Wobei ich mich nicht erinnern kann, Narziß' Alter gelesen zu haben.
Kommt vielleicht später? Ich habe auch nichts gelesen.
Wobei ich mich nicht erinnern kann, Narziß' Alter gelesen zu haben.
Kommt vielleicht später? Ich habe auch nichts gelesen.
Dann hab ich mich wohl getäuscht. Hat jemand das ebook, da könnte man ja mal suchen?
Wobei ich mich nicht erinnern kann, Narziß' Alter gelesen zu haben.
Wie Xexos auf 31 kommt, weiß ich auch nicht.
Ich kann mich auch nicht erinnern, ein genaues Alter gelesen zu haben.
Ich hätte jetzt Goldmund bei Eintritt in das Kloster so auf 16 Jahre geschätzt und Narziß ein paar Jahre. Ich glaube irgendwo im ersten Abschnitt wird erwähnt, dass Narziß ein wenig älter als Goldmund sei.
Gummibärchen : ich freue mich, dass Du jetzt doch noch mitliest und das es Dir auch zu gefallen scheint!
Als ich das Buch vor ca. 20 Jahren zum ersten mal gelesen habe, war ich auch sehr begeistert davon. Jetzt beim zweiten mal wirkt es schon ganz anders auf mich.
Über die Namen habe ich mich auch zu Beginn informiert.
Narziss: (laut Duden) ganz auf sich selbst bezogener Mensch, der sich selbst bewundert und liebt. Hmm, nach diesem Abschnitt kann ich sagen, ich finde, dass der Name nicht zur Person passt.
Goldmund: kommt aus dem Griechischen von Chrysostomos. Ich habe mal geschaut, welche Personen diesen Namen trugen. Überwiegend waren das Personen, die Erzbischöfe waren und ein paar Intellektuelle. Gut, zynisch gesagt, Personen die unauffällig waren, werden wohl auch nicht im Internet zu finden sein.
==> Warum Narziß, warum Goldmund, wird sich das vielleicht noch im Laufe der Erzählung aufklären?
Nach dem ersten Kapitel dachte ich mir so: Es wirkt so, als sei alles bestens, als sei alles gut. Es liest sich wie ein Märchen, fast schon kitschig. Ob sich das so durch die ganze Erzählung durchzieht? Es hat sich - zu meiner Freude - in den nächsten Kapiteln etwas gelegt.
Die Erzählweise gefällt mir. Es liest sich leicht und schnell. Manchmal aber zu schnell, weil der Inhalt weniger zur Geltung kommt. (Ob man hier versteht, was ich meine?)
Ich muss sagen, dass mir Narziß irgendwie gefällt. Ich finde es sehr beeindrucken, wie er die Menschen sehen kann. Er wäre vielleicht ein guter Psychologe, auch wenn es für die Patienten sehr hart werden könnte.
Es macht im Laufe dieses Abschnittes den Eindruck auf mich, dass hier die Psychologie das Thema sein könnte. Mal sehen.
Dass Narziß Goldmund liebt, hat für mich kurz glauben lassen, dass damit eine sexuelle Neigung gemeint ist. Zumal er auch noch Goldmunds Äußeres interessant findet. Und er will ihn anfassen. Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die Menschen zu der Zeit, in diesem Fall Narziß, so offen damit umgehen oder darüber sprechen: („[…]deine Träume sind von Mädchen, meine von Knaben...“). Es muss eine andere Liebe gemeint sein. Es gibt ja schließlich verschiedene Arten von Liebe. Narziß steht hier vielleicht für den Geist. Er findet nur Erfüllung im Denken. Und das Gegenteil sieht er in Goldmund. Für Goldmund ist es vielleicht nicht erfüllend, wenn er sich im Leben seinem Geist widmet. Plump ausgedrückt, der Körper ist wichtiger. Nur er weiß es noch nicht. Ich bin echt gespannt, wie sich das Verhältnis zwischen Narziß und Goldmund entwickelt. Und ob sie gegenseitig voneinander lernen oder sich helfen.
Noch eine Sache. Ich habe beim Lesen an ein anderes Buch denken müssen. „Das Licht von Atlantis“ von Marion Zimmer Bradley. Einige von euch haben es ja gelesen. ( Saiya
, Rouge
) Daher schreibe ich das hier. Vielleicht hat es noch wer gelesen? Ich musste wohl daran denken, weil es vielleicht die gleichen Gefühle ausgelöst hat wie bei „Narziß und Goldmund“. Außerdem geht es in „Atlantis“ um Menschen, die ihrem Gott dienen und um Lehrer und Schüler. Und es geht auch um verschiedene Arten von Liebe. Aber inhaltlich geht es um etwas ganz anderes. Eigentlich kann man die beiden Bücher nicht wirklich miteinander vergleichen. Es hat bei mir nur die gleichen Gefühle ausgelöst.
Dann würde ich streitlustig mal einwerfen, dass "mäandern" hier gar nicht passt, denn die Geschichte wird doch recht stringent an einem Faden entlang erzählt.
Und danke für das für mich neue Wort, xexos
.
Ich meine gelesen zu habe, dass er so Mitte 20 ist, wobei das aber auch erst in den folgenden Kapiteln vorgekommen sein könnte
Noch eine Sache. Ich habe beim Lesen an ein anderes Buch denken müssen. „Das Licht von Atlantis“ von Marion Zimmer Bradley. Einige von euch haben es ja gelesen. ( Saiya , Rouge ) Daher schreibe ich das hier. Vielleicht hat es noch wer gelesen? Ich musste wohl daran denken, weil es vielleicht die gleichen Gefühle ausgelöst hat wie bei „Narziß und Goldmund“. Außerdem geht es in „Atlantis“ um Menschen, die ihrem Gott dienen und um Lehrer und Schüler. Und es geht auch um verschiedene Arten von Liebe. Aber inhaltlich geht es um etwas ganz anderes. Eigentlich kann man die beiden Bücher nicht wirklich miteinander vergleichen. Es hat bei mir nur die gleichen Gefühle ausgelöst.
"Das Licht von Atlantis" habe ich vor vielen Jahren einmal gelesen. Leider kann ich mich nur noch sehr dunkel daran erinnern. Ging es da nicht um Liebende, die sich über verschiedene Zeitalter immer wieder als Seelenverwandte finden?
"Das Licht von Atlantis" habe ich vor vielen Jahren einmal gelesen. Leider kann ich mich nur noch sehr dunkel daran erinnern. Ging es da nicht um Liebende, die sich über verschiedene Zeitalter immer wieder als Seelenverwandte finden?
Ja, ein paar Personen aus Atlantis tauchen als Reinkarnationen in den nächsten Büchern wieder auf.
Ich habe beim Lesen an ein anderes Buch denken müssen. „Das Licht von Atlantis“ von Marion Zimmer Bradley. Einige von euch haben es ja gelesen
Also an dieses Buch habe ich jetzt spontan beim Lesen überhaupt nicht denken müssen. Aber wenn ich es mir überlege, dann haben beide Bücher doch eine recht ähnliche Stimmung und Atmosphäre, da hast Du recht. Beide sind so ein wenig märchenhaft und mystisch. Das kann man schon vergleichen
Ich glaube ich hätte mal wieder Lust, etwas von Marion Zimmer Bradley zu lesen.
Also an dieses Buch habe ich jetzt spontan beim Lesen überhaupt nicht denken müssen. Aber wenn ich es mir überlege, dann haben beide Bücher doch eine recht ähnliche Stimmung und Atmosphäre, da hast Du recht. Beide sind so ein wenig märchenhaft und mystisch. Das kann man schon vergleichen
Ich glaube ich hätte mal wieder Lust, etwas von Marion Zimmer Bradley zu lesen.
Ich finde überhaupt nicht, dass man diese beiden Bücher miteinander vergleichen kann.
Aber jede nimmt ja Stimmungen beim Lesen anders wahr oder vergleicht anders. Das ist also nur mein Eindruck.
Ich habe mich parallel zu diesem Hesse mit Proust beschäftigt (und mache es noch). Ich konnte also gar nicht anders als diese beiden Klassiker miteinander zu vergleichen. Proust hat bei mir jedenfalls auf ganzer Linie gewonnen. Er liegt mir inhaltlich und vor allem sprachlich viel, viel mehr. "In Swanns Welt" ist ein wunderbares Hörbuch.
Ich habe auch Proust gelesen. Es fällt mir schwer die zwei zu vergleichen. Bei Proust geht es viel um Wahrnehmung in kleinsten Details, Assoziationen und Gedankenströme. Hier in diesem Buch eher weniger. Im Gegenteil, in vielen Situationen wünsche ich mir, mehr über Beweg- und Hintergründe zu erfahren.
Aber ganz klar ist: Proust hat eine tolle Sprache!
Ich habe noch nie etwas von Proust gelesen.
Mit welchem Werk sollte man da idealerweise anfangen
Ich habe auch Proust gelesen. Es fällt mir schwer die zwei zu vergleichen. Bei Proust geht es viel um Wahrnehmung in kleinsten Details, Assoziationen und Gedankenströme. Hier in diesem Buch eher weniger. Im Gegenteil, in vielen Situationen wünsche ich mir, mehr über Beweg- und Hintergründe zu erfahren.
Aber ganz klar ist: Proust hat eine tolle Sprache!
Wenn ich mich nicht mit beiden Werken zu selben Zeit beschäftigt hätte, hätte ich sie auch nicht miteinander verglichen.
Ich habe noch nie etwas von Proust gelesen.
Mit welchem Werk sollte man da idealerweise anfangen
Ich habe mit dem ersten Teil seiner "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" angefangen. Das Buch heißt "In Swanns Welt".
Das genieße ich allerdings als Langzeitprojekt. Man kann es gut zur Seite legen und später ohne Probleme wieder "eintauchen".
Ich weiß gar nicht, ob Proust etwas anderes geschrieben hat, als die 7-bändige Reihe "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Da muss man unbedingt mit dem ersten Teil anfangen. Den gibt es unter verschiedenen Titeln je nach Ausgabe, z. B "In Swanns Welt".
Für mich war das sehr anstrengend. Manchmal habe ich nicht mehr als fünf Seiten am Stück geschafft.
Ich glaube ich hätte mal wieder Lust, etwas von Marion Zimmer Bradley zu lesen.
Ich selbst stecke noch in dem Buch "Die Wälder von Albion" fest. Ich lese es ja auf Englisch; immer so häppchenweise. "Das Licht von Atlantis" will ich auf jeden Fall wieder lesen. Das hat mir so gut gefallen.
Proust: Den kannte ich noch nicht. Ihr habt mich neugierig gemacht. Meine Bibliothek hat die Reihe. Hier lautet der 1. Band "Auf dem Weg zu Swann". Ist das Buch wirklich 700 Seiten dick? Und von Band zu Band werden die ja immer dicker. Das liest man nicht so schnell.
Vielleicht schaut ihr mal hier rein:
Marcel Proust - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit: Band 1: Auf dem Weg zu Swann