Welches Buch lesen die Eulen zur Zeit? (ab dem 01.05.2018)

  • Ich hatte ja diese Woche mit "Miss Gladys und ihr Astronaut" begonnen und mir davon eine warm-kuschlige Story versprochen. Aber ich muss das Buch jetzt erst mal zur Seite legen, die Story um die demenzkranke Gladys, die spamschreibenden verhinderten Prinzen gerne ihre Bankdaten verrät und die die Erziehungsberechtigte für zwei Enkelkinder ist, von denen eines sich verzweifelt bemüht nichts auffliegen zu lassen damit sie nicht voneinander getrennt in ein Heim gesteckt werden, zieht mich jetzt im Moment gerade ein bissche zu sehr runter. Die Geschichte ist keineswegs schlecht, aber es ist der falsche Zeitpunkt.


    Stattdessen stürze ich mich auf etwas völlig anderes, das schon länger auf dem SUB schlummert (es ist ungefähr 10 Jahre her, dass ich den Vorgängerband in der LR hier bei den Eulen gelesen hatte, so schnell vergeht die Zeit :wow )


    Pyras (Die Erben der Nacht 3) - Ulrike Schweikert

    Vier blutjunge Vampire, das Phantom der Oper - und eine tödliche Gefahr unter den Strassen von Paris.

    Europa, 1879: Die Macht der letzten Vampir-Clans ist am Schwinden. Um das Überleben der Vampire zu sichern, beschließen die Altehrwürdigen, ihre Nachkommen fortan gemeinsam zu unterrichten. Bei den Pyras, den Herrschern über das unterirdische Paris und seine Ratten, geht die Ausbildung ins dritte Jahr. Doch im Labyrinth unter der Metropole lauert ein alter Feind - und er ist gefährlicher denn je. Der Vampirjäger ist zurück, mit einer Waffe, die für die Geschöpfe der Nacht den Untergang bedeuten könnte ...


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    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Heute habe ich mit diesem Krimi begonnen


    Hjorth & Rosenfeldt - Die Opfer, die man bringt


    https://www.amazon.de/Opfer-br…+die+opfer+die+man+bringt


    Sebastian Bergman. Kriminalpsychologe. Er ist hochintelligent. Steht vor seiner schwersten Entscheidung. Aber wird er auch das Richtige tun?

    Kriminalpsychologe Sebastian Bergman hat sich damit abgefunden, dass er Kommissar Höglunds Team bei der Reichsmordkommission verlassen musste. Er widmet sich seinem Buchprojekt und hält Vorträge, einzig zu Tatortanalytikerin Ursula hat er noch Kontakt. Seine Tochter Vanja will ihn weder sehen noch sprechen. Vanja arbeitet inzwischen bei der Polizei in Uppsala, sie ermittelt in einer perfiden Vergewaltigungsserie. Als die Reichsmordkommission eingeschaltet und auch Sebastian Bergman hinzugezogen wird, trifft das Team von einst wieder zusammen: Alte Konflikte drohen zu eskalieren. Und der brutale Vergewaltiger schlägt weiter zu. Bei der Suche nach ihm verdichten sich die Hinweise, dass er seine Opfer nicht zufällig auswählt. Doch gleich mehrere Personen scheinen verhindern zu wollen, dass die Verbindung zwischen den Frauen ans Licht kommt und der Täter gefasst wird.



    Coverbild kann ich derzeit keines einfügen, ich kämpfe mit einer nicht funktionierenden rechten Maustaste :fechten


  • Nachdem ich das Leserundenbuch heute von Netgalley bekommen habe, hab ich das hier noch angefangen. Der erste Abschnitt ist schon gelesen :-) 512chbBC1OL._SX298_BO1,204,203,200_.jpg


    Weil die Liebe uns gehört!

    Berlin, 1925: Als Vicky von ihrem Mann verlassen wird, denkt sie gar nicht daran, sich einen neuen Gatten und Ernährer zu suchen. Stattdessen erfüllt sie sich lieber einen Traum und eröffnet gemeinsam mit ihrer besten Freundin eine Buchhandlung. Und zwar nur für Frauen. Der kleine Laden am Savignyplatz sorgt von Anfang an für Aufsehen. Schon bald werden sie zu Ikonen der aufkeimenden Emanzipation, aber auch Ziel konservativer Anfeindungen. Doch dann wirft Vicky plötzlich alle guten Vorsätze über Bord und das ausgerechnet wegen eines Mannes ...

    „Joan Weng weckt das Berlin der Goldenen Zwanziger mit seinem Glamour zu neuem Leben.“ Stuttgarter Zeitung


  • ersteres liegt hier schon, bei dem zweiten bin ich in der Leserunde dabei :wave

  • Ich bin auch gespannt, was du dazu sagst. Als ich das letzte Mal in der Bibliothek war, waren die Bibliothekarinnen wahnsinnig begeistert davon.

  • Eva Menasse - Vienna

    »Ein bedeutsamer, aus der aktuellen Literatur herausragender Roman« Die ZeitSo hat lange niemand mehr erzählt – Eva Menasses Familiensaga fängt von Wien aus ein ganzes Jahrhundert ein.

    Von der Vergangenheit bleibt nur, was erzählt wird. Eva Menasse macht das Erinnern zum Ausgangspunkt des Erzählens und entwirft mit den fulminanten Geschichten einer Wiener Familie mit jüdischen Wurzeln den Bilderreigen einer Epoche.

    »Mein Vater war eine Sturzgeburt«: Kopfüber, wie die Hauptfigur, fällt der Leser in diesen Roman und erlebt, wie die Großmutter über ihrer Bridge-Partie beinahe die Geburt versäumt. So kommt der Vater der Erzählerin zu Hause zur Welt, ruiniert dabei den kostbaren Pelzmantel und verhilft der wortgewaltigen Familie zu einer ihrer beliebtesten Anekdoten. Hier, wo man permanent durcheinander redet und sich selten einig ist, gilt der am meisten, der am lustigsten erzählt. Fragen stellt man besser nicht, obwohl die ungewöhnliche Verbindung der Großeltern, eines Wiener Juden und einer mährischen Katholikin, im zwanzigsten Jahrhundert höchst schicksalsträchtig ist.

    So verschlägt es deren drei Kinder auf der Flucht vor den Nazis in die Welt. Während der eine in England Fußballer wird und der andere sich im Dschungel von Burma als Soldat durchschlägt, geht die schöne Schwester Katzi in Kanada verloren. Über sie wird später am Familientisch auffällig geschwiegen, lieber redet man vom legendären Onkel Königsbee, der mit Wortverdrehungen wie »Das ist nicht meine Dämone« unsterblich geworden ist. Doch als die Enkel beginnen, Fragen zu stellen, zerrinnt ihnen das einzige Erbe, der tragikomische Geschichtenfundus, zwischen den Fingern.

    Eva Menasse beeindruckt mit einem Ensemble hinreißender Figuren und unerwarteten Begebenheiten und zeigt wie nebenbei das Entstehen und den Zerfall von Familiengeschichte und Identität.


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    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich habe mich jetzt doch für den 1. Band der Reihe von Elly Griffiths entschieden. Und bin nach den ersten 50 Seiten schon komplett gefangen, vor allem von ihrem wunderbaren, ruhigen und fesselnden Stil. Auch die beiden Hauptfiguren gefallen mir schon total gut. Die Reihe werde ich bestimmt weiterverfolgen.


    Allerdings ärgere ich mich ein wenig über den Klappentext, denn da wird einem der Täter/Mörder/Bösewicht praktisch schon auf einem Silbertablett serviert, und man ahnt schon, wer das ist, bevor er überhaupt seinen ersten richtigen Auftritt im Buch hat. Da bin ich jetzt echt gespannt, ob sich meine Vermutung am Schluss bestätigen wird :gruebel


    Elly Griffiths - Totenpfad


    Vor zehn Jahren verschwand die fünfjährige Lucy Downey. Seitdem schreibt ein Unbekannter verstörende Briefe, die Detective Chief Inspector Harry Nelson von der Norfolk Police um den Schlaf bringen.

    Als an einem nebligen Herbsttag in den Salzwiesen nahe der Küste Mädchenknochen gefunden werden, ist er sich sicher, dass es Lucys sind. Doch die Archäologin Ruth Galloway sieht auf einen Blick: ein Fund aus vor-geschichtlicher Zeit. Damals opferte man Menschen in heidnischen Ritualen – an Plätzen, wo Land und Wasser aufeinandertreffen.

    Dann verschwindet ein weiteres Mädchen. Harry und Ruth ahnen, dass sie dem Täter nahe sind. Wie nahe, ahnen sie allerdings nicht.



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  • So ... dann wollen wir mal wieder etwas den Alt-SuB abbauen:


    Arno Strobel - Als Edda die Fliege in Feuerland traf


    Skurrile Geschichten aus dem Alltag. Augenzwinkernd. Hintergründig. Auf den Punkt gebracht. Arno Strobel zeigt sich von einer anderen Seite.


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    :lesend Derek Meister - Rungholts Sünde

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    Hörbuch: Antonia Riepp - Belmonte

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 317

  • Ich habe mich jetzt doch für den 1. Band der Reihe von Elly Griffiths entschieden. Und bin nach den ersten 50 Seiten schon komplett gefangen, vor allem von ihrem wunderbaren, ruhigen und fesselnden Stil. Auch die beiden Hauptfiguren gefallen mir schon total gut. Die Reihe werde ich bestimmt weiterverfolgen.


    Ich habe ja inzwischen die ersten beiden Bände der Reihe gelesen und sie haben mir beide gut gefallen, weil sie trotz mancher Ungereimtheiten des Plots spannend waren und schön flüssig geschrieben.


    Allerdings gibt es eine Sache, die mich total nervt. (Lies das lieber erst, wenn du mit dem Buch durch bist.)



    Allerdings ärgere ich mich ein wenig über den Klappentext, denn da wird einem der Täter/Mörder/Bösewicht praktisch schon auf einem Silbertablett serviert, und man ahnt schon, wer das ist, bevor er überhaupt seinen ersten richtigen Auftritt im Buch hat. Da bin ich jetzt echt gespannt, ob sich meine Vermutung am Schluss bestätigen wird :gruebel


    :grin

  • 51J3yK2wdKL._SX327_BO1,204,203,200_.jpgIch starte heute Abend (nach Fußball) dann hiermit...


    Das Leben des Vernon Subutex1 - von Virginie Despentes


    Der erste Band der erfolgreichen Subutex-Trilogie im Taschenbuch.

    Wer ist Vernon Subutex? Eine urbane Legende, der letzte Zeuge einer Welt von Sex, Drugs und Rock ‘n‘ Roll, einer, mit dem es unsere Zeit nicht gut meint. Gerade noch Besitzer eines Kult-Plattenladens mit Erfolg und besten Kontakten, steht er nun plötzlich auf der Straße und quartiert sich mithilfe von Facebook und einer Notlüge reihum bei alten Freunden und Weggefährten ein – so beginnt eine Reise

    Viele Grüße
    Thomas


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    wyrd bid ful aræd - Das Schicksal ist unausweichlich

  • Nachdem mir das Nachtfräuleinspiel sooo gut gefallen hat, habe ich heute mit einem weiteren Buch der Autorin begonnen. Und da ich jetzt eine neue Maus habe, geht auch das Verlinken des Coverbildes wieder :grin


    Rabenfrauen - Anja Jonuleit


    https://www.amazon.de/Rabenfra…=8-1&keywords=Rabenfrauen

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    Doch das Allerschlimmste war der Verrat.«

    1959: Sommer in Grösitz. Ruth und Christa sind beste Freundinnen ...

    Abends, nach der Arbeit auf dem Feld, genießen sie die Erfrischung im nahe gelegenen Bach. Unweit

    der Badestelle schlägt eines Tages eine Jugendfreizeit ihre Zelte auf.

    Eine willkommene Abwechslung für die Mädchen, die sich alsbald in den attraktiven Erich verlieben.

    Christa, blind vor Liebe, verbringt fortan viel Zeit in dem Zeltlager, hinter dem sich eine radikal christliche Gemeinschaft um einen gewissen Paul Schäfer verbirgt. Ruth hingegen zieht sich immer mehr zurück. Schließlich fasst Christa den Plan, mit »Onkel Paul« und Erich nach Chile auszuwandern. Ein folgenschwerer Entschluss.