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'Die fremde Prinzessin' - Seiten 344 - 455
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Wow, jetzt ist ja wirklich viel passiert. Lia ist von de Quincy schwanger und kruz darauf stirbt er auf einem Feldzug. Vielleicht hätte sich ihr Verhältnis tatsächlich noch verbessern können. Irgendwie tut es mir um de Qunincy auch ein wenig leid, dass er sein Kind nicht mehr kennenlernen konnte ist schon hart.
Raymond kommt zurück und will Lia immernoch. Und dann verscherzt er es sich erstmal gleich wieder und ist wieder weg....
Als er dann wieder mit Alina im Schlepptau auftaucht ist es mit Lias Selbsvertrauen gleich wieder dahin. Unglaublich was Alinas Anblick bei Lia immer wieder auslöst. William tut mir ehrlich gesagt leid, er bekommt zwar eine schöne Frau, aber die hat einen nicht so schönen Charakter. Er hat wohl auch auf eine Kopie Lias gehofft und wird wohl schlimm enttäuscht werden.
Und die arme Nesta muss Montmorency heiraten.... Das arme Kind! Da kann man nur hoffen, dass der gute es nicht mehr lange macht....
Aber ein gutes hat es wenigstens, Montmorency wird aufs Altenteil geschickt und Raymond übernimmt die Führung über die Truppen.
Schon erstaunlich was ein vertrauliches Gespräch unter Eheleuten so alles bringen kann, Aoife hat da sicher einen großen Anteil an dem Ergebnis. Ich denke mal, sie hat mit Geschick es geschafft, dass deClare sein Gesicht wahren kann und ihn so dazu gebracht den ungeliebten Onkel endlich abzusägen...
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Schon erstaunlich was ein vertrauliches Gespräch unter Eheleuten so alles bringen kann, Aoife hat da sicher einen großen Anteil an dem Ergebnis. Ich denke mal, sie hat mit Geschick es geschafft, dass deClare sein Gesicht wahren kann und ihn so dazu gebracht den ungeliebten Onkel endlich abzusägen...
Gibt es da nicht einen Spruch, in der Art: Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau, oder so? Aoife hat es bestimmt geschafft ihm aufzuzeigen, wie heikel die Situation ist und dass er, was die Gunst der Männer betrifft, wirklich schon auf der Schippe steht.
Ein Großteil des hier geschilderten ist tatsächlich so passiert. Basilia heiratete wirklich Robert de Quincy und wurde schnell schwanger. Und Robert starb auch tatsächlich noch bevor er seine Tochter sehen konnte, bei diesem Überfall. Raymond hielt danach auch wirklich um Basilias Hand an und verließ bei der Absage Strongbow. DIe Männer verlangten auch tatsächlich nach Raymond und verabscheuten de Montmorency. Sie drohten auch wirklich, dass sie Irland verlassen oder überlaufen, wenn nicht Raymond ihr neuer Kommandant wird. Ein Großteil davon wird zwar von Raymonds Vetter Gerald in seinen Werken geschildert und seine Sicht ist bestimmt nicht ganz objektiv, schließlich war er ein Geraldine. Aber schließlich ist das Buch auch aus Geraldine-Sicht geschrieben und damit auch nicht ganz objektiv. Hätte man es aus de Montmorencys Sicht geschrieben, würde man vielleicht denken, was für gottlose Kreaturen sein Neffe da in seinem engsten Kreis hält. Es wäre aber bestimmt nicht so spannend
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Wenn das ganze aus Montmorencys Sicht geschrieben wäre, wäre es wohl ein gruselroman.
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Gibt es da nicht einen Spruch, in der Art: Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau, oder so? Aoife hat es bestimmt geschafft ihm aufzuzeigen, wie heikel die Situation ist und dass er, was die Gunst der Männer betrifft, wirklich schon auf der Schippe steht.
Dass sie ihm gerade den heiß ersehnten Erben geboren hat, war sicher auch hilfreich .
Aoife und Lia sind zwei Paradebeispiele für starke und kluge Frauen, die in diesen Zeiten, da Frauen so wenig Rechte besessen haben, Einfluss auf das politische Geschehen nehmen.
Ich fand es interessant, dass de Quincy noch vor Lia ihre Schwangerschaft bemerkt, zwar dank der Hilfe ihrer Mägde, aber immerhin. Und er begann gerade eine gewisse Wertschätzung für sie zu entwickeln, Anerkennung für ihren klugen Rat - und dann war er weg, so schnell kann es gehen. Sein Tod hat ein ziemliches Gefühlswirrwarr von Erleichterung und Schuld bei Lia ausgelöst, kein Wunder in ihrer Situation. Aber sie wäre nicht Basilia, wenn sie nicht auch das wieder geschafft hätte, sie ist einfach großartig und es macht mir große Freude ihren Werdegang zu verfolgen .
Vor Alina hingegen graut mir immer mehr. Gut, dass Lia ihr auf S. 438 oben mal die Meinung gegeigt hat.
S. 435 habe ich gedacht, dass eher William was Besseres verdient hätte als diese boshafte, dünkelhafte Schlange Alina. Mitleid fällt mir gerade irgendwie schwer. Alina und Montmerency finde ich unerträglich, das wäre doch ein Paar gewesen, einander wert .
Ob das mit Raymond noch mal was wird?
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Alina und Montmerency finde ich unerträglich, das wäre doch ein Paar gewesen, einander wert
Also das wäre ja schon sehr grausam
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Also das wäre ja schon sehr grausam
Für wen ?
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Puh, du meine Güte, die Ergebnisse überschlagen sich regelrecht
Lia und Raymond wird ja schon fast so ein wenig zur never ending Story.... bin gespannt wie es sich weiterentwickelt.
Das Lia ihre Tochter nach der Mutter ihres verstorbenen Gemahls benannt hat, fand ich eine sehr rührende Geste.
Alina ist nun auch wieder mit von der Partie, ich bin gespannt ob sich das Verhältnis der Zwillingsschwestern noch einmal bessern wird...
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In diesem Abschnitt ist sehr viel passiert, aber leider haben Raymond und Lio noch immer nicht zusammen finden dürfen, das ist so schade. Immerhin besteht jetzt wieder die theoretische Möglichkeit, denn Lia ist ja schon wieder Witwe. Wie alt ist sie jetzt eigentlich? 16 und verwitwete Mutter, das ist schon hart. Erschreckend fand ich auch die Aussage ihrer Schwester, dass sie jetzt sozusagen Second Hand ist und daher es deutlich schwerer werden wird, sie zu verheiraten.
Alina ist jetzt also auch in Irland angekommen. Sie scheint ja ein ganz schönes Schlitzohr zu sein. Nach aussen hin lieb und nett und dann nach hinten ganz schön gemein und hinterhältig. Das der Umgang mit ihr nicht ganz einfach ist, war mir schon klar, aber was es genau bedeutet wurde mir erst jetzt bewusst.
Sehr spannend fand ich auch diesen drohenden Aufstand der Ritter. Geschickt, wie Lia diesen abgewendet hat, sie ist weit mehr für die Politik geeignet, als viele Männer und das in der Zeit.
Es bleibt sehr spannend.
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Geschickt, wie Lia diesen abgewendet hat, sie ist weit mehr für die Politik geeignet, als viele Männer und das in der Zeit.
Es bleibt sehr spannend.
Ich will ja den großen männlichen Persönlichkeiten der Geschichte nichts abreden, aber ich denke, dass Frauen schon immer ihre Finger mit im Spiel hatten, nur eben auf stillere Art und Weise und natürlich wurde jeder Erfolg den Männern zugeschrieben.
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In diesem Abschnitt passiert sehr viel, danach war es für mich ganz schwierig, das Buch wegzulegen.
Erstmal hat Aoife eine kleine Tochter bekommen. Wundervoll. Und dann bemerkt ja auch Lia, das sie schwanger ist. Eigentlich erstmal grausam von so einem Mann schwanger zu sein, aber so ist es nun mal, es ist ihre Pflicht. Als de Quincy dann stirbt, finde ich es verständlich das Lia irgendwie erleichtert ist. Trotzdem eine tolle Geste von ihr, später ihre Tochter Maud zu nennen, nach der Mutter von de Quincy. Lia ist einfach großartig.
Großartig finde ich auch Raymond, der zurückkommt und ihr keine Vorwürfe macht, sondern sie noch immer will. Aber durch den unangenehmen de Quincy hat Lia große Ängste entwickelt und will sich eigentlich erstmal auf nichts einlassen. Zumal Raymond wieder vom Vater abgewiesen wird und erstmal wieder verschwindet.
Bei der Geburt von Lias Tochter geht auch nicht alles gut, Lia hat eine schwere Geburt und hinterher noch lange Fieber, das hätte auch schiefgehen können. Aber es geht ja alles gut und Lia und der kleinen Maud geht es dann auch wieder besser
Und dann kommt Alina mit ihrem Vater nach Irland und da war bei mir vorbei. Unfassbar, wie dieses Mädchen sich benimmt, mir kam wirklich die Wut hoch. Allein zu Lia zu sagen, das sowieso kein Mann sie mir will, ist dermassen widerlich. Aber auch Raymond ist ja wieder da und langsam kommen auch bei Lia das Vertrauen und die Gefühle zurück.
Auch für Alina gibt es nun einen Mann, aber William ist für Alina natürlich nicht gut genug und sie schimpft wie ein Rohrspatz, wenn sie sich nicht gerade irgendwo einschleimt und Lia provoziert
Nesta tut mir übrigens auch extrem leid, Montmorency ist ja noch schlimmer wie de Quincy, der schreckt doch auch nicht vor Gewalt zurück. Aber sein Amt ist Montmorency dann auch los und Raymond darf seinen Posten übernehmen.
Sehr schön finde ich, das Aoife dann auch endlich einen Sohn bekommt, den kleinen Gilbert.
Dieses Buch ist einfach wundervoll, voll von Emotionen unterschiedlicher Art. Ich empfinde Freude, Trauer, Wut und möchte manchmal einfach ins Buch hüpfen und am Geschehen teilnehmen
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Dieses Buch ist einfach wundervoll, voll von Emotionen unterschiedlicher Art. Ich empfinde Freude, Trauer, Wut und möchte manchmal einfach ins Buch hüpfen und am Geschehen teilnehmen.
Was für ein schönes Kompliment und vielen Dank!
Was Raymonds Reaktion auf Lias vorhergehende Heirat betrifft: Begeistert war er bestimmt nicht, vermutlich hat er innerlich gekocht, aber so ungewöhnlich war es zur damaligen Zeit nicht, dass zweite oder dritte Ehen geschlossen wurden. Männer starben auf dem Schlachtfeld und Frauen brauchten mit ihren Kindern neue Ernährer. Oder Frauen starben bei der Geburt oder an Verletzungen, Krankheiten und Männer brauchten für das Kind oder einfach nur für weitere Erben etc. eine neue Frau.
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Ich bin noch nicht ganz fertig mit diesem Abschnitt.
Aber ich finde es immer wieder erstaunlich und bewundernswert, was für eine starke Persönlichkeit Lia hat. Sie ist in diesem Abschnitt ja erst 15-16 Jahre alt. Und was sie in diesem Altern schon alles erleben muss! Sie wird verheiratet an einen Mann, den sie nicht ausstehen kann und der sie zumindest in der Nacht sehr schlecht behandelt. Und wird dann gleich schwanger und ist mit 15 Jahren schon wieder Witwe! Dann die schwere Geburt noch dazu und ihre heimliche Liebe zu Raymond. Also das ist wirklich ganz schön viel, für so ein junges Mädchen. Ich bewundere sie sehr, wie sie das alles schafft und sich dazu noch politisch interessiert und bei der Abwesenheit ihres Vaters sich um die Belange auf der Burg kümmert. Wenn ich mir denke, dass heutzutage Mädchen in diesem Altern einfach noch Kinder sein dürfen und ihre Jugend genießen. Und was die Mädchen in der damaligen Zeit so ertragen mussten. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied.
Aber sie wäre nicht Basilia, wenn sie nicht auch das wieder geschafft hätte, sie ist einfach großartig und es macht mir große Freude ihren Werdegang zu verfolgen .
Ich finde Basilia auch einfach nur bewundernswert und sehr liebenswert!
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Vor Alina hingegen graut mir immer mehr. Gut, dass Lia ihr auf S. 438 oben mal die Meinung gegeigt hat.
S. 435 habe ich gedacht, dass eher William was Besseres verdient hätte als diese boshafte, dünkelhafte Schlange Alina. Mitleid fällt mir gerade irgendwie schwer. Alina und Montmerency finde ich unerträglich, das wäre doch ein Paar gewesen, einander wert
Ja, wir Leser wenn immer Einfluss hätten bei der Partnerwahl der Protas.
Alina nervt mich ja seit der ersten Seite und hat tatsächlich zu keiner Zeit etwas Sympathisches oder Weiches gezeigt. Noch schlimmer empfinde ich es, weil sie ja eigentlich die Schwester ist und die müssten doch zusammenhalten. Mit tut leid, dass Lia sich immer wieder schlecht fühlt wegen dieser Schlange.
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Jetzt ist aber schon wieder sehr viel passiert - fast sogar schon viel mehr, als ich erwartet hatte.
Das Aoife das -bereits lange vermutete - Kind bekommen hat, ist ja sehr schön, weniger schön finde ich persönlich, das Lia feststellt, von ihrem ekelhaften Mann ebenfalls ein Kind zu bekommen; allerdings vermute ich, das sie das gar nicht so extrem negativ gesehen hat, denn damals war das ja irgendwie die Pflicht der Mädels... Ob ich es gut finde, das Quincy stirbt, weiß ich noch nicht, warm geworden bin ich mit ihm zumindest nicht, aber ob er bzw. Lia und das Kind das verdient haben....
Interessant finde ich, das Raymond wieder auftaucht, auch wenn sein persönliches Ansinnen von Lias Vater abgebrettert wird und er sich daraufhin (schmollend?) wieder zurückzieht.
Ob er davon weiß, das die Geburt von Lias Baby nicht so ganz einfach von Statten geht? Ob er informiert ist, das Lia fast verstorben wäre? Klar, ich muss mich hier wieder daran erinnern, in welcher Zeit das ganze passiert, und daran erinnern, das sehr viele Mütter und Kinder im Kindbett starben.
Das Alina auf einmal auftaucht, hätte ich nicht gedacht. Klar, sie ist ein Pfand in der Hand ihres Vaters, aber ich dachte dennoch, das sie sich längst für den Jungen aus der "Nachbarschaft Gildas" entschieden hat und somit nicht mehr zur Verfügung steht.
Das sie sich immer noch zickig verhält, kann ich nicht nachvollziehen, letztlich hat sie ihr Ziel doch erreicht und wird als Mylady angesprochen und behandelt. Hier stelle ich mir wieder die Frage: wie können Zwillinge nur so unterschiedlich sein? Vielleicht verstehe ich das nur nicht, weil ich keine Geschwister habe. Aber egal. jetzt will ich auch wissen, wie es weitergeht bzw. ob Lia sich von Alina weiterhin diese hinterlistige Art und Weise gefallen lässt.
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Das Alina auf einmal auftaucht, hätte ich nicht gedacht. Klar, sie ist ein Pfand in der Hand ihres Vaters, aber ich dachte dennoch, das sie sich längst für den Jungen aus der "Nachbarschaft Gildas" entschieden hat und somit nicht mehr zur Verfügung steht.
Ich glaube, das hätten sich weder Elen noch Gildas noch Alina oder Maredudd getraut. Strongbow ist der Vater und damit entscheidet er, wen Alina heiratet und ohne seine Einverständnis geht da gar nichts. Alle wissen von seinen Plänen, Alina an einen Gefolgsmann zu verheiraten, alles andere wäre schon sehr, sehr wagemutig gewesen
Was Raymonds Fortgang betrifft: Strongbow hat ihm ja sehr deutlich gedroht und ein Widersetzen hätte ja nicht nur Raymond geschadet, sondern seiner gesamten Familie. Da hat er natürlich auch Verantwortung. Aber so leicht gibt er nicht auf
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Lia ist schwanger und de Quincy stirbt bald - wie schade, dass Lia Angst vor körperlicher Nähe zu einem Mann ausgebildet hat und das sogar auf Raymond überträgt, man sieht aber bereits Anzeichen, dass sich das noch ändern könnte. Schön auf jeden Fall, dass sie ihre Tochter liebt, sie muss sie ja auch an de Quincy erinnern. Auf S. 422 sagt sie zu Raymond "Ich brauche dich nicht mehr" - ganz schön hart, gut, dass er offenbar hinter die Worte blicken kann. Lia hat tatsächlich gedacht, sie müsse nicht noch einmal heiraten, habe ihre "Pflicht" erfüllt.
Dass er selbst schon Kinder hat, kam für mich etwas unerwartet, aber in der damaligen Zeit, ohne Verhütungsmittel, ist das wohl eher normal. Toll, wie er mit Maud umging.
Alina ist nun auch in Irland und fast noch schlimmer als bisher. Wie konnte sie sich so entwickeln, ich meine, müssten nicht Mutter, Großvater, Tante und Stiefvater gegensteuernd gewirkt haben? Ich kann sie so gar nicht ertragen, auf ihre Art ist sie auch nicht besser als Montmorency.
"Im Grunde ist sie wohl nur ein Schatten ihrer Schwester" sagt eine irische Lady auf S. 417 über Alina, und damit hat sie wohl recht und es war gut für Lias Selbstbewusstsein, das zu lesen. Einen Moment hatte ich tatsächlich befürchtet, dass Raymond und Alina zusammen sind, aber sie ist ja tatsächlich keine Frau, die er wollte.
Der macht sich bei den Kriegern immer unbeliebter und wird letztlich doch noch abgesägt. Ganz schön schlau eingefädelt von Lia und Aiofe, da sieht man, wie wichtig es ist, dass hinter einem Mann eine starke Frau steht, wer weiß, wie das sonst ausgegangen wäre. Leider musste Nesta ihn heiraten, die Arme!
Schön finde ich, dass es doch einige Männer gibt, bei denen Lias Art gut ankommt!
Aoife und Strongbow haben den ersehnten Erben bekommen, jetzt bleibt zu hoffen, dass er überlebt ...
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Gibt es da nicht einen Spruch, in der Art: Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau, oder so?
Genau das habe ich gerade auch geschrieben, ich denke, das kommt in der Geschichte öfter vor, als man denkt ...
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Alina ist nun auch in Irland und fast noch schlimmer als bisher. Wie konnte sie sich so entwickeln, ich meine, müssten nicht Mutter, Großvater, Tante und Stiefvater gegensteuernd gewirkt haben? Ich kann sie so gar nicht ertragen, auf ihre Art ist sie auch nicht besser als Montmorency.
Ich denke, in Elfael wird sie sich nach wie vor vorbildlich benommen haben. Aber dann nach Irland zu kommen und zu sehen, dass Lia sehr gut reinpasst, dass sie ihren Platz gefunden hat und ihr somit auch um Einiges voraus ist, brachte wohl die Eifersucht zurück. Lia hatte Aoifes Liebe, den Respekt des Haushalts, ein Kind, ... Sie hatte ein ganzes Leben sozusagen, während Alina weitehrin in Elfael festsaß. Da ist noch enormer Groll in ihr.