Alles anzeigenHeute habe ich "In 300 Jahren vielleicht" schon beendet. Mit 150 Seiten war das ja wirklich ein Leichtgewicht - zumindest was die Seitenzahl angeht. Inhaltlich fand ich es bedrückender und intensiver, als ich es in Erinnerung hatte. Die Alterseinstufung "Ab 12 Jahre" finde ich ehrlich gesagt auch etwas niedrig. Das Buch würde ich keinem 12-Jährigen in die Hand drücken. Der Signatur in meinem Buch zu urteilen müsste ich es das erste Mal mit ca. 16 Jahren gelesen haben. Ich denke, da passt das Alter besser, da es zuweilen doch recht brutal ist. Eine ausführliche Rezi folgt hoffentlich noch
Inhalt nach amazon: Hunger, Elend und Furcht bestimmen das Leben in Eggebusch im Jahre 1641. Nur wenige Menschen können sich noch an die Zeit vor dem Krieg erinnern. Gegen die Not, den Krieg mit seinen plündernden Soldatenhorden und die Angst vor der Pest setzt der 15-jährige Jockel seine Liebe zu Katharina und die Hoffnung, dass irgendwann wieder Friede sein wird: in dreihundert Jahren vielleicht.
Damit habe ich nun also mein erstes Quartal gerade noch fristgerecht geschafft.
2. Quartal 2018: -
3. Quartal 2018: Tilman Röhrig; In 300 Jahren vielleicht
4. Quartal 2018:
Ich habe mir gleich gedacht, dass dieses Buch etwas für mich ist. Bin jetzt halb durch. Ein Setting, zu dem ich noch nicht so viele Romane gelesen habe, total spannend, emotional aufwühlend - aber in den Details so grausam, dass auch ich das niemals an Zwölfjährige geben würde.