- Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
- Verlag: Droemer HC (25. Oktober 2017)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3426199211
- ISBN-13: 978-3426199213
Über den Autor:
Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor von Psychothrillern. Seit seinem Debüt "Die Therapie" (2006) ist er mit allen Romanen ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden. Seine Bücher wurden bereits 10 Millionen Mal verkauft, in vierundzwanzig Sprachen übersetzt und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen.
Als erster deutscher Autor wurde Sebastian Fitzek mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.
Inhaltsangabe:
Es gibt eine tödliche Waffe, die durch jede Kontrolle kommt. Jeder kann sie ungehindert an Bord eines Flugzeugs bringen.
Ein Nachtflug Buenos Aires-Berlin. Ein labiler Passagier, der unter Gewaltphantasien leidet. Und ein Psychiater, der diesen Patienten manipulieren soll, um an Bord eine Katastrophe herbeizuführen.
Sonst verliert er etwas sehr viel Wichtigeres als sein Leben ... Der neue Psychothriller von Bestseller-Autor Sebastian Fitzek: In der Tradition von PASSAGIER 23 spielt er mit den menschlichen Urängsten des Eingeschlossenseins und der Hilflosigkeit an Bord eines Flugzeugs.
Meine Kritik:
Nach einer globalen Seuche, vermissten Personen auf Passagierschiffen und Geiselnahmen in einem Radiosender musste Sebastian Fitzek bei seinem neuesten Roman natürlich wieder gleich in die Extreme verfallen: Es geht nicht nur um die Erpressung eines Flugzeug-Passagiers an Bord der Maschine, nein, der betroffene Mann namens Max muss auch gleich noch an Flugangst leiten. Außerdem geht es um eine Stewardess, die einen Amoklauf miterlebt hat. Am Boden ist seine erwachsene Tochter natürlich auch nicht nur schwanger, sondern dazu auch gleich noch mit dem HI-Virus infiziert. Und die einzige Vertraute, die Max in Berlin sonst noch kennt und um Hilfe bittet, geht natürlich nicht bloß zur Arbeit, sondern will zufälligerweise genau an dem Tag heiraten.
Mit all diesen Zutaten fabriziert Sebastian Fitzek ein für ihn typisches Psycho-Katz-und-Maus-Spiel mit wie üblich zahlreichen Wendungen und jeder Menge Nervenkitzel. Bei näherer Betrachtung wirkt das eine oder andere sicherlich überzogen, aber in der Geschichte selbst funktioniert es und sorgt für jede Menge Spannung. „Flugangst 7A“ ist sicherlich nicht Fitzeks bestes Werk, aber es reiht sich recht gut im oberen Drittel ein und weiß einen gut zu unterhalten. Beklemmung habe ich beim Lesen allerdings keine verspürt.
Fans von Fitzek-Gesamtwerks werden sich bestimmt auch freuen, dass Dr. Martin Roth in einer Gastrolle wieder mit von der Partie ist.