'Geister' - Teil 8

So, das Blatt scheint sich zugunsten von Faye zu wenden und Samuel wird nun auf allen Fronten verfolgt.

Hat das kleine Biest Laura es geschafft, ihn an der Uni in Verruf zu bringen.

Wie mit Daten in der USA umgegangen wird, ist erschreckend. Ich bin so gespannt, was auf Samuel jetzt noch alles hereinricht, ob er Faye wiedersieht, ob sie sich ausprechen können, wie sich die Fäden zusammenfügen.

Ich lese einfach weiter und diskutiere mit euch, wnn ihr auch soweit seid.

Ich bin noch nicht fertig, daher nur ein paar kurze Gedanken:

Nicht, dass er mir Leid tut, aber eigentlich ist Brown doch ein armes Schwein! Seine Frau und er Leben seit Jahren aneinander vorbei, gehen sich aus dem Weg. Für Alice scheint er so etwas wie Liebe empfunden zu haben, aber die will ihn nicht. Er fürchtet sich regelrecht vor der Rente, weil er sich dann seiner Einsamkeit und seiner Farce einer Ehe stellen muss. ich weiß nicht, was er sich alles noch Böses leisten wird, aber so ein Mensch kann mir auch Leid tun.

Ich Frage mich ernsthaft, an dieser Stelle erst zum zweiten Mal im Roman, ob wir noch erfahren werden, warum Faye den Kies auf Gouverneur Packer geworfen hat.

Und jetzt lese ich weiter!

Ich glaube, ich stehe auf dem Schlauch:

Was hat denn Sam bei ChemStar Schlimmes gemacht. Er hat doch nur fotografiert, oder? Und deshalb darf er nicht mit Faye zusammen ausreisen?

Wenigstens trennt sie sich diesmal von ihm mit seiner Erlaubnis.

Ich bin echt gespannt, ob wir erfahren, aus welchem Grund sie damals weg gegangen ist.

Regenfisch schrieb:

Samuel wird nun auf allen Fronten verfolgt.

Hat das kleine Biest Laura es geschafft, ihn an der Uni in Verruf zu bringen.

Unglaublich, wie solche Sachen gehen. Ob Laura noch mal auftaucht? Ich denke, dass man davon ausgehen kann, dass Samuel beruflich ein für alle Mal erledigt ist.

Oh weh, mir fällt alles nur portionsweise ein.

Also wie Hill Pwnage aus der Geschichte raus nimmt, ist schon extrem. Er bekommt ernsthaft eine Lungenembolie. Da er die Signale nicht ernst und nicht wahrnimmt, wird er daran sterben. Eigentlich passt es aber auch. Als er sich entscheidet, sich aus seiner eigentlichen Welt, dem Spiel, zurückzuziehen, ist auch sein Leben zu Ende.

Dieser Abschnitt war für mich extrem heftig und schwer zu verdauen.

Erst die Terrorismusklage gegen Faye. Sie scheint noch gar nicht ermessen zu können, was so etwas in den USA bedeuten kann.

Pwnage hat einen würdigen Abschied bekommen. Auch wenn es brutal klingt: er wäre im RL völlig lebensunfähig. Es könnte natürlich auch sein, dass er überlebt. Aber im Unterbewussten wollte er wohl eher sein Leben aufgeben als Elfscape.

Clare schrieb:

Ich glaube, ich stehe auf dem Schlauch:

Was hat denn Sam bei ChemStar Schlimmes gemacht. Er hat doch nur fotografiert, oder?

Naja, er hat nicht "nur" fotografiert. Er hat ein Chemiewerk fotografiert, das möglicherweise brisante Erzeugnisse herstellt. Vielleicht sogar biologische Kampfstoffe. Und da wäre das Fotografieren ein Schwerverbrechen.

Samuel ist schon extrem naiv. Ich mag Laura überhaupt nicht, und ihr Verhalten ist inakzeptabel.

Aber dass ein Universitätsprofessor so blöd sein kann, in seiner Arbeitszeit auf Uni-Eigentum Onlinegames zu spielen, das ist selbstverständlich ein Entlassungsgrund. Überall.

Alice schrieb:

Naja, er hat nicht "nur" fotografiert. Er hat ein Chemiewerk fotografiert, das möglicherweise brisante Erzeugnisse herstellt. Vielleicht sogar biologische Kampfstoffe. Und da wäre das Fotografieren ein Schwerverbrechen.

Samuel ist schon extrem naiv. Ich mag Laura überhaupt nicht, und ihr Verhalten ist inakzeptabel.

Aber dass ein Universitätsprofessor so blöd sein kann, in seiner Arbeitszeit auf Uni-Eigentum Onlinegames zu spielen, das ist selbstverständlich ein Entlassungsgrund. Überall.

Ich habe diese ganze Fotografiererei wahrscheinlich ein Bisschen nachlässig gelesen, daher die Unklarheit, aber danke.

Samuel ist wirklich etwas unbedarft. Und er hat ja auch nicht nur schnell private Mails gecheckt (was natürlich auch nicht erlaubt ist) oder so, sondern stundenlang gespielt. Verwunderlich nur, dass das niemand früher mitbekommen hat.

Oh nein, ich bin richtig traurig, dass der Autor Pwnage so etwas antut. Eine Lungenembolie. Pwnage war doch meine Lieblingsfigur in dem Buch. Aber es passt natürlich zu der Handlung und zu dem Buch insgesamt schon gut. Trotzdem schade, ich hätte gerne noch länger von ihm gelesen.

Ich frage mich, was damals noch passiert ist, weil der Richter Brown sagt, Faye wäre schuld daran, dass er jetzt im Rollstuhl sitzt. Und warum sie so einen Hass auf den Gouverneur hat, dass sie ihn mit Steinen bewirft, ist mir auch noch nicht klar.

Habe ich eigentlich schon mal erwähnt, wie toll ich das Buch finde?? Ich finde es wirklich großartig. Sowohl sprachlich als auch inhaltlich.