch lesen, bin jetzt schon so drin im Geschehen.


    Frage - wer hat noch den Film gesehen oder hat gerade Lust, das Buch zu lesen? Da könnte man sich ja austauschen?

  • Belle Affaire
    bei Film ab! gibt es einen Thread über die neue Verfilmung mit Keira Knightley.
    Mir haben übrigens beide Verfilmungen (sowohl die von 1997 als auch die neue) ganz gut gefallen :wave


    Anna Karenina ist ein wunderschönes Buch, ich wünsch dir ganz viel Spaß damit. Was hast du denn für eine Ausgabe? :-)
    Du kannst bestimmt auch in der alten Leserunde posten, wenn dir danach ist.
    Die ein oder andere Eule schaut bestimmt vorbei und antwortet dir :wave


    ich hätte auch große Lust, das Buch wieder zu lesen, zur Zeit aber zu wenig Ruhe dafür.