Welches Buch lesen die Eulen zur Zeit? (ab dem 01.05.2018)
- Nadezhda
- Geschlossen
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das hier lese ich seit vorgestern:
Kurzbeschreibung:
Nahe der Küste von Washington liegt die kleine Insel Spruce Island. Hier, direkt am Strand, wo die Wellen glucksend gegen den kleinen Pier schlagen, befindet sich das malerische viktorianische Sommerhaus »Rainshadow Lodge«. Ein ganz besonderer Ort, an dem drei Frauen je einen Monat verbringen - einen Monat, der ihr Leben für immer verändern wird: Die geschiedene Catherine trifft auf ihre unvergessene Jugendliebe Michael. Die junge Witwe Beth und ihr Teenager-Sohn müssen sich das Sommerhaus mit einem charmanten Fremden teilen. Und die entspannte Rosie ist gezwungen, auf engstem Raum mit dem attraktiven Workaholic Mitch zusammenzuarbeiten.
»Drei der talentiertesten Liebesromanautorinnen überhaupt! »Das Sommerhaus des Glücks« entführt die Leser auf eine paradiesische Insel, wo Herzen zueinander finden und die Liebe regiert.«
Literary Times
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Ich bin noch im ersten Teil. Ich würde mal sagen genau das was von den Autorinnen erwartet, heisse Leidenschaft und starke Anziehung und eine etwas tragische Vorgeschichte.
Auf jeden Fall ist das ganze was für die ILmEPs , im ersten Teil sind Catherine 47 und Michael 50.
Nett zu lesen, klassicher Chicklit
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Bei mir ist jetzt eins der zugelosten Bücher aus dem Lieblingsbuch-Event dran:
Philip Pullman - Über den wilden Fluss
Der 11-jährige Malcolm lebt mit seinen Eltern und seinem Dæmon Asta in Oxford und geht in dem Kloster auf der anderen Seite der Themse aus und ein. Als die Nonnen ein Baby aufnehmen, von dem keiner wissen darf, ist es mit der Ruhe in dem alten Gemäuer vorbei. Auch Malcolm schließt das kleine Wesen, das in großer Gefahr zu sein scheint, sofort in sein Herz und setzt alles daran, es zu schützen. Es heißt: Lyra Belacqua.
Die Vorgeschichte zum Weltbestseller »Der Goldene Kompass«
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... und parallel zur LR noch ein WB einer lieben Eule begonnen und schwups gleich bis Seite 70 gelesen
Claire Winter - Die geliehene Schuld
Berlin, Sommer 1949: Die Redakteurin Vera Lessing hat während des Zweiten Weltkrieges ihre Eltern und ihren Mann verloren. Sie will vor allem eines – die traumatischen Erlebnisse für immer hinter sich lassen. Doch als ihr Jugendfreund und Kollege Jonathan auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, wird sie unweigerlich in seine Arbeit hineingezogen. Jonathan hat Recherchen über ehemalige Kriegsverbrecher betrieben. Gleichzeitig stand er im persönlichen Kontakt mit einer jungen Frau namens Marie Weißenburg, eine Sekretärin im Stab Konrad Adenauers. Vera geht den Spuren nach, die sie bis in die mächtigen Kreise der Geheimdienste führen.
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Jo Baker - im Hause Longbourn
Wiedersehen mit der Familie Bennet aus „Stolz und Vorurteil“
Ein Millionenpublikum liebt Jane Austens „Stolz und Vorurteil“, ihren berühmten Roman über die Sorgen der Familie Bennet, für die fünf Töchter geeignete Ehemänner zu finden. Doch niemand weiß, was sich in Küche und Stall des Hauses Longbourn abspielt: Hier müht sich die junge Sarah über Wäschebottichen und Töpfen ab. Aber sie hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass das Leben mehr für sie bereithält. Ist die Ankunft des neuen Hausdieners James ein Zeichen? Während Elizabeth Bennet und Mr Darcy von einem Missverständnis ins nächste stolpern, nimmt im Hause Longbourn noch ein ganz anderes Liebesdrama seinen Lauf – denn James hütet ein Geheimnis von großer Sprengkraft.
Jo Baker erzählt Jane Austens bekanntesten Roman von einer ganz anderen Seite: der der Dienstboten. Und zeigt, dass deren Dramen jenen der Herrschaften in nichts nachstehen. -
Ich habe heute mit dem Roman "Willems letzte Reise" von Jan Steinbach begonnen.
Der Autorenname ist lediglich ein Pseudonym für einen erfolgreichen deutschen Schriftsteller, der selbst etwas Ähnliches erlebt hat, d.h. Urlaub in der Pampa bei einem ostfriesischen Kuhbauern.
Der Schreibstil ist aber wirklich sehr "süffig". Aus der Er-Perspektive hat der Leser sehr schnell einen Fuß in der Tür des verwitweten und verschlossenen Ostfriesen-Bauern Willem, dem seine frisch getrennte Tochter Renate, eine Bankangestellte, den 8-jährigen Sohn Finn vor die Nase setzt, weil ihr untreuer Mann bereits mittels Scheidungsanwalt eine Wochen-Obsorgeregelung erzwingen will. Finn knackt den Opi sehr schnell.
Der Plot geht dann - aus irgendwelchen überkreuzten Handlungsfäden, die ich vergessen habe beim Cover-Lesen - in einen Road-Trip quer durch Deutschland über.
Ich wünsche JEDEM Grundschüler die wertvolle Kindheitserinnerung, auf einem alten Traktor durch die Landschaft kutschiert worden zu sein.
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Die Ladenhüterin von Sayaka Murata
Inhalt:
Die literarische Sensation aus Japan: Eine Außenseiterin findet als Angestellte eines 24-Stunden-Supermarktes ihre wahre Bestimmung. Beeindruckend leicht und elegant entfaltet Sayaka Murata das Panorama einer Gesellschaft, deren Werte und Normen unverrückbar scheinen. Ein Roman, der weit über die Grenzen Japans hinausweist.
Keiko Furukura ist anders. Gefühle sind ihr fremd, das Verhalten ihrer Mitmenschen irritiert sie meist. Um nirgendwo anzuecken, bleibt sie für sich. Als sie jedoch auf dem Rückweg von der Uni auf einen neu eröffneten Supermarkt stößt, einen sogenannten Konbini, beschließt sie, dort als Aushilfe anzufangen. Man bringt ihr den richtigen Gesichtsausdruck, das richtige Lächeln, die richtige Art zu sprechen bei. Keikos Welt schrumpft endlich auf ein für sie erträgliches Maß zusammen, sie verschmilzt geradezu mit den Gepflogenheiten des Konbini. Doch dann fängt Shiraha dort an, ein zynischer junger Mann, der sich sämtlichen Regeln widersetzt. Keikos mühsam aufgebautes Lebenssystem gerät ins Wanken. Und ehe sie sichs versieht, hat sie ebendiesen Mann in ihrer Badewanne sitzen. Tag und Nacht.(Quelle: Amazon)
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Gestern abend beendet, war nicht so recht mein Buch:
Stefanie Gregg - Der Sommer der blauen Nächte
Eine Geschichte so hoffnungsvoll wie das Leben.
Bilder in den Farben des Südens – das ist alles, was Jule nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter Marie von ihr bleibt. Das und eine ganze Reihe Fragen. Und so beschließt Jule an die Orte zu reisen, an denen ihre Mutter so oft alleine gemalt hat, um dort nach dem Leben zu suchen, das Marie offensichtlich nicht mit ihrer Familie teilen wollte. Dann taucht überraschend Jules Freund Ben auf, und ihr wird klar: Man muss die Vergangenheit loslassen können, um das Leben neu zu beginnen.
Amazon -
Ich bin dank deines Lesetipps auf "Die Ladenhüterin" aufmerksam geworden und habe das Buch heute in einem Rutsch gelesen.
Du schreibst als Eingangssatz: "Die literarische Sensation aus Japan" - Existiert tatsächlich so ein Hype um diesen Roman? Aber er ist wirklich etwas Besonderes. Ich habe von der/dem Autor/in noch nie etwas gehört. Den Klappentext habe ich leider auch nicht gelesen. Aber vermutlich eine Autorin.
Die Hauptfigur leidet m.M. nach an einer Form von Alexithymie. Die geschilderten Episoden aus der Kindergarten- und Schulzeit sind kurios.
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Auch ich wurde auf diesen Roman durch einen Tip eines anderen Bücherwurms aufmerksam, hatte das Buch absolut nicht im Visier. Ich kam heute leider erst dazu, nur das erste Kapitel zu lesen. Aber selbst diese wenigen Seiten machen mich bereits sehr sicher, es hier in der Tat mit einer kleinen (leider viel zu kurzen) Perle zu tun zu haben.
Die Autorin wurde 1979 in Chiba / Japan geboren und erhielt für ihre literarische Arbeit - laut Angaben im Buch - bereits mehrere Auszeichnungen. Unter anderem den Noma-Literaturpreis für Nachwuchsschriftsteller und den Mishima-Yukio-Preis. Für Die Ladenhüterin wurde sie 2016 mit dem Akutagawa-Preis ausgezeichnet, das ist der renommierteste Literaturpreis Japans.
Wie gesagt, ich habe aktuell erst das erste Kapitel gelesen und war auch am überlegen, was genau die Protagonistin denn nun eigentlich hat. Alexithymie könnte durchaus in Betracht kommen. Meine eigenen Überlegungen gingen in Richtung Asperger Syndrom. Aber wie und was auch immer .... das Büchlein lohnt sich wirklich zu lesen. Bin schon sehr gespannt auf den Rest
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Ich lese gerade Vergiss ihn nicht von Liane Moriarty
»1998?« Die Ärztin sah sie besorgt an. »Sind Sie da ganz sicher?« »Ja, natürlich«, antwortete Alice. »Ich weiß das, weil mein Kind am 8. November 1998 zur Welt kommen soll.« »Die Sache ist nur die«, sagte die Ärztin langsam, »wir haben schon das Jahr 2008.« Durch einen Sturz hat Alice kurzzeitig das Bewusstsein verloren und offenbar jegliche Erinnerung an die letzten zehn Jahre ihres Lebens. Ist sie etwa nicht 29, wahnsinnig glücklich mit ihrem Ehemann Nick und schwanger mit ihrem ersten Kind? Nein, sie ist natürlich schon 39, hat bereits drei Kinder und ihre Ehe - naja! Doch Alice ist entschlossen, die Zeit zurückzudrehen. Ein umwerfender Roman: anrührend, echt, liebenswert!
Bisher begeistert es mich nicht ganz so wie "1000 kleine Lügen", aber es gefällt mir auch.
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Meine Arbeit macht mich zur Zeit so fertig, da gehen abends nur noch Kinderbücher.
Isabel Abedi - Hier kommt Lola!
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Lola hat einen brasilianischen Vater, eine 80 Zentimeter große Tante und ein paar Millionen Fans, wenn sie sich nachts in die berühmte Sängerin Jacky Jones verwandelt. Was Lola nicht hat, ist eine beste Freundin - und die wünscht sie sich am allermeisten. Doch in Lolas neuer Schule gibt es nur diese komische Flo, die entsetzlich nach Fisch stinkt. Und Annalisa besucht sie ausgerechnet in dem Moment, als Lolas Vater splitterfasernackt und fuchsteufelswild durch die Wohnung stürmt, weil ihn seine Tochter versehentlich den ganzen Tag im Badezimmer eingesperrt hat. Klarer Fall: In Sachen Freundin muss sich Lola etwas anderes überlegen. So schickt sie ihren Herzenswunsch per Luftballon in den Himmel. Und bekommt eine geheimnisvolle Flaschenpost zurück ...
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Katrin Bauerfeind - Alles kann, Liebe muss
"Man kann sich leichter am Hintern kratzen als am Herzen."
Das ist kein altes Sprichwort, sondern ein neu ausgedachtes. Es soll Ihnen, lieber Leser, die Angst nehmen, dass es in diesem Buch kitschig wird. Obwohl es um Liebe geht. Die Liebe ist mehr als Wellness fürs Herz, ein Knutschfleck am Hals oder ein Emoticon am Hany. Hass wirkt immer ernst gemeint, Liebe oft nur wie Schlager ohne Musik. Aber es gibt mehr Besseres als Schlechtes auf der Welt und am Ende hatten die Beatles Recht: Alles, was wir brauchen, ist Liebe. Und Lachen. Um beides geht es in diesen Geschichten. Geschichten von Herzen, im wahrsten Sinne. Lachen Sie ruhig!
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Sabrina De Stefani - Die Magnolienfrau
Schon als kleines Kind wird Sabrina auf eine harte Probe gestellt. Jahrelang ans Gipsbett gefesselt, findet sie unter dem blühenden Magnolienbaum im Garten ihrer Großmutter Hoffnung und Trost. Die erwachsene Sabrina schließlich sucht auf abenteuerlichen Reisen ihren Weg zu innerer Freiheit. Vor allem die Exotik Indiens und die Einkehr in Ashrams faszinieren sie. In Gestalt des geheimnisvollen Shankar begegnet ihr die große Liebe. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer. Unschuldig landet Sabrina in einem der berüchtigtsten Gefängnisse Asiens. Wieder stößt sie an Grenzen, wieder wird sie in ihrer Freiheit beschnitten. Zudem ist sie schwanger, und ihre Gedanken kreisen einzig darum, wie sie entkommen kann. Doch der Blick auf die blühende Magnolie im Gefängnishof gibt ihr in dieser ausweglosen Situation Zuversicht. Wird ihr die Flucht gelingen?
In schillernden Farben und berührenden Szenen erzählt uns die Autorin die Geschichte ihres Lebens. Sie lässt uns auf packende Weise daran teilhaben, wie sie sich inneren und äußeren Herausforderungen immer wieder mutig stellt. (Quelle: amazon)
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Ich lese es im Rahmen einer LR, und es gefällt mir so gut.....
Elizabeth Gaskell - Norden und Süden
Kurzbeschreibung von Amazon:
In ihrem vierten großen Roman schildert Elizabeth Gaskell die Geschichte der neunzehnjährigen Margaret Hale, die, als sie nach Helstone in ihre Heimat im Süden Englands zurückkehrt, nachdem sie zehn Jahre bei ihrer Tante Shaw und ihrer Cousine Edith in London gelebt hat, die Idylle im ruhigen, ländlichen Süden nur kurz genießen kann. Denn ihr Leben ändert sich grundlegend, als ihr Vater, der Seelsorger der kleinen Gemeinde Helstone, der anglikanischen Kirche den Rücken kehrt und beschließt, mit der Familie künftig in der Fabrikstadt Milton im Norden Englands zu leben. Aus dem überschaubaren, ruhigen Leben in Helstone wird die junge Frau mitten in die Geschäftigkeit, den Lärm und den Schmutz einer im Zuge der Industrialisierung rasch wachsenden Stadt katapultiert. Zwar hält sich Margaret für stark genug, es mit allen Wechselfällen des Lebens aufnehmen zu können, doch auf die Verhältnisse in ihrer neuen Heimat ist die junge Frau nicht gefasst: konfrontiert mit der Armut und den Nöten der arbeitenden Klasse, der Selbstherrlichkeit reicher Fabrikanten und der sich daraus fast zwangsläufig ergebenden Arbeitskämpfe, sowie schicksalhaften Wendungen, die ihr einerseits die Menschen nehmen, die sie am meisten liebt, und sie andererseits mit Menschen in Berührung bringt, um deren Liebe sie sich nie bemüht hat und die sie gar verachtet, muss Margaret ihre Werte und Prinzipien unter völlig veränderten Umständen und unter einem gänzlich anderen Menschenschlag als dem bisher gewohnten behaupten.
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Für eine externe Leserunde beginne ich heute mit Die Holunderschwestern von Teresa Simon.
Inhalt:
München 1918. Die junge Fanny – Franziska – sitzt im Zug nach München und will der Provinz entfliehen. Ihre sensible Zwillingsschwester Friederike musste sie zurücklassen. Als die reiche Witwe Dora mit ihren beiden Kindern zusteigt, ahnt Fanny noch nicht, dass ein tragisches Schicksal seinen Anfang nimmt. München 2015. Katharina erhält einen Brief aus London: In einem Archiv wurden Tagebücher ihrer Urgroßmutter Franziska gefunden. Katharina wird neugierig. Wie kommt es, dass die Aufzeichnungen ihrer Urgroßmutter, einer einfachen Köchin, in London verwahrt werden?
(Quelle: Amazon)
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Ich fange als nächstes mein Leserundenbuch an
Provenzalische Schuld - Sophie Bonnet
Neblige Täler, vergessene Dörfer – tote Touristen …
Es ist November in Südfrankreich. Die Olivenernte hat begonnen, die Tage sind noch angenehm warm. Da erschüttern zwei mysteriöse Morde die Hochprovence. Weit entfernt von Sainte-Valérie, wo sich Pierre Durand auf den gemeinsamen Urlaub mit seiner Freundin Charlotte freut. Doch als Nanette Rozier, die Frau des Bürgermeisters, spurlos verschwindet, ist an Erholung nicht mehr zu denken. Bald wird Arnaud Rozier verdächtigt und bittet seinen Chef de police um Hilfe. Pierre Durand folgt der Spur der Vermissten in die provenzalischen Berge bei Sisteron und begibt sich damit selbst in höchste Lebensgefahr ...