Welches Buch lesen die Eulen zur Zeit? (ab dem 01.05.2018)


    Auf dieses Buch hatte ich mich wirklich sehr gefreut, aber leider ...

    Der Funke ist nie richtig übergesprungen und das Buch hat mich am Ende doch sehr enttäuscht und mit großem Fragezeichen zurückgelassen ... :/


    ...

    .... also weiter mit neuem Lesestoff


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    "Cathy ist neun, als sie Jack kennenlernt. Sie verbringen einen unbeschwerten Sommer an der englischen Küste miteinander. Cathy ist einundzwanzig, als sie aus ihrem Zuhause und vor einem Mann flieht, der Rache mit Liebe verwechselt. Cathy ist fast dreißig, als dieser Mann sie findet und ihre sorgsam aufbewahrten Erinnerungen für immer zu zerstören droht."

    [Quelle: Amazon und Klappentext]


    Ich weiß noch nicht, wohin die Reise genau geht (Seite 100), aber es ist spannend und man möchte weiter:lesend

    Rouge schrieb:

    Ich bin anscheinend mal wieder die Einzige, die mit diesem Buch gar nichts anfangen konnte. Der Anfang hat mir ja noch gefallen, aber ab der Mitte hat mich das Buch nur noch gelangweilt. Ich dachte die ganze Zeit: Da muss doch noch irgendwas Besonderes kommen??Alles war für mich zu konstruiert. Ich fand auch die Personen alles unsympathisch und die Charaktere irgendwie flach und langweilig.


    Naja, mir geht es im Moment öfter so, dass mir Bücher, die von allen anderen hochgelobt werden einfach nicht zusagen. Ich habe anscheinend einen komischen Geschmack:gruebel

    Liebe Rouge , mal davon abgesehen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass du einen komischen Geschmack hast, sondern - ähnlich, wie Saiya schrieb - einfach deinen, glaube ich, dass es sehr oft stimmungsabhängig ist, ob einem ein Buch gefällt oder nicht. Und damit meine ich nicht nur die läppische Tagesform, sondern das größere Gesamtpaket an familiären, beruflichen, gesundheitlichen und sonstigen Befindlichkeiten. Auch, was man davor so alles gelesen hat (und demzufolge vielleicht gerade etwas Anderes gebraucht hätte als ausgerechnet dieses bestimmte Buch) oder was im Leben gerade vorgefallen ist (oder was vor 25 Jahren mal brandaktuell war) und einen umgehauen hat, sodass dieses bestimmte Buch einen (vielleicht alten, aber immer noch wunden) Nerv trifft und einen wieder aufbaut oder zumindest aus dem tiefsten Loch zieht - oder einen immer wieder breit schmunzeln lässt. Bei mir passt Mariana Leky gerade ganz wundervoll. Vielleicht hätte diese Lektüre mir zu einem anderen Zeitpunkt weniger Freude bereitet, vielleicht dir zu einem anderen Zeitpunkt mehr - oder auch nicht. Ich finde es einfach spannend, wie unterschiedlich einige Eulen, deren Lesegeschmack ich inzwischen halbwegs einschätzen kann, bestimmte Bücher wahrnehmen. Durch diese Rückmeldungen und das Nachdenken darüber macht mir das Lesen gleich noch viel mehr Spaß.

    Nadezhda schrieb:

    Liebe Rouge , mal davon abgesehen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass du einen komischen Geschmack hast, sondern - ähnlich, wie Saiya schrieb - einfach deinen, glaube ich, dass es sehr oft stimmungsabhängig ist, ob einem ein Buch gefällt oder nicht. Und damit meine ich nicht nur die läppische Tagesform, sondern das größere Gesamtpaket an familiären, beruflichen, gesundheitlichen und sonstigen Befindlichkeiten. Auch, was man davor so alles gelesen hat (und demzufolge vielleicht gerade etwas Anderes gebraucht hätte als ausgerechnet dieses bestimmte Buch) oder was im Leben gerade vorgefallen ist (oder was vor 25 Jahren mal brandaktuell war) und einen umgehauen hat, sodass dieses bestimmte Buch einen (vielleicht alten, aber immer noch wunden) Nerv trifft und einen wieder aufbaut oder zumindest aus dem tiefsten Loch zieht - oder einen immer wieder breit schmunzeln lässt. Bei mir passt Mariana Leky gerade ganz wundervoll. Vielleicht hätte diese Lektüre mir zu einem anderen Zeitpunkt weniger Freude bereitet, vielleicht dir zu einem anderen Zeitpunkt mehr. Ich finde es einfach spannend, wie unterschiedlich einige Eulen, deren Lesegeschmack ich inzwischen halbwegs einschätzen kann, bestimmte Bücher wahrnehmen. Durch diese Rückmeldungen und das Nachdenken darüber macht mir das Lesen gleich noch viel mehr Spaß.

    Das hast du ganz wundervoll ausgedrückt - besser geht nicht :knuddel1:fingerhoch

    Die große Kunst ist zuweilen, das richtige Buch nach den - wie von dir beschriebenen - vielfältigen momentanen 'Befindlichkeiten' auszuwählen (ich frag dann immer zuerst das Herz, meist stimmt das dann... <3:lupe

    Wenn einem die Befindlichkeiten nur immer so klar wären... ^^

    Ich schaffe es mittlerweile ganz gut, Bücher, die ich zum falschen Zeitpunkt erwischt habe, beiseitezulegen und Wochen später, wenn sie besser passen, wieder hervorzukramen. Früher konnte ich das nicht, sondern hätte es eher durchgezogen - als stünde da einer mit der Peitsche hinter einem. :rolleyes Selbstgemachter Lesestress. :pille :lache

    Nadezhda

    Du hast das sehr gut beschrieben, genau so ist es ! :thumbup:

    Ich habe auch das Gefühl, einen komischen Geschmack zu haben. Na ja, vielleicht nicht komisch, sondern eher so, als ob ich hier eine Ausnahme bin mit meinem Lesegeschmack. Und ich sollte auch mehr auf mein Herz hören, was ich lesen möchte.

    In letzter Zeit habe ich viele Thriller und Fantasybücher angefangen und wieder abgebrochen. Das hat mich sehr frustriert, vor allem, da andere Eulen diese so super fanden.

    Ich sollte das lesen, was MIR gefällt. Ich denke, ich brauche jetzt einfach etwas Fröhliches und Lustiges. Vor allem in stressigen und traurigen Zeiten brauche ich sowas. Deshalb habe ich mit diesem Buch angefangen und bis jetzt gefällt es mir super.

    Frühstück mit Katze und co.


    Liebe Grüsse :wave

    Ich lese momentan Der Seidenspinner von Robert Galbraith :lesend


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    Als der Romanautor Owen Quine spurlos verschwindet, bittet seine Frau den privaten Ermittler Cormoran Strike um Hilfe. Es ist nicht das erste Mal, dass Quine für einige Tage abgetaucht ist, und sie möchte, dass Strike ihn findet und nach Hause zurückbringt. Doch schon zu Beginn seiner Ermittlungen wird Strike klar, dass mehr hinter Quines Verschwinden steckt, als seine Frau ahnt. Der Schriftsteller hat soeben ein Manuskript vollendet, das scharfzüngige Porträts beinahe jeder Person aus seinem Bekanntenkreis enthält. Sollte das Buch veröffentlicht werden, würde es Leben zerstören – zahlreiche Menschen hätten also allen Grund, Quine zum Schweigen zu bringen. Als Quine tatsächlich tot aufgefunden wird, brutal ermordet unter bizarren Umständen, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um das wahre Motiv des skrupellosen Mörders aufzudecken – eines Mörders, wie Strike ihm noch nie zuvor begegnet ist …



    „Ein Buch, das nicht wert ist, zweimal gelesen zu werden,

    ist auch nicht wert, daß man's einmal liest.“
    (Jean Paul, 1763 - 1825)

    Ich bin gespannt, wie dir das Buch gefällt! :wave

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)

    Nadezhda : das hast Du wirklich schön gesagt. Es stimmt schon, es kommt ganz oft auf die äußeren Umstände an, ob einem ein Buch gerade gefällt oder eher nicht. Ich habe oft auch schon ein Buch zur Seite gelegt, weil es gerade für diesen Augenblick nicht das richtige war, und es dann später mti großer Begeisterung gelesen.


    Jenya schrieb:

    Und ich sollte auch mehr auf mein Herz hören, was ich lesen möchte.

    :writeDu hast so recht Jenya!! Ich denke mir das auch ganz oft. Ich lasse mich schon oft beeinflussen, wenn Eulen hier Bücher vorstellen und davon ganz begeistert sind. Dann denke ich mir: okay das muss ich wohl auch lesen, wenn das jetzt so viele schon gelesen haben und es allen gefallen hat. Aber oft weiß ich eigentlich schon vorher, das das Buch wahrscheinlich nichts für mich ist oder ich gerade Lust auf etwas ganz anderes habe. Und dann bin ich auch eher frustiert.

    So wie Du schreibst, solle ich beim Lesen viel mehr auf mein Herz und auf meine innere Stimme hören und mich weniger von anderen beeinflussen lassen.

    Rouge und Jenya , es ist eben nicht immer einfach. Klar soll man auf sein Inneres hören, nur oft

    weiß man vorher nicht, ob einem das Buch gefällt oder nicht.

    Mir geht es so, dass hier so viele Tips gegeben werden und ich oft von den Rezis, dem Klappentext

    oder dem BiB her merke, dass es nichts für mich ist.

    Trotzdem passiert es natürlich, dass man das Buch kauft und es einem dann überhaupt nicht gefällt,

    oder man verpasst vielleicht doch ein tolles Buch, egal, welches Genre es ist.


    Wie macht ihr es/wollt ihr es machen, dass ihr jetzt Bücher leiht/kauft, die für euch passen?


    Und beeinflussen lässt man sich trotzdem immer wieder.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

    Rouge schrieb:

    :writeDu hast so recht Jenya!! Ich denke mir das auch ganz oft. Ich lasse mich schon oft beeinflussen, wenn Eulen hier Bücher vorstellen und davon ganz begeistert sind. Dann denke ich mir: okay das muss ich wohl auch lesen, wenn das jetzt so viele schon gelesen haben und es allen gefallen hat. Aber oft weiß ich eigentlich schon vorher, das das Buch wahrscheinlich nichts für mich ist oder ich gerade Lust auf etwas ganz anderes habe. Und dann bin ich auch eher frustiert.

    So wie Du schreibst, solle ich beim Lesen viel mehr auf mein Herz und auf meine innere Stimme hören und mich weniger von anderen beeinflussen lassen.

    Das könnten auch meine Worte sein. Mir geht's genau gleich wie dir ! :knuddel

    Ich wollte auch schon oft ein Buch lesen, das anderen super gefallen hat, und wollte unbedingt, dass es mir auch gefällt. Das kann man natürlich nicht erzwingen........logisch ! Und wenn es einem dann nicht gefällt, kommt die Frustration. :(

    Rouge, wie sollen wir uns bloss nicht mehr beeinflussen lassen ??? :gruebel

    Leichter gesagt, als getan ! Vor allem, wenn so liebe Eulen von Büchern ganz begeistert sind. :)

    Irri

    Ja, die Beeinflussung ist schon gross hier im Forum. Vielleicht sollte ich mehr auf mein Bauchgefühl hören. Zum Beispiel mag ich momentan gar keine Thriller und Krimis lesen, sondern lieber Liros und lustige Bücher. Nun konzentriere ich mich halt darauf. Mal sehen, wie lange. So wie ich mich kenne, ändert das sicher auch wieder.

    Rouge

    Welches Genre magst du denn am liebsten ? Überlege doch mal, welches deine Lieblingsbücher sind. Das habe ich jetzt kürzlich auch getan und gemerkt, dass fast alle meine Lieblingsbücher gar keine Thriller sind, sondern Liros, und lustige Bücher. Ähm.....doch, einige Jugendthriller gehören noch dazu, die von Ursula Poznanski.

    Vielleicht hilft dir diese Überlegung ein bisschen weiter. :wave

    Sindolino schrieb:

    Auf dieses Buch hatte ich mich wirklich sehr gefreut, aber leider ...

    Der Funke ist nie richtig übergesprungen und das Buch hat mich am Ende doch sehr enttäuscht und mit großem Fragezeichen zurückgelassen ... :/


    ...

    Na da bin ich gespannt, ob es mir gefällt. Ich habe es nämlich auch mit Vorfreude gekauft. Was genau hat dem Buch denn gefehlt?

    Rouge schrieb:

    :writeDu hast so recht Jenya!! Ich denke mir das auch ganz oft. Ich lasse mich schon oft beeinflussen, wenn Eulen hier Bücher vorstellen und davon ganz begeistert sind. Dann denke ich mir: okay das muss ich wohl auch lesen, wenn das jetzt so viele schon gelesen haben und es allen gefallen hat. Aber oft weiß ich eigentlich schon vorher, das das Buch wahrscheinlich nichts für mich ist oder ich gerade Lust auf etwas ganz anderes habe. Und dann bin ich auch eher frustiert.

    Das kann ich auch zu hundert Prozent unterschreiben, genauso geht es mir auch oft. Man kriegt hier so viele Appetithäppchen vor die Nase gehalten, dass man gar nicht mehr weiß, worauf man eigentlich Hunger hat.


    Wobei ich mich da aber von schlichten Buchvorstellungen wie hier im Thread - nur Cover und Klappentext - eher verführen lasse, als von ausführlichen Rezis und Beschreibungen. Ich mag es gern, wenn ein Buch meine Neugier weckt, aber der Inhalt trotzdem noch ein Geheimnis bleibt - den will ich schließlich selbst entdecken und erlesen. Deswegen schaue ich auch selten Rezensionen an, bevor ich mit einem Buch anfange.


    Ich rede und diskutiere sehr gern über Bücher, aber erst nach dem Lesen derselben. Vorher schon zu viele Meinungen und Stimmen dazu zu hören, irritiert mich meist nur und sorgt schlimmstenfalls dafür, dass ich schon mit gewissen Erwartungen oder gar mit einer vorgefassten Meinung herangehe. Und das möchte ich nicht.

    Irri schrieb:

    es ist eben nicht immer einfach. Klar soll man auf sein Inneres hören, nur oft weiß man vorher nicht, ob einem das Buch gefällt oder nicht.

    Ich finde das gar nicht so schlimm, wenn man das vorher nicht weiß. Ein bisschen Risiko schadet doch nichts. Klar erwischt man dann ab und zu ein Buch, das nicht gefällt, aber man entdeckt auch viel Überraschendes, von dem man gar nicht gedacht hätte, dass es einem gefallen könnte. Lesen ist doch auch immer ein bisschen "Neuland entdecken" :)

    Das klingt richtig nett :)

    Ich habe vor etlichen Jahren mal einige ältere Sachen von Erica James gelesen, die haben mir damals auch recht gut gefallen. Das sind so richtige Wohlfühlbücher. Das hier werde ich mir auch mal auf den Wunschzettel packen - und vielleicht mal die alten Bücher wieder herauskramen.

    Viel Spaß noch beim Lesen :wave