Mini-LR: John Boyne - Der Junge im gestreiften Pyjama

  • Hallo :)


    logan-lady und meine Wenigkeiten lesen ab heute zusammen John Boyne - Der Junge im gestreiften Pyjama.


    Wir haben uns überlegt, ca. 50 bis 60 Seiten pro Abschnitt zu lesen, die Einteilung poste ich heute Abend.


    Wer sich uns anschließen mag, ist herzlich willkommen!:wave

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Juchu! Auf die Einteilung freue ich mich schon. Das wird spannend.

    Wird wahrscheinlich später Abend, wenn das für dich okay ist - ich bin noch unterwegs.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Einteilung


    Abschnitt 1: Anfang bis einschließlich Kapitel 4

    Abschnitt 2: Kapitel 5 bis einschließlich Kapitel 7

    Abschnitt 3: Kapitel 8 bis einschließlich Kapitel 12

    Abschnitt 4: Kapitel 13 bis einschließlich Kapitel 15

    Abschnitt 5: Kapitel 16 bis Ende


    Wir können ja über dem jeweiligen Post einfach den Abschnitt als Überschrift posten :)

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Abschnitt 1: Anfang bis einschließlich Kapitel 4

    Ich hatte ehrlicherweise erwartet, dass die Geschichte aus der Sicht eines Jungen im KZ erzählt wird. Doch wir begegnen Bruno, der als Sohn eines Kommandanten sehr beschützt aufwächst. Der Kleine hat es faustdick hinter den Ohren, wirkt aber auch naiv. Gut, er ist ja auch erst 9 Jahre alt.

    Zwei Szenen haben mich sehr getroffen: Zum Einen die Szene am Bahnhof, als er zu den Güterzügen rüberlaufen wollte, um den Menschen dort mitzuteilen, dass sein Zug leer ist. Ich schaue ja viele Dokus über diese Zeit und habe eine ungefähre Ahnung, was er gesehen haben muss. Seine Reaktion ist so unschuldig in einer Zeit des Grauens.

    Das zweite Mal musste ich schlucken, als seine Schwester und er versuchen, den Ortsnamen Auschwitz auszusprechen. Durch die Verniedlichung wird der Schrecken für mich noch größer. Zumal die beiden zwar direkt ins Lager gucken können, aber nicht begreifen, was da vor sich geht.

  • Abschnitt 2: Kapitel 5 bis einschließlich Kapitel 7

    Bruno lebt sich mehr oder minder in dem Haus in Auschwitz ein. Der Name seines Vaters wird ja nicht erwähnt, aber könnte es Heß sein? Oder ist das zeitlich schon zu spät?

    Als Bruno meinte, sein Papa müsste sich nur beim Führer entschuldigen, dann könnten sie wieder nach Berlin, musste ich schmunzeln. Kindliche Gedankengänge sind manchmal so herrlich einfach.


    Es ist erstaunlich, wie sehr sich die beiden Kinder von dem Grauen auf der anderen Seite des Zauns abschotten können. Ob Gretel mehr ahnt, als Bruno wahrnimmt? Und warum ist sie "ein hoffnungsloser Fall"? Interessant finde ich auch, dass die Mutter der beiden nicht so überzeugt nationalistisch zu sein scheint wie ihr Ehegatte. Das hat mich erstaunt. Meist waren die Frauen ja eher unpolitisch, getreu dem Motto "Sollen die Männer halt machen".


  • Abschnitt 3: Kapitel 8 bis einschließlich Kapitel 12

    Bruno lernt Schmuel kennen. Und langsam wird mir seine Naivität unheimlich. Die Kinder im 3. Reich wurden früh indoktriniert. Kann er so unwissend sein? Schmuel hingegen wirkt, als ob er mit dem Leben schon abgeschlossen hat. Was angesichts seines Aufenthaltsortes nur allzu verständlich ist. Er wirkt auf mich auch um einiges reifer als sein gleichaltriges arisches Pendant. Es ist sehr traurig, wie naiv Bruno nach einem gemeinsamen Abendessen fragt.

    Waren nicht alle Zäune im Lager unter Strom gesetzt? Ich glaube kaum, dass der Zaun sich so einfach anheben ließ...

    Das Abendessen mit dem Führer war sehr unheimlich. Ich hätte mir vor Angst in die Hosen gemacht, glaube ich.

  • Abschnitt 4: Kapitel 13 bis einschließlich Kapitel 15

    Langsam wird mir Bruno unsympathisch. Wie kann man so rechthaberisch und egozentrisch sein? Klar, der Kleine kennt nicht anderes als seine Welt, aber er wirkt in allen anderen Belangen durchaus überlegt und intelligent. Wie er das Haus in Auschwitz als Zumutung beschreibt, während Schmuel auf der anderen Seite sich eine Baracke mit Dutzenden von Menschen teilen muss.


    Ich mag mir kaum vorstellen, was der Oberstleutnant mit Pawel angestellt hat. Erschossen? Tot geprügelt? Wobei ich eher zweiteres vermute, da der Kommandant bestimmt keinen Schuss im Haus gedudelt hätte. Brunos Lüge, was das Essen für Schmuel betrifft, hat mich sehr getroffen. Ich weiß noch nicht, ob ich sagen möchte, dass der Junge zum Glück mit blauen Flecken davon gekommen ist. Und ich habe ein wenig Angst vor dem Ende.

  • Abschnitt 5: Kapitel 16 bis Ende

    Was für ein Ende. Ich hatte ein paar Seiten davor schon eine Ahnung, wohin der Autor will, aber bis zuletzt gehofft, dass er es nicht tut.

    Der Oberstleutnant wird überraschend versetzt. Ob das was mit seinem Vater, der ja in die Schweiz geflüchtet ist, zu tun hat? Eventuell hat er einen ungeklärten Blutstatus?

    Ich finde es sehr spannend, wie gut Bruno den Alkoholismus seiner Mutter beobachtet inklusive der Ausrede, die in der Zeit genutzt wurde.


    Das gesamte Buch ist unheimlich berührend und so manche Szene sickert erst langsam vollkommen ins Bewusstsein.

  • Anfang bis Kapitel 4

    Ich wusste im Gegensatz zu dir, dass der Junge nicht im KZ lebt, sondern außerhalb. Dennoch hatte ich eine Gänsehaut, als beschrieben wird, wie er und seine Schwester zum ersten Mal in das Lager schauen. Und besonders die Szene mit den weinenden und verängstigten Kindern hat mich berührt, weil auch mir Szenen aus Dokus und Filmen über die Zeit in den Kopf kamen


    Die Szene mit den Güterzügen, die du erwähnt hast, müsste später kommen, die hatte ich noch nicht.


    Ich versuche die ganze Zeit, Bruno mit meiner 10 Jahre alten Nichte zu vergleichen. In manchen Dingen erkenne ich sie wieder, in manchen Dingen wirkt Bruno entweder sehr reif oder sehr naiv auch mich. Aber vermutlich ist das wie ein Vergleich von Äpfeln und Birnen.


    Im Gedächtnis geblieben ist mir noch, dass das Buch als "Fabel" bezeichnet wird. Bin gespannt, wie sich das noch äußern wird.


    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Kapitel 5 - 7

    Der Name seines Vaters wird ja nicht erwähnt, aber könnte es Heß sein? Oder ist das zeitlich schon zu spät?

    Du meinst Höß - an den habe ich auch schon gedacht. Aber ich weiß jetzt nicht im Detail, wie seine Familienverhältnisse aussahen.


    Ich fand diesen Abschnitt auch wieder sehr interessant. Gruselig empfand ich, genau wie du, die Abreise aus Berlin, als Bruno feststellt, dass die Züge in die gleiche Richtung fahren und er überlegt, den Platz in seinem Abteil anzubieten.


    Bei Brunos Mutter hatte ich den selben Gedankengang wie du - aber vielleicht hatten doch mehr Frauen ihre eigene Meinung, als wir heute ahnen, weil diese Frauen nicht groß aufgefallen sind. Und letzten Endes wird wohl überall der Grundsatz gegolten haben, den auch Brunos Vater wiederholt: Wisse, wann du was sagen kannst und wann du die Klappe zu halten hast. Befehlen gehorchen etc. - da hat man das Dilemma gleich mehrerer Generationen einfach zusammengefasst. Und gleichzeitig erfährt man, dass Brunos Vater sich sehr um das Dienstmädchen und dessen Familie gekümmert hat. Diese WIderspruch lässt mich immer wieder aufs Neue fassungslos werden - dass die Menschen, die wir mit dem größten Menschheitsverbrechen assoziieren, abseits dessen ganz anders waren. Darauf komm ich bis heute nicht wirklich klar.


    Interessant fand ich, dass Bruno instinktiv einen Widerwillen gegen den jungen Oberleutnant spürt, auch und gerade im Zusammenhang mit seiner Schwester.


    Was mir aufgefallen ist, sind einzelne, sehr prägnante Wiederholungen. Ich nehme an, dass hat ein Stück weit damit zu tun, dass es eine Fabel ist. Ich bin auf die "Moral von der Geschicht" gespannt.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Abschnitt 3: Kapitel 8 bis einschließlich Kapitel 12


    Uff, der Abschnitt hatte einige Momente, die mir sehr unheimlich waren. Wir erfahren zum einen was über Brunos Großeltern - insbesondere über die Großmutter, die mit dem Weg, den ihr Sohn einschlägt, ganz und gar nicht glücklich ist. Beeindruckend, dass sie ihm so offen sagt, wie wenig sie davon hält.


    Der Essensbesuch von Hitler war dann ganz unheimlich. Ich frage mich allerdings, wie plausibel es ist, dass er Eva Braun mitgebracht hat. Nach außen war Hitler ja der ewige Junggeselle, nur mit dem Reich verheiratet - etwas so Banales wie eine Beziehung war mit dem gottgleichen Status nicht vereinbar.


    A propos Glaubwürdigkeit: Brunos Naivität macht mir teilweise wirklich zu schaffen, und ich warte die ganze Zeit auf einen großen Knall. Gleichzeitig staune ich darüber, was für treffende Frage er stellt. Ich erinnere mich, dass er sich fragt, wer entscheidet, welche Leute auf welcher Seite des Zauns sind (was angesichts der Tatsache, dass die Jungen am gleichen Tag Geburtstag haben, besonders bizarr ist). Und besonders beklemmend auch, dass er regelrecht neidisch auf Schmuel ist, weil der mit gleichaltrigen Jungen zusammen ist.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Kapitel 5 - 7

    Du meinst Höß - an den habe ich auch schon gedacht. Aber ich weiß jetzt nicht im Detail, wie seine Familienverhältnisse aussahen.


    Und gleichzeitig erfährt man, dass Brunos Vater sich sehr um das Dienstmädchen und dessen Familie gekümmert hat. Diese WIderspruch lässt mich immer wieder aufs Neue fassungslos werden - dass die Menschen, die wir mit dem größten Menschheitsverbrechen assoziieren, abseits dessen ganz anders waren. Darauf komm ich bis heute nicht wirklich klar.

    Da schaut man zig Nazi-Dokus und kommt dennoch mit dem Grauen durcheinander. Wie peinlich! Ja genau den meine ich. Ich habe mal eine Doku über dessen Sohn (ich bin der Meinung, es war der Sohn) gesehen, der als kleiner Junge genau in so einem Haus ähnlich wie Brunos gewohnt hat. Er hat das Grauen, welches hinter dem Zaun passierte, nie wirklich wahr genommen und war umso schockierter als Erwachsener, als er erfuhr, wer sein Vater wirklich war. Als er dann auch noch per Zufall auf Überlebende, die gerade eine Besichtigung des Lagers vorgenommen haben, getroffen ist, wars für mich ganz aus. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich noch bei keiner Doku geheult. Da war es so weit.


    Das Problem, wie du es schilderst, habe ich auch. Wir sehen immer nur die verachtenswerten Taten. Dass diese Männer auch noch Väter, Ehemänner oder Onkel waren, die ihre Familien liebten, kommt so gar nicht in unseren Gedanken vor. Ich finde es bis heute schwierig, sie so zu sehen.

  • Abschnitt 3: Kapitel 8 bis einschließlich Kapitel 12


    Uff, der Abschnitt hatte einige Momente, die mir sehr unheimlich waren. Wir erfahren zum einen was über Brunos Großeltern - insbesondere über die Großmutter, die mit dem Weg, den ihr Sohn einschlägt, ganz und gar nicht glücklich ist. Beeindruckend, dass sie ihm so offen sagt, wie wenig sie davon hält.


    Der Essensbesuch von Hitler war dann ganz unheimlich. Ich frage mich allerdings, wie plausibel es ist, dass er Eva Braun mitgebracht hat. Nach außen war Hitler ja der ewige Junggeselle, nur mit dem Reich verheiratet - etwas so Banales wie eine Beziehung war mit dem gottgleichen Status nicht vereinbar.

    Ich fand die Großmutter granatenstark. Zudem glaube ich, dass sie sich durchaus bewusst war, was sie gesagt hat. Ihr war es schlichtweg egal, was der Sohn davon hält. Altersstarrsinn ;)


    Eva war ja schon Teil seines Lebens. Klar, nach außen hin war er der Führer und nichts weiter. Aber im engen Offizierskreis war die Beziehung durchaus bekannt, glaube ich. Spricht vielleicht für das Vertrauensverhältnis zwischen dem Führer und dem Kommandanten.

  • Abschnitt 4: Kapitel 13 bis einschließlich Kapitel 15

    Ich weiß noch nicht, ob ich sagen möchte, dass der Junge zum Glück mit blauen Flecken davon gekommen ist. Und ich habe ein wenig Angst vor dem Ende.

    So geht's mir auch - mir graut regelrecht davor.

    Spricht vielleicht für das Vertrauensverhältnis zwischen dem Führer und dem Kommandanten.

    Das ist natürlich möglich.


    Ich nehme Bruno mittlerweile eigentlich nicht mehr als ein Individuum war, sondern als Abbild für viele Deutsche in der Zeit. Das Buch ist ja eine Fabel, und in denen vertreten normalerweise Tiere immer bestimmte Charaktereigenschaften und Wesenszüge. Wenn wir das auf diese Geschichte übertragen, ist Bruno nicht ein besonders naiver Junge, sondern eben ein Sinnbild für die deutsche Bevölkerung, die nach dem Krieg die feste Meinung vertrat, sie habe von nichts gewusst und hätte auch nichts wissen können.


    Der Abschnitt war sehr intensiv. Ich vermute, dass Pavel der verschwundene Opa von Schmuel ist. Dass nicht gesagt wurde, was der Oberleutnant mit ihm gemacht hat, ist für mich fast noch schlimmer, als wenn es ausdrücklich beschrieben worden wäre. Ähnlich bei dem, was mit Schmuel passiert ist. Wenn man sich mit der Zeit befasst hat, fängt das Hirn automatisch an, schlimmere Szenen zu produzieren, als es der Autor könnte.


    Brunos Verrat hat mich auch sehr betroffen gemacht. Ich kann seine Angst nachvollziehen (und glaube auch hier, dass das symbolisch ist für die Deutschen, die geschwiegen haben, als die Nachbarn, Lehrer oder Ärzte deportiert wurden) aber es ist natürlich ein fieser Nackenschlag.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Abschnitt 4: Kapitel 16 bis Ende


    Was für ein Ende, ich bin völlig baff. Als Brunos Vater dem Jungen die Haare abrasiert, hatte ich schon so eine Ahnung, wollte es aber nicht wahrhaben. Dass der Autor das durchzieht, gerade als Bruno so weit ist, dass er nach dem "Warum" fragt - wie bitter, wie entsetzlich. Gänsehaut hatte ich, als Schmuel feststellt, dass er und Bruno fast gleich sind, als Bruno sich umzieht. Das zeigt die Willkürlichkeit des Ganzen nochmal.


    Ich fand das Buch sehr beeindruckend, kann aber verstehen, dass das nicht jedermans Sache ist, weil es eben kein typischer Roman über die Zeit schreibt. Mit dem Nachwort des Autors finde ich einiges noch nachvollziehbarer.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)