Gerade habe ich ‚Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki‘ zu Ende gelesen. Ein tolles Buch. Nur mit dem Ende bin ich irgendwie nicht so wirklich zufrieden. So ein offenes Ende lässt natürlich Raum um sich selbst ein Ende zu denken oder darüber zu grübeln aber ich persönlich habe es lieber zu wissen wie es ausgeht.
Jaja, ein "offenes Ende". Das Ende, das sich dann die Leihbücherei für mich ausgedacht hat, war sehr teuer: Ich musste das Buch nagelneu nachkaufen, weil ein "Tsunami-Wasserschaden" im Buch festgestellt wurde.
Es musste bei der Rückgabe der Katastrophenschutz ausrücken und die arme Bibliotheksangestellte wurde mit einem Schlauchboot gerettet.
Lächerlich kleiner Wasserschaden, m.M. nach
Und so habe ich nun seit ca. Jänner 2014 das nach wie vor Ströme von Wasser absondernde Bibliotheksexemplar mit dem Signaturcode auf dem Buchrücken bei mir zu Hause. Ich werde es nun doch einem Afrika-Missionar mitgeben zwecks Bewässerung der Sahara.