Der Preis des Todes - Horst Eckert
ISBN-10: 3805200129
Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
Erscheinungsdatum: 13. März 2018
Verlag: Wunderlich
Kurzbeschreibung
Eine Journalistin hat eine geheim gehaltene Beziehung zu einem Politiker. Kurz nachdem dieser in den Verdacht des Lobbyismus für einen Klinikbetreiber gerät, stirbt er. Auf den ersten Blick Selbstmord, aber auch auf den zweiten?
Am Unterbacher See wird eine Leiche gefunden. Die junge Frau hatte für eine Hilfsorganisation gearbeitet, welche ein Flüchtlingslager in Kenia betreut. War sie zur falschen Zeit am falschen Ort, oder war es ein geplanter Mord?
Der Klinikbetreiber hat die Klinik in Lager in Kenia ausgestattet. Zufall? Oder gibt es einen Zusammenhang zwischen den Toten?
Der Autor
Horst Eckert, geboren 1959, lebt in Düsseldorf. Er gilt als "der wichtigste Vertreter des hartgesottenen Kriminalromans in Deutschland" (Ulrich Noller, WDR), "der seine Leser mit einer Sprache fesselt, wie sie hierzulande kaum ein anderer Krimiautor beherrscht: stimmig, rasant, illusionslos" (Martin Schöne, ZDF).
Eckert studierte Politikwissenschaft in Erlangen und Berlin. 15 Jahre lang arbeitete er als Fernsehjournalist (u.a. für "Tagesschau", "RTL-Nachtjournal"). 1995 erschien sein Krimidebüt "Annas Erbe" im Grafit-Verlag. 2013 erschien mit "Schwarzlicht" der erste Band der Vincent-Veih-Reihe bei Wunderlich.
Meine Meinung
Ein spannender Thriller. Das Thema lässt sich schnell erahnen, die Auflösung nicht unbedingt und der Weg dorthin ist spannend beschrieben. Ich habe mit Sarah und ihrem Team mitgefiebert. Sowohl menschliche Dramen als auch die ein oder andere Actionszene lassen den Leser dranbleiben. Kurze Kapitel machen das Lesen angenehm (und den Abend schnell länger - "nur noch ein Kapitel" ...). Sarah ist eine erfolgreiche Frau, ohne ins Zickenschema zu fallen. Und die Einblicke hinter die Kulissen von Polittalkshows sind wirklich informativ. Von mir 9 von 10 Punkten und Leseempfehlung.