Berlin im Winter. Innerhalb weniger Tage werden fünf Frauen ermordet aufgefunden. Die Frauen wurden brutal misshandelt und schließlich erstickt. Bei allen Opfern finden sich deutliche Spuren von zurückliegender häuslicher Gewalt. Alexandra Gode, genannt Alex, 39-jährige Hauptkommissarin bei der Mordkommission, ermittelt im Umfeld der Toten. Jeder der Ehemänner hat jedoch ein Alibi für den Tatzeitpunkt. Und dann taucht ein sechstes Opfer auf, das nicht ins Muster passt. Alex steht wieder ganz am Anfang. Doch die Zeit drängt, der Mörder hat sein nächstes Opfer längst im Visier ...
Welches Buch lesen die Eulen zur Zeit? (ab dem 01.05.2018)
- Nadezhda
- Geschlossen
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Ellen Berg - Ich will es doch auch
Charlotte ist Ärztin, hat einen tollen Job, eine tolle Wohnung, tolle Freunde – nur leider keinen Mann. Und das mit 39! Langsam wird es eng. Da taucht plötzlich Uwe auf, der attraktive, aber ziemlich ungehobelte Klempner. Geht gar nicht. Tja, geht doch! Denn Hals über Kopf verliebt sich Charlotte in sein umwerfendes Lächeln und seine unkonventionelle Art: Buletten zum Frühstück, Tanzen im Regen, Poolbillard in düsteren Kneipen. Charlotte ist selig, ihr Umfeld entsetzt. Downdating? Das kann doch nichts werden! Was willst du denn mit dem?
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Ich bin sehr gespannt, wie es dir gefällt. Das hatte ich schon öfter in der Hand, hab es mir dann aber doch nie mitgenommen.
Es hat mir gut gefallen. Überraschend, feinsinnig und sprachlich überdurchschnittlich.
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Es hat mir gut gefallen. Überraschend, feinsinnig und sprachlich überdurchschnittlich.
Danke!
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das wird mein nächstes Unterwegsbuch
Ein warmherziger Liebesroman um eine Bäckerei an der traumhaft schönen Ostseeküste - für alle Fans von Jenny Colgan, Patricia Koelle und Petra Hülsmann!
Liz zieht nach dem Tod ihres Freundes zu ihrer Tante an die See. Dort hofft sie, ihre Schuldgefühle besiegen zu können. Schnell steckt sie all ihre Energie in den Erhalt der kleinen Bäckerei. Trotz gebrochenem Herzen entwickelt sie Gefühle für den gut aussehenden Bjarne. Doch die beiden verfolgen unterschiedliche Ziele, denn Bjarne hat andere Pläne mit der Bäckerei. Hat die Liebe da überhaupt eine Chance?
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Von Schwalben und Mauerseglern hat mir sehr gut gefallen, auch wenn mir das Erzähltempo manchmal fast ein bisschen zu gemächlich war. Die Autorin hat einen ruhigen, sehr ausführlichen und detailreichen Erzählstil, der wirklich schön zu lesen und auch fesselnd ist, aber hier hätte etwas weniger Stallarbeit und Kühemelken auch gereicht, glaube ich. Aber trotzdem waren die über 600 Seiten schnell weggeschmökert, echt ein schönes Buch.
Jetzt lese ich mal wieder ein Jugendbuch, hoffentlich spannend:
In einer hochtechnisierten Welt, in der es kaum noch Natur gibt, entdecken die Brüder Nik und Levi bei einem ihrer nächtlichen Streifzügen einen Raben. Dieser verwandelt sich vor ihren Augen zunächst in einen fremden Mann, kurz darauf nimmt er Levis Gestalt an ... Der echte Levi ist fasziniert von dem geheimnisvollen Gestaltenwandler, der sich “Krakonos” nennt. Doch der sagenhafte Krakonos, auch bekannt als Berggeist Rübezahl, wird erbarmungslos gejagt. Er gilt als unberechenbar und niemand weiß, was er vorhat. Mit ihm geraten Nik und Levi ebenfalls ins Visier der Verfolger und fliehen mit Krakonos. Können Sie ihm trauen?
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Ein seltsam verstörendes, hypnotisierendes Buch über eine Frau, die laut ihrem Ehemann an Durchschnittlichkeit kaum zu übertreffen ist – bis sie eines Tages beschließt, kein Fleisch mehr zu essen.
»Bevor meine Frau zur Vegetarierin wurde, hielt ich sie für nichts Besonderes. Bei unserer ersten Begegnung fand ich sie nicht einmal attraktiv. Mittelgroß, ein Topfschnitt, irgendwo zwischen kurz und lang, gelbliche unreine Haut, Schlupflider und dominante Wangenknochen. So fühlte ich mich weder von ihr angezogen noch abgestoßen und sah daher keinen Grund, sie nicht zu heiraten.«
Yeong-Hye und ihr Ehemann sind ganz gewöhnliche Leute. Er geht beflissen seinem Bürojob nach und hegt keinerlei Ambitionen. Sie ist eine zwar leidenschaftslose, aber pflichtbewusste Hausfrau. Die angenehme Eintönigkeit ihrer Ehe wird jäh gefährdet, als Yeong-Hye beschließt, sich fortan ausschließlich vegetarisch zu ernähren und alle tierischen Produkte aus dem Haushalt entfernt. »Ich hatte einen Traum«, so ihre einzige Erklärung. Ein kleiner Akt der Unabhängigkeit, aber ein fataler, denn in einem Land wie Südkorea, in dem strenge soziale Normen herrschen, gilt der Vegetarismus als subversiv. Doch damit nicht genug. Bald nimmt Yeong-Hyes passive Rebellion immer groteskere Ausmaße an. Sie, die niemals gerne einen BH getragen hat, fängt an, sich in der Öffentlichkeit zu entblößen und von einem Leben als Pflanze zu träumen. Bis sich ihre gesamte Familie gegen sie wendet.
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Dann weiß ich, mit wem ich mich am Montag worüber zu unterhalten habe.
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"(...) So fühlte ich mich weder von ihr angezogen noch abgestoßen und sah daher keinen Grund, sie nicht zu heiraten."
Ich kann nicht mehr.
Ansonsten klingt die Beschreibung ja in der Tat nach einer eher bizarren Lektüre. Aber das Buch hat sich gut weggelesen?
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Ein seltsam verstörendes, hypnotisierendes Buch über eine Frau, die laut ihrem Ehemann an Durchschnittlichkeit kaum zu übertreffen ist – bis sie eines Tages beschließt, kein Fleisch mehr zu essen.
»Bevor meine Frau zur Vegetarierin wurde, hielt ich sie für nichts Besonderes. Bei unserer ersten Begegnung fand ich sie nicht einmal attraktiv. Mittelgroß, ein Topfschnitt, irgendwo zwischen kurz und lang, gelbliche unreine Haut, Schlupflider und dominante Wangenknochen. So fühlte ich mich weder von ihr angezogen noch abgestoßen und sah daher keinen Grund, sie nicht zu heiraten.«
Yeong-Hye und ihr Ehemann sind ganz gewöhnliche Leute. Er geht beflissen seinem Bürojob nach und hegt keinerlei Ambitionen. Sie ist eine zwar leidenschaftslose, aber pflichtbewusste Hausfrau. Die angenehme Eintönigkeit ihrer Ehe wird jäh gefährdet, als Yeong-Hye beschließt, sich fortan ausschließlich vegetarisch zu ernähren und alle tierischen Produkte aus dem Haushalt entfernt. »Ich hatte einen Traum«, so ihre einzige Erklärung. Ein kleiner Akt der Unabhängigkeit, aber ein fataler, denn in einem Land wie Südkorea, in dem strenge soziale Normen herrschen, gilt der Vegetarismus als subversiv. Doch damit nicht genug. Bald nimmt Yeong-Hyes passive Rebellion immer groteskere Ausmaße an. Sie, die niemals gerne einen BH getragen hat, fängt an, sich in der Öffentlichkeit zu entblößen und von einem Leben als Pflanze zu träumen. Bis sich ihre gesamte Familie gegen sie wendet.
Das Buch steht als Hörbuch auf meinem SUB. Die Kurzbeschreibung und diverse Rezis stoßen mich einerseits ab, macht mich aber auch sehr neugierig.
Du kannst dir sicher denken, dass ich auf dein abschließendes Urteil sehr, sehr gespannt bin. Dann weiß ich so gut wie sicher, ob es etwas für mich ist oder nicht. -
Bin fast durch mit:
Maria Lang - Tragödie auf einem Landfriedhof
Ein gemütlicher schwedischer Whodunnit aus den Fünfzigern. Setting, Personal und Vorgehensweise bei der Lösung des Falls erinnern in der Tat stark an Agatha Christie, da verspricht der Klappentext nicht zuviel. Nur die bei Christie oft herrlich skurrilen Dialoge fehlen mir. Vielleicht gibt es sie in anderen Büchern. Ich werde bestimmt noch mehr von der Autorin lesen.
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Ansonsten klingt die Beschreibung ja in der Tat nach einer eher bizarren Lektüre. Aber das Buch hat sich gut weggelesen?
Ich habe erst heute morgen damit angefangen, kann es aber kaum aus der Hand legen. Es ist in einer sehr flüssigen, gefälligen Sprache geschrieben, die dem Inhalt diametral gegenüber steht.
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Das Buch steht als Hörbuch auf meinem SUB. Die Kurzbeschreibung und diverse Rezis stoßen mich einerseits ab, macht mich aber auch sehr neugierig.
Du kannst dir sicher denken, dass ich auf dein abschließendes Urteil sehr, sehr gespannt bin. Dann weiß ich so gut wie sicher, ob es etwas für mich ist oder nicht.Schau dir mal das Titelbild genauer an.
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Schau dir mal das Titelbild genauer an.
Ich bin mir nicht sicher, aber haben wir schon einmal darüber gesprochen, dass ich Kafkas "Verwandlung" nicht besonders gut fand? Dein Tipp deutet darauf hin.
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Ich bin mir nicht sicher, aber haben wir schon einmal darüber gesprochen, dass ich Kafkas "Verwandlung" nicht besonders gut fand? Dein Tipp deutet darauf hin.
Nein, haben wir noch nicht. Wir haben tatsächlich noch nie über Kafka gesprochen, glaube ich. Bis jetzt hat es nichts mit Kafka zu tun, erinnert mich noch nicht einmal daran, obwohl ich "Die Verwandlung" gut fand.
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Nein, haben wir noch nicht. Wir haben tatsächlich noch nie über Kafka gesprochen, glaube ich. Bis jetzt hat es nichts mit Kafka zu tun, erinnert mich noch nicht einmal daran, obwohl ich "Die Verwandlung" gut fand.
Oh, dann verstehe ich deinen Hinweis nicht. Schon als ich das Cover das erste Mal gesehen habe, musste ich an "Die Verwandlung" denken.
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Ich habe erst heute morgen damit angefangen, kann es aber kaum aus der Hand legen. Es ist in einer sehr flüssigen, gefälligen Sprache geschrieben, die dem Inhalt diametral gegenüber steht.
Das klingt interessant. Und wieder ein Buch auf die Liste...
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Heute spät am Abend noch begonnen und sofort gut 'reingekommen:
Sue Monk Kidd - Die Erfindung der Flügel
Amazon:
Die elfjährige Sarah, wohlbehütete Tochter reicher Gutsbesitzer, erhält in Charleston ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk, versehen mit einer violettfarbenen Schleife – die zehnjährige Hetty »Handful«, die ihr als Dienstmädchen zur Seite stehen soll. Dass Sarah dem schwarzen Mädchen allerdings das Lesen beibringt, hatten ihre Eltern nicht erwartet. Und dass sowohl Sarah als auch Hetty sich befreien wollen aus den Zwängen ihrer Zeit, natürlich auch nicht. Doch Sarah ahnt: Auf sie wartet eine besondere Aufgabe im Leben. Obwohl sie eine Frau ist. Handful ihrerseits sehnt sich nach einem Stück Freiheit. Denn sie weiß aus den märchenhaften Geschichten ihrer Mutter: Einst haben alle Menschen Flügel gehabt …
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Erich Kästner - Als ich ein kleiner Junge war
"Die Monate haben es eilig. Die Jahre haben es noch eiliger. Und die Jahrzehnte haben es am eiligsten. Nur die Erinnerungen haben Geduld mit uns. Besonders dann, wenn wir mit ihnen Geduld haben", schreibt Erich Kästner in seinem Nachwort zu seinen Kindheitserinnerungen ALS ICH EIN KLEINER JUNGE WAR. Kästner, 1899 in Dresden geboren, erzählt von den Jahren 1907 bis 1914 in seiner Heimatstadt, aber auch sehr anschaulich von der Kindheit seiner Eltern und seiner Großeltern. Er beschreibt das Alltagsleben seiner Familie, die gesellschaftlichen Zwänge und Konventionen, das Treiben auf den Straßen und Plätzen Dresdens. Besonders liebevoll erinnert sich Erich Kästner an seine Mutter, der er mit diesem Buch ein Denkmal setzt.
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Ich habe gestern angefangen mit
Wie weit geht eine Mutter, um ihre Kinder zu retten? Wie weit geht eine Tochter, um ihren Vater zu rächen? Wie kann eine tiefe, alles verzehrende Liebe die Generationen überdauern und alte Wunden heilen? Als sich die junge Felicity auf die Suche nach ihrer Mutter macht, stößt sie dabei auf ein quälendes Geheimnis ihrer Familiengeschichte. Ihre Nachforschungen führen sie zurück in das dunkelste Kapitel unserer Vergangenheit und zum dramatischen Schicksal ihrer Urgroßmutter Elisabeth und deren Tochter Deborah. Ein Netz aus Liebe, Schuld und Sühne umfing beide Frauen und warf über Generationen einen Schatten auf Felicitys eigenes Leben. (Text amazon)