'Das Geheimnis des Glasbläsers' - Seiten 198 - 300

  • Mich wundert es, das niemand nach Ulf sucht. Seine Flucht ist doch sicherlich aufgefallen und er ist ja nun auch eine sehr auffällige Erscheinung..alle haben Angst vor der Pest und niemand sucht ihn? Aber vielleicht kommt das ja noch.....

    Ich glaube, so wichtig war er dennoch nicht. Und so gut organisiert waren die zuständigen Stellen sicher auch nicht. Das ist wahrscheinlich im Sande verlaufen. Viel zu viel Aufwand für einen Kranken.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Wieder ein richtig spannender Abschnitt - gerade die Flucht von der Pestinsel.

    Ich hab mich mal schlau gemacht, den guten Angelo Barovier gab es ja tatsächlich und er wurde auch von einem Konkurerenten bestohlen.


    Die Sicherheitsmaßnahmen auf Murano mußte doch Lücken haben, das das Geheimnis des Cristallo ja doch irgendwann von der Insel herunter kam. Wenn auch erst einige Jahrhunderte später.


    Aber hochspannend finde ich das ganze.

    Nach millefiori Glas hab ich auch gleich gestöbert.

  • Die Sicherheitsmaßnahmen auf Murano mußte doch Lücken haben, das das Geheimnis des Cristallo ja doch irgendwann von der Insel herunter kam. Wenn auch erst einige Jahrhunderte später.

    Hundertprozentig sicher war wohl gar nichts. Ein solches Geheimnis war sicher nicht nur bei Friedrich III. gefragt, denn es versprach viel Geld für jeden, der das Geheimnis aufdeckt. Je mehr Spione es dementsprechend gab, desto schwerer war es wohl auch, alle auf der Insel zu halten und so das Geheimnis zu bewahren.


    Nichtsdestotrotz finde ich es irgendwie schon beängstigend, wenn man sich überlegt, was die Venezianer bzw. Muraneser alles getan haben, um dieses Geheimnis zu bewahren.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Nun sind die zwei, Simon und Ulf in Venedig und schon können sie Gläser an Serena verkaufen. Was ich nicht verstanden habe, ok, kann aber auch daran liegen, das ich das nicht so „eng“ sehe, das der arme Ulf wegen seiner schwarzen Hände auf die Pestinsel verbracht wurde; war damals tatsächlich die Angst so groß, die Pest eingeschleppt zu bekommen (das muss ich doch noch mal ein bisschen nachlesen)?


    Klasse finde ich, das Simon es sich doch anscheinend überlegt hat, und keinen besseren Freund als Ulf finden konnte, er nimmt einiges auf sich, um seinen Freund zu holen bzw. zu befreien.


    Das Serena den beiden hilft, eine Anstellung bei den Glasbläsern zu bekommen, hätte ich so nicht erwartet, allerdings dürfte es doch schwer bis schwierig sein, das Geheimnis, für welches er ja eigentlich unterwegs ist, zu ergründen. Was ich allerdings noch so gar nicht verstehe, das die Glasbläser sich „verpflichten“, bis zum Lebensende dort vor Ort zu bleiben…


    Der Kreuzmörder hat auch wieder zugeschlagen, leider. Ich kriege irgendwie noch nicht die Kurve, wer es gewesen sein könnte, ich tippe ja einfach mal auf einen der „Kirchenfürsten“, mal sehen, wie das weitergeht bzw. ob dieser sich verrät.