'Die fremde Prinzessin' - Seiten 242 - 343

  • Nachdem kleinen Hoffnungsschimmer, den ihr Vater Lia mit dem Versprechen Raymond Zeit zu geben gegeben hat, ist ja schnell wieder vorbei. Ausgerechnet de Quincy! Gut es hätte noch schlimmer kommen können, aber trotzdem.... Wenigstens steht ihr Aoife beiseite und eröffnet Lia indirekt einen Weg sich mit ihrer Ehe zu arrangieren. Was anderes bleibt ihr ja nicht übrig....


    Aoife gefällt mir ausgesprochen gut, Sie ist wirklich eine große Stütze für Lia. Und auch ein Vorbild, nicht nur was das politische Kalkül betrifft. Der Gedanke an das was sie durchmachen musste hält Lia wohl auch aufrecht.


    Als Aoife am morgen nach der Hochzeitsnacht zu Lia kommt und sie dann in den Arm nimmt, sind bei mir auch ein paar Tränen gekullert. Das arme Kind! Um so erstaunlicher, dass sie nur wenige Stunden später zur kalkulierenden Frau wird.


    Ich bin gespannt, wie Raymond reagiert, wenn er wiederkommt und Lia als Gemahlin von de Quincy vorfindet....

  • Als Aoife am morgen nach der Hochzeitsnacht zu Lia kommt und sie dann in den Arm nimmt, sind bei mir auch ein paar Tränen gekullert. Das arme Kind! Um so erstaunlicher, dass sie nur wenige Stunden später zur kalkulierenden Frau wird.

    Ich glaube, das ist es, was beide Frauen aufrecht hält, auch Aoife damals. Lia muss etwas tun, handeln, um sich nicht noch hilfloser, machtloser zu fühlen, auch muss sie sich ablenken. Würde sie das alles wirklich an sich heranlassen, könnte sie wohl gar nicht mehr aufstehen.

  • Vor allem muss man auch das Alter der beiden in Betracht ziehen. Natürlich müssten Kinder damals früher erwachsen werden. Aber 15 ist schon sehr jung. Und Aoife war ja glaube ich nicht viel älter, als sie ihr Vater nackt vor Richard gestellt hat. (An die Szene kann ich mich noch erinnern. Wobei ich kurz vor dem dritten Band auch das Irland Buch von Kiera Brennan gelesen hatte, da kam das glaube ich auch drin vor...)


    Wenn das heute einer machen würde......

  • Ja, ich muss mir beim Schreiben oft vor Augen halten, dass es damals normal war. Jugend stand für Fruchtbarkeit und sobald ein Mädchen ihre Tage bekam, war es quasi bereit für den "Markt". Besonders unter Adligen waren die Bräute sehr, sehr jung, da sie für Bündnisse benutzt wurden. Unter den einfachen Leuten hatten sie oft etwas mehr Zeit, da sie zu Hause helfen und mitarbeiten mussten. Aber wenn es schwierig war, alle zu ernähren, war es auch da besser, sie wurden wegverheiratet.

    Die Ehemänner waren meist viel älter, da diese die Familie ernähren mussten. Daher mussten sie bereits einen festen Stand im Leben, sich etwas aufgebaut haben. Es kommt wirklich selten vor, dass ich über eine Ehe unter halbwegs Gleichaltrigen stolpere und über Bräute, die in unseren Augen volljährig sind.

    Andererseits hatten es Jungs auch nicht so viel leichter. Unter den Walisern zB. waren sie mit 14 volljährig und damit bereit für den Krieg. Das alles kann man sich heute nur schwer vorstellen.

  • Nachdem kleinen Hoffnungsschimmer, den ihr Vater Lia mit dem Versprechen Raymond Zeit zu geben gegeben hat, ist ja schnell wieder vorbei. Ausgerechnet de Quincy! Gut es hätte noch schlimmer kommen können, aber trotzdem.... Wenigstens steht ihr Aoife beiseite und eröffnet Lia indirekt einen Weg sich mit ihrer Ehe zu arrangieren. Was anderes bleibt ihr ja nicht übrig....

    Diese Verheiratung kann ich ihrem Vater verzeihen, es war einfach so üblich und vor seinem Herrn war de Quincy bestimmt immer der perfekte Ritter, aber ihr vorher Hoffnungen auf eine Heirat mit Raymond zu machen, war echt mies!

    Vor allem muss man auch das Alter der beiden in Betracht ziehen. Natürlich müssten Kinder damals früher erwachsen werden. Aber 15 ist schon sehr jung. Und Aoife war ja glaube ich nicht viel älter, als sie ihr Vater nackt vor Richard gestellt hat. (An die Szene kann ich mich noch erinnern. Wobei ich kurz vor dem dritten Band auch das Irland Buch von Kiera Brennan gelesen hatte, da kam das glaube ich auch drin vor...)


    Wenn das heute einer machen würde......

    Ja das kam in dem Buch von Kiera Brennan vor, genauso wie der Mord an den gefangenen Iren.

  • Aoife gefällt mir ausgesprochen gut, Sie ist wirklich eine große Stütze für Lia. Und auch ein Vorbild, nicht nur was das politische Kalkül betrifft. Der Gedanke an das was sie durchmachen musste hält Lia wohl auch aufrecht.

    Ja, Lia ist wirklich ein starker Charakter. In dieser Situation versinkt sie nicht gänzlich in ihrem eigenen Elend, sondern bleibt empathisch und zieht einen Teil ihrer Stärke aus der Erkenntnis, dass Aoife Schlimmeres erlitten hat als sie selbst. Das muss man erst mal schaffen, noch dazu in diesem Alter, Respekt! Sie nimmt sich ein Beispiel an ihrer Stiefmutter und setzt sich eher politische Ziele für die sie ihren Widerwillen gegen de Quincy im Griff behalten muss.


    Ja, ich muss mir beim Schreiben oft vor Augen halten, dass es damals normal war. Jugend stand für Fruchtbarkeit und sobald ein Mädchen ihre Tage bekam, war es quasi bereit für den "Markt". Besonders unter Adligen waren die Bräute sehr, sehr jung, da sie für Bündnisse benutzt wurden. Unter den einfachen Leuten hatten sie oft etwas mehr Zeit, da sie zu Hause helfen und mitarbeiten mussten. Aber wenn es schwierig war, alle zu ernähren, war es auch da besser, sie wurden wegverheiratet.

    Die Ehemänner waren meist viel älter, da diese die Familie ernähren mussten. Daher mussten sie bereits einen festen Stand im Leben, sich etwas aufgebaut haben. Es kommt wirklich selten vor, dass ich über eine Ehe unter halbwegs Gleichaltrigen stolpere und über Bräute, die in unseren Augen volljährig sind.

    Andererseits hatten es Jungs auch nicht so viel leichter. Unter den Walisern zB. waren sie mit 14 volljährig und damit bereit für den Krieg. Das alles kann man sich heute nur schwer vorstellen.

    Ich stutze auch jedes Mal, wenn es bei Lia und Aoife heißt "die Frauen", unwillkürlich ziehe ich Vergleiche zur Gegenwart, in der man sie eher als Kinder bzw. Jugendliche betrachtet.


    Aber deine Argumentation ist absolut logisch und insofern passt es mit dem Altersunterschied.

  • Auf S. 305 geht es um die Aufzeichnungen von Morice Regan. "Er dokumentierte alles....". Haben diese Aufzeichnungen die Zeit überdauert und sind heute noch zugänglich? Vielleicht auch in dein Recherche- und Handlungsgerüst eingeflossen SabrinaQ ?

    Es gibt einen normannischen Text über die Eroberung Irlands, von wem er geschrieben ist, weiß man heute leider nicht, aber die Informationen für dieses "Lied" sollen von Morice Regan stammen. Wir verdanken ihm heute also sehr viele Einblicke in die damaligen Geschehnisse. Dieses "Lied", sowie die Werke von Raymonds Vetter dienten mir für die Geschichte als Primärquellen, genauso wie diverse Chroniken. Und dann gab es natürlich noch viele interessante Sachbücher zum Thema.

  • Das war der dramatischte Abschnitt. Dieses Wechselbad, ich hatte beinahe Hoffnung, dass es mit Lia und Raymond etwas werden könnte, aber dann wendet sich das Blatt und das noch auf die für Lia schlimmste vorstellbare Art. Ganz schön hart.

    Aber nach dem ersten Schock wird Lia wieder zur Kämpferin und ich bin mir sicher, sie wird ihren Weg zum Glück noch finden.

    Ich war etwas überrascht als Aoife sich geoutet hat, welche Gefühle sie zur Hochzeit hatte. Es ist ja auch heftig, dass sie nackt präsentiert wurde, damit der zukünftige Mann weiss, was ihn erwartet. Immerhin scheint sie ihren Frieden mit der Situation gemacht zu haben und ihren Mann sogar zu liegen.

    Jetzt bin ich gespannt, wie es mit Lia weitergeht. Jetzt scheint sie ja erstmal ein gutes Verhältnis zu ihrem Mann aufzubauen, auch wenn sie dabei einen Hintergedanken hat.

  • Ja, Aoife war ja auch noch ein halbes Kind und ihr Vater brauchte einen mächtigen Verbündeten. Er brauchte Männer, die für ihn kämpfen und sein Land zurückerobern, dafür gab es den Preis seiner Tochter und das Erbe eines Königreichs. Wie es Aoife dabei ging, will ich mir gar nicht vorstellen, aber andererseits ist es auch irgendwie verständlich, dass sie dabei mitmachte (wenn man nicht nach heutigen Ansichten denkt). Sie hat ihre Heimat durch die Feinde ihres Vaters niederbrennen gesehen, sie hat ihre Familie alles verlieren sehen und sie wollte, dass diese Männer dafür bezahlen und ihre Familie den alten Stand zurückerhält. Sie wollte ihr Zuhause und ihre Position wieder, sie wollte Sicherheit, und sie wusste, dass sie der Schlüssel dazu war. Ich glaube, je nach Charakter kann man an dieser Verantwortung und Aufgabe brechen oder Stärke darin finden.

  • Endlich konnte ich auch diesen Abschnitt beenden


    Wie kann der vater nur so etwas tun ? Ich bin entsetzt. Erst gibt er ein Versprechen was er dann bricht und dann noch diesen Mann ! Weiss er nicht was er seiner so jungen Tochter damit antut ?

    Bis jetzt war er mir ja nicht wirklich unsympathisch, jetzt bin ich richtig wütend.


    Das Verhältnis zu Aoife wird immer besser, es ist so schön zu lesen wie diese beiden so jungen Frauen zusammenhalten. Aoife ist so toll, hoffentlich geht bei der Geburt des Kindes alles gut. Sie hat so ein Glück gehabt, das sie ihren Mann lieben gelernt hat und er sich ihr gegenüber gut verhält.


    Bei der Beschreibung der Hochzeitsnacht hätt ich mich übrigens bald übergeben, so eine Abwehr habe ich gegen de Quincy. Arme Lia. Ist doch noch ein Kind


    Hoffentlich kommt Raymond bald zurück, der wird allerdings so geschockt sein. Hoffentlich ist er nicht böse auf Lia, sie kann ja nichts dafür :yikes





  • Bei der Beschreibung der Hochzeitsnacht hätt ich mich übrigens bald übergeben, so eine Abwehr habe ich gegen de Quincy. Arme Lia. Ist doch noch ein Kind

    Solche Szenen finde ich auch immer sehr schwer zu schreiben, für gewöhnlich brauche ich für sie sehr lange, da ich dazwischen immer Pausen brauche.


    Leider war das damals alles andere als ungewöhnlich, aber darüber kann man gar nicht zu genau nachdenken.

  • Lia ist wirklich eine starke und beeindruckende Persönlichkeit. Irgendwie kann ich sie verstehen, dass sie sich nicht gänzlich in ihr Schicksal fügen will, sondern handeln möchte.


    Aoife ist ebenfalls eine sehr gute Figur, ich bin gespannt wie die beiden nun gemeinsam die Fäden im Hintergrund ziehen und wann den Männern ein "Licht aufgeht"....


    Qunicy, tja dann schauen wir mal wie dies so weitergeht und ob zu Wachs in den Händen seiner Frau wird. Auf die Begegnung mir Raymond bin ich jetzt schon gespannt.... so viel zu Thema "Zeit"....

  • Ach, das war jetzt für mich so ein emotionaler Abschnitt! Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, so gefesselt hat mich Lias Schicksal.


    Also erst mal finde ich es wahnsinnig schön, wie sich Lia und Aoife annähern. Aoife wird für Lia immer mehr wie eine große Schwester oder Freundin. Aoife hat es ja bis jetzt auch nicht gerade leicht gehabt im Leben, aber sie scheint daraus eine sehr große Stärke gezogen zu haben und ich finde es bewundernswert, wenn man bedenkt, dass sie erst 18 Jahre alt ist und wie reif sie sich schon verhält.

    Das Lia beginnt, die irische Sprache zu lernen, bringt ihr natürlich auch viele Pluspunkte bei den Iren ein. Und ich finde Lias Gedanken dazu auch sehr richtig; wenn sie nun in einem anderen Land lebt, dann sollte sie auch die Sprache dieses Landes können und sich nicht über die Iren stellen und erwarten, dass sie nun alle normannisch sprechen können.


    Dann fand ich es total schön mitzuerleben, wie es zwischen Lia und Raymond immer mehr knistert und wie sie sich zueinander hingezogen fühlen. Ich finde, die beiden passen so gut zueinander, sie haben beide so eine ganz eigene, starke Persönlichkeit und sind wie für einander geschaffen.

    Aber natürlich spielt Lias Vater nicht mit. Das wäre ja auch zu schön gewesen. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass sich Lia mit Qunicy einigermaßen arrangieren kann und ihn mit der Aussicht auf einen Erben ein wenig besänftigen kann.

    Tja, und was wohl passiert, wenn dann Raymond auf Qunicy trifft, mag ich mir gar nicht so recht vorstellen. Ich bin super gespannt, wie das alles weitergeht.

  • Solche Szenen finde ich auch immer sehr schwer zu schreiben, für gewöhnlich brauche ich für sie sehr lange, da ich dazwischen immer Pausen brauche.


    Leider war das damals alles andere als ungewöhnlich, aber darüber kann man gar nicht zu genau nachdenken.

    Glaub ich gerne, aber ein Buch besteht eben nicht nur aus Freude, sondern man darf auch negative Emotionen beim Lesen , das gehört für mich dazu.

  • Dann fand ich es total schön mitzuerleben, wie es zwischen Lia und Raymond immer mehr knistert und wie sie sich zueinander hingezogen fühlen. Ich finde, die beiden passen so gut zueinander, sie haben beide so eine ganz eigene, starke Persönlichkeit und sind wie für einander geschaffen.

    :writeZur damaligen Zeit gab es sicher auch nicht sooo viele Männer, die mit einer starken weiblichen Persönlichkeit zurecht kommen. Raymond liebt sie gerade wegen dieser Persönlichkeit und schätzt ihre Fähigkeiten.

    Ich weiß nicht mehr, ob es in diesem Abschnitt steht (ist aber auch nicht so wichtig und bestimmt nicht gespoilert, auch nicht mehr den genauen Wortlaut - Aoife bedauert Montmerency und fragt, warum er so viel Angst vor Frauen hat. Genau das ist nämlich ganz oft der Grund gewesen, gerade für schwache Männer wie Monmerency einer ist, die Frauen klein zu halten und zu erniedrigen wo immer es ging.

  • Also erst mal finde ich es wahnsinnig schön, wie sich Lia und Aoife annähern. Aoife wird für Lia immer mehr wie eine große Schwester oder Freundin. Aoife hat es ja bis jetzt auch nicht gerade leicht gehabt im Leben, aber sie scheint daraus eine sehr große Stärke gezogen zu haben und ich finde es bewundernswert, wenn man bedenkt, dass sie erst 18 Jahre alt ist und wie reif sie sich schon verhält.

    Dass die Menschen im Mittelalter scheinbar schon jünger reifer waren, das kommt einem ja oft so vor in Romanen. Ich frage mich immer, in wie weit das tatsächlich so war. Klar, das Leben war härter, die Kinder hatten oft keine richtige Kindheit sondern wurden schnell wie kleine Erwachsene behandelt. Ob sie aber nicht in ihrem Inneren trotzdem noch Kinder waren? In Studien über die Entwicklung von Hirn und Hormonen usw. bei jungen Menschen wird ja belegt, dass sich da in den letzten Jahrhunderten nicht so viel getan hat, ja dass eigentlich gerade die Geschlechtsreife erst mit der guten Ernährung heutzutage oft so früh entwickelt. Für mich sind diese ganzen jungen Bräute einfach noch Kinder und dass Aoife und Lia sich anfreunden und zusammenhalten finde ich ganz natürlich. Ohne diese Freundschaften wären sie beide ziemlich alleine in der "Erwachsenenwelt". Ich denke, Aoife freut sich, dass sie endlich eine junge Freundin hat.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Aber natürlich spielt Lias Vater nicht mit. Das wäre ja auch zu schön gewesen. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass sich Lia mit Qunicy einigermaßen arrangieren kann und ihn mit der Aussicht auf einen Erben ein wenig besänftigen kann.

    Solche Ehearrangements sind schon immer schwer zu schlucken. Vor allem, wenn es eigentlich einen gäbe, den sie liebt. Das wühlt mich als Leserin richtig "schön" auf. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Montmorency (ich mag schon seinen Namen kaum schreiben ...) ist schrecklich, gibt sich christlich, doch wie kommt es dann, dass er einfach so tötet? Ein schlimmer Fanatiker, der Frauen hasst - ist das so überliefert? Ich mag derzeit nicht googeln, will lieber die Geschichte sich erst entwickeln lassen.


    Aoife ist toll, wie sie sich ihm entgegenstellt! Doch auch sie kann nicht erreichen, dass Strongbow sein wahres Gesicht erkennt. Von ihr kann Lia aber viel lernen ...

    Raymond spricht mit Strongbow, will Lias Hand, doch der hält ihm vor, daraus nur Nutzen ziehen zu wollen. So wie man Raymond gerade kennt, glaube ich das nicht, aber zwischen den beiden liegt wohl zu viel im Argen. Mal sehen, wie das noch enden wird ... Jetzt ist Raymond erst einmal weg.


    Lia wird verheiratet, Robert de Quincy ist nicht die schlimmmögliche Wahl (das wäre Montmorency), aber auch nicht viel besser, jedoch findet Lia einen Weg, ihn sich gewogener zu machen und ihn von M. zu entfernen, gleichzeitig hilft sie damit ihrem Vater, aber dann stirbt Quincy (einerseits gut, andererseits schlecht).


    Süß auch, wie Aoife Lia vor der Hochzeitsnacht retten wollte, leider hat das nicht so richtig funktioniert ...