Mit Musik hatte ich schon ein blödes Notenschlamassel. Mein Musiklhrer war gleichzeitig auch mein Erdkundelehrer. Dann haben wir in Musik einen Test (A und B) geschreiben. Da ich mit A schon so schnell fertig war, habe ich freiwillig auch noch als einzige den B- Test gemacht. In dem einen hatte ich eine 1 in dem anderen eine 2+. Am Tag nach dem Test fragt mich der Lehrer in Erdkunde, welchen Test ich denn gewertet haben wolle: A oder B! von den Noten wusste ich noch nichts, also sagte ich schlicht und einfach, den besseren. Aber ich musste mich entscheiden. Es war dann leider der mit der 2+.
Mündlich war ich auch immer sehr gut dabei. Und auf dem endzeugnis bekam ich dann eine 2. Das war schon sehr gemein.
Am nächsten Elternsprechtag ging dann meine Mutter zu dem Lehrer und meinte, sie hätte die ganzen Sommerferien gebraucht mich wieder an die Instrumente zu bekommen. Daraufhin hatte ich dann wieder meine 1.
An so etwas merkt man wie subjektiv und teilweise willkürlichd ie Noten sind. Andererseits sind sie meiner Meinung nach wichtig, um einen Schüler überhaupt in gut und schlecht einzustufen.
Außerdem bin ich dafür die Kopfnote wieder einzuführen, denn diese beinhaltet auch wichtige Informationen für einen späteren Arbeitgeber. Vielleicht sähe es dann in einigen Schulklassen auch nicht mehr allzu chaotisch aus.