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'Das Geheimnis des Glasbläsers' - Seiten 097 - 197
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Durch den zweiten Abschnitt bin ich jetzt richtiggehend geflogen. Die Beschreibung der Reise von Simon und Ulf war einfach zu toll. Am Anfang gibt es ja mehr Hindernisse als Helfer, die Gaukler versuchen Simon zu töten und dabei stellt sich heraus, dass Ulf vielleicht nicht der hellste ist, aber ein gutes Gespür hat. Glücklicherweise findet der Bäcker Simon und seine Frau pflegt ihn gesund. Auch nicht selbstverständlich jemand komplett fremdes so bei sich aufzunehmen.
Und dann das nächste Hindernis, als sie am Gotthard in die Falle gelockt werden. Allerdings treffen sie so auf Francesca, die sich als wahrer Freund herausstellt. Ab dann geht es ja glücklicherweise gut weiter und sie erreichen Venedig. Gut dass Simon zwischendrin noch bei einem italienischen Glasbläser arbeiten kann und so die Fachbegriffe schon mal auf Italienisch gehört hat.
Gut gefallen hat mir die Aktion an Francescas Hütte, als sie gemeinsam die Räuber in die Flucht schlagen.
Der Mord in Venedig ist ja wirklich mysteriös, ich bin gespannt, wie das mit Simons Mission zusammenhängt. Wobei ich der ja wenig Chancen gebe, die Venezianer waren ja wirklich sehr eigen mit ihren Glasbläsern.
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Ich bin mit den 2. Abschnitt auch durch und es liest sich wirklich so flüssig und angenehm, daß es mir nicht leicht fällt zu unterbrechen.
Simon hätte sich mal auf den Instinkt von Ulf verlassen sollen, dann wäre es nicht zu dem Gaukler-Zwischenfall gekommen. Wir erfahren jetzt auch wie gemein Kinder sein können, haben Ulf wegen seiner Schmerzfreiheit Glasscherben ins Bett gelegt!
Der weitere Verlauf bringt die beiden nochmal in die Zwickmühle als ihnen der falsche Weg empfohlen wird. Ich wurde schon skeptisch, wie sich der Bauer an den Tisch setzt und ihnen grundlos und freiwillig ein Bier ausgibt. Da haben meine Alarmglocken schon geläutet. Dafür lernen sie Francesca kennen und das erweist sich am Ende für alle als Glücksfall. In Brescia werden sie herzlich empfangen und Simon darf auch noch in einer italienischen Glashütte arbeiten, wieder ein Glücksfall. Und jetzt sind sie in Venedig angekommen und es wird schon angekündigt, daß ihnen ein aufregender Tag bevorsteht.
Serena, sie gefällt mir ausnehmend gut. Sympathisch und hat alles im Griff (nicht zweideutig gemeint ), beim Rat der Zehn hat sie dem Tratelli ganz souverän eine Abfuhr erteilt. Den Vergleich mit dem Winzer fand ich super.
also auf gehts zum nächsten Abschnitt!
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Auch mir gefällt der Roman bisher sehr gut. Vor allen Dingen die leichte und lockere Schreibweise macht es uns Lesern leicht in die Geschichte einzutauschen.
Simon und Ulf müssen einige Abenteuer bestehen, bevor sie italienischen Boden betreten. Am rührendsten fand ich die Szene in der Ulf Simon erzählt, dass er ihm schon vor viele Jahren weh getan hat und Simon so langsam ein Licht aufgeht und augenblicklich alles bereut, auch was er dummes Kind Ulf angetan hat. Ich hoffe sehr, dass diese bewegte Vergangenheit die beiden noch mehr zusammen schweißt.
Francesca mochte ich ganz gern, vor allen Dingen hat sie ihre Aufgabe sehr ernst genommen und Simon somit sehr geholfen sich zurecht zu finden, denn ohne etwas zu verstehen, wäre es sicherlich noch schwieriger geworden.
Von Serena erfahren wir in diesem Abschnitt nicht sehr viel. Ich bin sehr gespannt wie es in Venedig weitergeht und wie und vor allen Dingen wann sie auf Simon und Ulf treffen wird.
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Der Roman gefällt mir immer besser.
Mein Liebling ist derzeit eindeutig Ulf,aber auch Simon zeigt wirklich Herz langsam.Ich möchte ihn ja eigentlich auch sofort.Die beiden sind auf jeden Fall ein tolles Team und Ulf hatte ja nun auch Recht mit den Gauklern.Und wie er mit dem kleinen Beppo umgeht,ist toll.
Francesca ist auch eine tolle Frau,natürlich war sie am Anfang skeptisch,ich verstehe das total.
Ich warte jetzt auch ganz gespannt darauf was in Venedig passiert und wann die beiden auf Serena treffen..
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Durch den zweiten Abschnitt bin ich jetzt richtiggehend geflogen
Anders kann ich es auch nicht beschreiben. Das Buch hat einen starken Sog, dem ich mich kaum entziehen konnte. Eines dieser Bücher, bei denen ich aufpassen muss, dass ich morgens in der U-Bahn nicht vergesse auszusteigen.
Simon und Ulf wachsen, wie erhofft enger zusammen. Einer braucht den anderen, das zeigt sich ein ums andere Mal. Was für ein tolles Team.
Stark finde ich auch die Nebendarsteller. Francesca zum Beispiel.
Und wie sie die "Räuber" austricksen ist wirklich spannend und erheiternd zugleich.
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Den 2. Abschnitt habe ich auch gerade beendet. Das Buch liest sich weiterhin sehr flüssig.
Von Serena erfahren wir in diesem Abschnitt nicht sehr viel. Allerdings scheint Alessandra das Kind eines wichtigen Mannes aus Venedig zu sein. Ich bin gespannt, wann sich das aufklären wird.
Simons und Ulfs Reise ist sehr anschaulich beschrieben. Simon scheint inzwischen aufzugehen, dass Ulf ein feiner Mensch ist, und dass er wichtig für ihn ist. Hätte er mal auf ihn gehört, als er ihn vor den Gauklern gewarnt hat. Francesca hat mir auch gut gefallen. Dass Simon sie mit auf die Reise genommen hat zeigt, dass er sein Herz doch am rechten Fleck hat.
Jetzt muss ich mich mal um den Haushalt kümmern, dann geht es weiter.
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Ach ja, den Übergang von Kapitel 5 zu 6 auf Seite 117/118 fand ich total gelungen. Zuerst sind wir noch bei Simon, als ihm jemand Wasser ins Gesicht spritzt, auf der nächsten Seite sind wir bei Serena, auch sie bekommt Wasser ins Gesicht
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Das Buch lässt sich wirklich gut lesen. Was ich besonders schön finde, ist, dass sich nicht nur eine Katastrophe an die nächste reiht, sondern dass auch mal ein paar ruhigere Strecken dazwischen liegen. Wie zum Beispiel die eigentliche Gotthard-Überquerung oder die Pause in Brescia mit dem Besuch der Glashütte. So hat man einfach mal Zeit zum Luftholen.
Das Bühnenstück über den Teufel, welches die Gaukler zu Beginn dieses Abschnitts vorführen, kam mir irgendwie bekannt vor. Mir ist nur noch nicht so ganz klar, woher.
Ein wenig seltsam fand ich, dass die Gaukler Simon so lange haben leben lassen. Es wäre sicher einfacher gewesen, ihn im Wald "verschwinden" zu lassen, als so nah bei Luzern. Glücklicherweise hat der Bäcker ihn gefunden und mit nach Hause genommen, um ihn gesund zu pflegen.
Ulf scheint da ein sehr gutes Gespür für Menschen zu haben. Ganz im Gegensatz zu Simon, der Fremde als Freunde ansieht und den Freund den er auf der Reise hat zunächst nur mit Verachtung betrachtet.
Schön fand ich es, als Simon Ulf dann endlich auch bei seinem Namen nennt. Allmählich merkt er, was er an Ulf hat und sieht ihn nicht mehr nur als Schwachkopf. Wobei sich Ulf auch besser macht, nachdem er Simon gebeichtet hat, dass er diesen umbringen soll, falls er seinen Auftrag nicht erfüllt.
Der weitere Verlauf bringt die beiden nochmal in die Zwickmühle als ihnen der falsche Weg empfohlen wird. Ich wurde schon skeptisch, wie sich der Bauer an den Tisch setzt und ihnen grundlos und freiwillig ein Bier ausgibt. Da haben meine Alarmglocken schon geläutet. Dafür lernen sie Francesca kennen und das erweist sich am Ende für alle als Glücksfall.
Ja, dem Herrn war ich auch gleich skeptisch gegenüber. Irgendwie hat mich auch seine Art zu Reden sehr skeptisch gemacht. Schade, dass sonst keiner etwas dazu gesagt hat, zum Beispiel die Wirtin, aber wahrscheinlich bekommen alle ein Stück vom Braten, wenn die Räuber ihre Beute machen...
Ach ja, den Übergang von Kapitel 5 zu 6 auf Seite 117/118 fand ich total gelungen. Zuerst sind wir noch bei Simon, als ihm jemand Wasser ins Gesicht spritzt, auf der nächsten Seite sind wir bei Serena, auch sie bekommt Wasser ins Gesicht
Der war mir auch aufgefallen und hat mir auch sehr gut gefallen. So wird eine schöne Verbindung zwischen den beiden Handlungsorten geschaffen.
Mir ist noch ein Rechtschreibfehler aufgefallen. Auf Seite 99 im vorletzten Abschnitt heißt es "... in ihrem Lager schliefen ließen, aber..." Hier müsste es "schlafen ließen" heißen. Ich meine kurz vorher wäre mir noch mal etwas aufgefallen, das finde ich aber leider nicht mehr.
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Ich bin jetzt auch mit diesem Abschnitt durch und auch mir gefällt das Buch sehr gut.
Die Reise birgt so einige Gefahren. Dass man aber auch schon in den ersten Tagen so viel Pech haben kann. Er die Geschichte mit den Gauklern, aber was will man auch erwarten, wenn man sie dabei erwischt, dass sie ein Kreuz geklaut haben und dann auch noch die Geschichte mit dem Räubern am Pass. Fransesca kann einem leid tun, erst kommt ihr man von einer Reise nicht wieder und dann wird sie auch noch ein Opfer der Räuber. Aber dank Simons und Ulfs Hilfe schein sich ihr Schicksal so weit es geht zum Positiven gewendet zu haben.
Jetzt sind wir also in Venedig angekommen und ich bin gespannt, was uns dort erwartet. Die Überleitung läßt ja schon mal Böses erwarten. Weiter geht's!!!
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Es ist wirklich schön zu sehen bzw. zu lesen, wie Ulf und Simon als Team und als Freunde zusammenwachsen.
Ich frage mich, wie die beiden sich mit Francesca verständigen konnten. Sie kommt aus Brescia und dort spricht man doch italienisch. Woher konnte sie denn Deutsch??
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Es ist wirklich schön zu sehen bzw. zu lesen, wie Ulf und Simon als Team und als Freunde zusammenwachsen.
Ich frage mich, wie die beiden sich mit Francesca verständigen konnten. Sie kommt aus Brescia und dort spricht man doch italienisch. Woher konnte sie denn Deutsch??
Ja, Francesca stammt aus Brescia, aber ist ja mit einem Mann von der deutschsprachigen Seite der Alpen verheiratet. Das dürfte natürlich gerade in den ganz kleinen Seitentälern in den Alpen eher ungewöhnlich gewesen sein.
Man muss bedenken, dass es früher keine so direkten Sprachgrenzen gab. Da, wo zwei Sprachen aufeinandertreffen, bildet sich meist eine Zwischensprache aus oder eine grobe Bilingualität. Francesca hat aber auf jeden Fall durch Ihren Mann so gutes Deutsch gelernt.
Für die Geschichte war das Treffen mit Francesca sehr wichtig, weil sie Simon und Ulf die neue Sprache beibringen konnte. Dabei war mir wichtig, dass nicht beide sich als solide Sprachtalente herauskristallisieren, sondern jeder der beiden seine Probleme aber auch Vorteile hat. Ich finde, dass man beim Lernen der neuen Sprache gut mitbekommt, dass beide alleine sich vielleicht durchschlagen könnten, sie gemeinsam aber mehr erreichen können.
Herzliche Grüße, Ralf
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Für die Geschichte war das Treffen mit Francesca sehr wichtig, weil sie Simon und Ulf die neue Sprache beibringen konnte. Dabei war mir wichtig, dass nicht beide sich als solide Sprachtalente herauskristallisieren, sondern jeder der beiden seine Probleme aber auch Vorteile hat. Ich finde, dass man beim Lernen der neuen Sprache gut mitbekommt, dass beide alleine sich vielleicht durchschlagen könnten, sie gemeinsam aber mehr erreichen können.
Schön, dass die Sprachbarriere hier ein Thema ist. In manchen Histos frage ich mich immer, wie die Leutchen sich länderübergreifend so einfach unterhalten haben. Selbst wenn ALLE Latein gekonnt hätten, kann das doch nicht immer so einfach gewesen sein. Gefällt mir, dass Simon Worte verwechselt und schlecht im Vokabeln lernen ist.
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Schön, dass die Sprachbarriere hier ein Thema ist. In manchen Histos frage ich mich immer, wie die Leutchen sich länderübergreifend so einfach unterhalten haben. Selbst wenn ALLE Latein gekonnt hätten, kann das doch nicht immer so einfach gewesen sein. Gefällt mir, dass Simon Worte verwechselt und schlecht im Vokabeln lernen ist.
Vor allem finde ich auch, dass es zu Ulf passt, dass er GUT ist im Vokabeln lernen. Wenn er einmal etwas im Kopf hat, kann er das auch speichern. Aber er braucht halt seine Zeit, die ganzen Einzelteile zusammenzusetzen. Vielleicht ist Euch ja am Anfang seine Hütte aufgefallen. Die symbolisiert eigentlich Ulfs ganzes Wesen ...
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Das hat mir auch sehr gut gefallen, zusammen sind sie (sprachlich) sehr stark und halten wieder einmal noch mehr zusammen
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Das Hüttenintro habe ich noch gut im Kopf. Es kam mir etwas kindlich vor aber auf seine Art speziell und schön.
Mir gefällt, dass man an den Darstellern im Laufe der Geschichte immer wieder neue Facetten, Fähigkeiten u.ä. kennen lernt. Bei Ulf bin ich wirklich gespannt, wohin er sich entwickelt bzw. ob er tatsächlich zu Entscheidungen fähig ist, die eine Änderung seiner Meinung beinhalten würden.
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Diesen Abschnitt habe ich auch verschlungen.
Die Reisebeschreibung fand ich richtig spannend - gerade die Gotthardüberquerung.
Ich habe vor einigen Wochen einen Film über die Entstehung des Gotthardtunnels, von der Göschenener Seite aus, gesehen und daher fand ich den Abschniit besonders spannend, wie es eben vor dem Tunnel möglich war, den Gotthard zu überqueren.
Auch die Abschnitte der Reise mußte ich minutiös angucken
Hier habe ich eine gute Seite gefunden, auf der auch die kleinsten Orte zu sehen sind auf der Karte.
Ich habe einfach Amsteg eingegeben und da dann den weiteren Marsch sozusagen life beobachtet
Das Treffen auf Franscesca hat mir auch richtig gefallen, wie sie sie retten und mitnehmen und italienisch lernen.
Die "bacio" Szene von Simon hatte wirklich etwas sehr lustiges ( wenn man ein paar Worte italiensch kann, ahnte man sofort, was kommt )
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Auch mir gefällt der Roman weiterhin sehr gut. Wie ich schon sagte, die flüssige Schreibweise hilft mir sehr, in die Zeit und in die Geschichte zu versinken.
Simon und Ulf müssen auf ihrer Reise diverse Abenteuer bestehen, bevor sie fremden Boden betreten. Zu Herzen gehend fand ich den Punkt, an dem Simon erzählt wird, wie schmerzhaft, kränkend sein Verhalten früher gewesen ist. Im Augenblick hoffe ich, das dieses Gespräch und die daraus resultierenden Erkenntnisse helfen, die beiden noch zu echten Freunden zu machen.
Jetzt dauert es leider ein bisschen, bis ich die nächste Einheit "bewerte", ich hinke ziemlich hinterher, da ich im KH war und natürlich die Bücher und das Tab vergessen hatte
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Ralf Dorweiler : danke, das KH war - wie bei so vielen Menschen - einfach nur nervig. Ich hoffe mal, das es geholfen hat, wie gesagt, ich hinke hinterher (in allem) und bin im Augenblick einfach nur platt. Gut das ich auf der Couch mit dem Laptop liegen kann und so ein kleines bisschen PC-Berieselung habe.
Ich bemühe mich, so schnell wie möglich weiter zu lesen, auch, um endlich zu wissen, wie es weitergeht.