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'Das Geheimnis des Glasbläsers' - Seiten 198 - 300
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So, ich mach dann mal weiter
Bei Serena laufen die Geschäfte gut, sie baut neue Zimmer aus, stellt neue Mädchen ein, muß eines leider abweisen (was ihr persönlich ziemlich nahe geht) und auch bei Angelo auf Murano läuft alles glatt. Nun treffen am Markt Serena und Simon/Ulf zusammen.
Und in der Folge ganz, ganz böse - Ulf wird wegen seiner schwarzen Hände auf die Pestinsel verbannt und Serena erweist sich als Retterin als sie Simon einen Bootsführer empfiehlt. Bei dem Bild von Simon mit Schnabelmaske mußte ich dann schon schmunzeln, aber so konnte Ulf retten. Zwischen den beiden besteht jetzt eine echte Freundschaft (hoffentlich fürs Leben?) .
Durch die Vermittlung von Serena kommen sie zu Angelo nach Murano. Leider muß Simon erfahren, daß das Leben dort doch nicht so angenehm ist, denn wer dort arbeitet ist nicht frei. Jeder muß bis zu seinem Tod dort bleiben. Das sind natürlich für ihren Auftrag keine guten Aussichten. Er verguckt sich in ein unerreichbares Mädchen, die Tochter seines Chefs - Marietta. Er beobachtet sie heimlich nachts vom Baum aus und das kann vermutlich nicht lange gut gehen.
Schön fand ich den Kosenamen, den Simon erhalten hat Maripone = Schlaumeier
Auch gut gefallen hat mir, wie sich Simon für Ulf einsetzt, als der von seinen Kollegen gemobbt wird.
Aber Simon lernt viel auf Murano und die Beschreibung der Arbeit finde ich sehr interessant - z.B. millefiori Glas. Und das Fazit: Murano, das ist eine eigene Welt und ich bin gespannt, wie sie dort mit den benötigen Informationen zum Cristallo wieder weg wollen.
Und der Kreuzmörder hat auch wieder zugeschlagen.
Für mich liest sich das Buch nach wie vor flüssig, ich tauche förmlich ein in die Welt Venedigs und habe vor allem auch bildhafte Vorstellungen von allem.
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Auch ich bin heute nur so durch den dritten Teil geflogen.
Ich finde das Buch bisher wirklich gut. Alles ist sehr bildlich und nachvollziehbar dargestellt. Okay, ein paar Zufälle gibt es, sie sind aber nicht so abwegig, dass es nicht so gewesen sein könnte.
Das erste Treffen zwischen Serena und Simon verläuft nicht besonders spektakulär, was danach folgt ist allerdings filmreif. Nicht nur das Simon Ulf von der Pestinsel befreien kann, nein, Serena vermittelt ihm auch noch einen Job auf Murano und der Kreuzmörder schlägt auch wieder zu.
Besonders gut hat mir die Entwicklung der Freundschaft zwischen Simon und Ulf gefallen. Gerade Simon ergreift immer wieder Partei für Ulf und stellt sich schützend vor ihn. Ich hoffe sehr, dass dies noch eine "Ewigkeit" anhält.
Simon hat aber das Talent sich immer in die falschen Frauen zu verlieben. Ich bin sehr gespannt, wo ihn dies noch hinbringt
Loben möchte ich noch die Darstellung der Nebenfiguren, sei es Rafalleo oder Angelo. Eine sehr gute Ausarbeitung der Charaktere, die mir viel Spaß macht.
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Simon hat aber das Talent sich immer in die falschen Frauen zu verlieben. Ich bin sehr gespannt, wo ihn dies noch hinbringt
Er benimmt sich da ja schon eher wie ein Teenager. Mit welcher Inbrunst er an Marietta sofort in Liebe entbrennt. Kein Gedanke mehr an die daheimgebliebene Angebetete. Und auch nicht wirklich ein Zweifel, dass Marietta ihn nicht auch lieben würde. Und sein Auftrag ist jetzt auch ziemlich uninteressant. Schon etwas hormongesteuert, der junge Mann.
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So, jetzt sind die beiden also in Venedig und dann direkt sowas. Ulf wird wegen seiner schwarzen Hände auf die Pestinsel gebracht. Der arme Kerl. Aber schön, dass Simon alles dransetzt, um ihn von dort wieder wegzuholen und dabei die Hilfe von Serena bekommt. Das Ganze geht grade nochmal gut und nochmal bekommt Simon Hilfe von Serena. Sie bringt die beiden nach Murano zu den Glasbläsern.
Interessant finde ich, dass die Glasbläser die Insel nicht mehr verlassen dürfen, wenn sie einmal dort eine Anstellung als Glasbläser bekommen haben. War das tatsächlich so? Sollte Simon an das Geheimnis des Cristallos kommen, bliebe ihm ja nur die Möglichkeit einer Flucht. So leicht wird es eh nicht, an das Geheimnis zu kommen, das zeigt ja schon der kleine Vorfall mit dem Schmelzer. Ob Simon überhaupt nochmal weg will von Murano scheint mir auch unwahrscheinlich. Er scheint sich dort sehr wohlzufühlen und dann gibt es da ja auch noch Marietta. Da ist dann aber auch noch Ulf, der ihn immer wieder an seinen Schwur erinnert. Einfach dort bleiben und sich nicht an den Schwur halten, ist also auch nicht.
Und dann gibt es schon wieder einen Toten. Noch ein Opfer des Kreuzmörders. Wie das alles zum Rest der Geschichte passen soll, erschließt sich mir noch nicht. Es bleibt weiter spannend.
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Loben möchte ich noch die Darstellung der Nebenfiguren, sei es Rafalleo oder Angelo. Eine sehr gute Ausarbeitung der Charaktere, die mir viel Spaß macht.
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Ja nun sind Simon und Ulf in Venedig und es geht auch Recht gut los für die beiden als sie Serena wirklich Gläser verkaufen.
Aber der arme Ulf.Nur wegen seiner schwarzen Hände wird er auf die Pestinsel verbannt.Grossartig was Simon dann auf sich nimmt,um seinen Freund da wieder rauszuhalten.Er ist doch ein guter Mensch und bereut wirklich was er Ulf angetan früher.
Und dann geht es für die beiden mit der Hilfe von Serena zu den Glasbläsern.Die beiden bekommen dort auch wirklich eine Anstellung.Und Simon versucht auch so einiges um an des Geheimnis des Cristallos zu kommen.Leider bisher vergeblich
Und die schöne Mariella hat es ihm angetan,ganz schön keck die Nummer auf dem Baum mit dem Kater..
Der Kreuzmörder hat ja übrigens auch wieder zugeschlagen,mal sehen was daraus noch wird
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Hier nur kurz, ich hab den Abschnitt auch schon vorgestern gelesen. Aber wir sind unterwegs, deshalb etwas wenig Zeit zum posten.
Simon ist ja liebestechnisch sehr sprunghaft, da muss er echt noch lernen.
Ansonsten war der Ausflug auf die Pestinsel ja sehr spannend, mal schauen, wie Simon und Ulf von der Glasbläserinsel wieder runterkommen.
Und vor allem, was es mit dem Kreuzmörder auf sich hat....
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Der Mörder wird noch mal zuschlagen,da bin ich sicher..
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Aber Simon lernt viel auf Murano und die Beschreibung der Arbeit finde ich sehr interessant - z.B. millefiori Glas. Und das Fazit: Murano, das ist eine eigene Welt und ich bin gespannt, wie sie dort mit den benötigen Informationen zum Cristallo wieder weg wollen.
Neben den persönlichen Geschehnissen sind es natürlich vor allem diese Teile, die mir so gut gefallen. Ich muss ich schon wieder mit den Flößern vergleichen bei dem Buch ging es mir ähnlich - eigentlich hat man ja schon von Murano gehört aber man weiß nichts Genaues. Da hilft dieses Buch auf spannende Weise nach. Toll Rolf.
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Simon ist ja liebestechnisch sehr sprunghaft, da muss er echt noch lernen.
Er ist ja gleich immer RASEND verliebt. Als Frau - heutzutage - würde ich mich da vielleicht auch etwas überrollt fühlen. Er träumt ständig von der ewigen Liebe und kann an nix anderes mehr denken. Tztztz.
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Interessant finde ich, dass die Glasbläser die Insel nicht mehr verlassen dürfen, wenn sie einmal dort eine Anstellung als Glasbläser bekommen haben. War das tatsächlich so?
Ich denke mal, das war sicher wirklich so. Ich frage mich nur, wie Simon und Ulf - und eventl. noch eine gewisse junge Dame - das lösen wollen. Vor allem wäre der Vater ja dann dicht auf den Fersen und würde sie jagen. Da muss eine andere - friedlichere Lösung her. Also ungefähr so:
Simon sichert sich die Dankbarkeit des Vaters, der Verlobte segnet das Zeitliche, Simon bekommt das Mädel wird Schwiegersohn und behält das Glasgeheimnis für sich, weil er ja jetzt zur Familie gehört. Auf der Insel ist er auch vor seinem alten Herrn sicher. (So mein Plan, mal schauen, wie Rolf das macht. )
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Ich denke mal, das war sicher wirklich so. Ich frage mich nur, wie Simon und Ulf - und eventl. noch eine gewisse junge Dame - das lösen wollen. Vor allem wäre der Vater ja dann dicht auf den Fersen und würde sie jagen. Da muss eine andere - friedlichere Lösung her. Also ungefähr so:
Simon sichert sich die Dankbarkeit des Vaters, der Verlobte segnet das Zeitliche, Simon bekommt das Mädel wird Schwiegersohn und behält das Glasgeheimnis für sich, weil er ja jetzt zur Familie gehört. Auf der Insel ist er auch vor seinem alten Herrn sicher. (So mein Plan, mal schauen, wie Rolf das macht. )
Mal schauen, ob Dein Plan aufgeht...
Herzliche Grüße, Ralf
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Mal schauen, ob Dein Plan aufgeht...
Herzliche Grüße, Ralf
Sicher hast Du da noch ein paar Fallstricke eingebaut, die ich nicht bedacht habe. Ich lasse mich überraschen.
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Simon sichert sich die Dankbarkeit des Vaters, der Verlobte segnet das Zeitliche, Simon bekommt das Mädel wird Schwiegersohn und behält das Glasgeheimnis für sich, weil er ja jetzt zur Familie gehört. Auf der Insel ist er auch vor seinem alten Herrn sicher. (So mein Plan, mal schauen, wie Rolf das macht. )
ein guter Plan
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Das war je ein rasanter Einstieg in Venedig. Dabei fing es eigentlich ganz gut an. Simon verkauft seine Gläser zu einem guten Preis und lernt Serena kennen. Schön wie hier die beiden Handlungsstränge zusammen gefasst werden.
Dann ist es aber auch schon vorbei mit dem Glück. Dass schwarze Hände zu einem Verdacht auf Pest führen ist schon erstaunlich, aber wahrscheinlich wußten die Leute damals gar nicht so genau, wie die Symptome der Pest aussehen und haben lieber einen zuviel als einen zuwenig in Quarantäne gesteckt.
Mich hat sehr beeindruckt, wie Simon sich hier für seinen Freund einsetzt, ging er doch mit der Fluchthilfe ein nicht unerhebliches Risiko ein.
Jetzt sind sie also auf Murano angekommen, an der Quelle der Informationen, die sie brauchen. Aber es klang ja schon an, dass es den Glasern nicht erlaubt ist, die Insel wieder zu verlassen. Das wird jetzt eine schwere Geschichte. Selbst wenn sie an das Geheimnis heran kommen, wie kommen sie wieder nach Hause. Ich bin sehr gespannt, wie das weitergeht.
Eine spannende, gut geschriebene Geschichte, die beim Lesen viel Spaß macht.
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Ich habe jetzt auch endlich diesen Abschnitt beenden können. Hat leider etwas länger gedauert, was aber absolut nicht am Buch liegt, sondern eher daran, dass ich in der letzten Woche nicht wirklich Zeit zum Lesen hatte.
Auch gut gefallen hat mir, wie sich Simon für Ulf einsetzt, als der von seinen Kollegen gemobbt wird.
Ja, die Szene war echt klasse. Auch die Art, wie er sich für Ulf eingesetzt hat. Er hat sie nicht einfach gescholten, sondern Ulf selbst zeigen lassen was er kann, damit dieser die Anerkennung seiner Kollegen bekommt. Das war schon echt klasse gemacht.
Aber Simon lernt viel auf Murano und die Beschreibung der Arbeit finde ich sehr interessant - z.B. millefiori Glas. Und das Fazit: Murano, das ist eine eigene Welt und ich bin gespannt, wie sie dort mit den benötigen Informationen zum Cristallo wieder weg wollen.
Das millefiori-Glas musste ich direkt erst mal googeln und habe dabei festgestellt, dass ich sogar ein Armband aus Herzen in dieser Machart besitze. Ich wusste auch sicher Mal, wie das heißt, habe es aber wohl irgendwie verdrängt.
Ja, Murano war obwohl ja zu Venedig gehörig immer schon eine eigene Welt. Solch ein Geheimnis wie die Herstellung von Glas war ein Vermögen wert, da hat man schon sehr drauf geachtet, dass nicht jeder mit dem Rezept einfach davonspazieren kann. Soweit ich weiß, war es auch in der Tat so, dass viele Arbeiter höchstens eine Zutat kannten, nämlich die für die sie zuständig waren. Das passt also auch sehr gut zu der Aussage des Schmelzers.
Loben möchte ich noch die Darstellung der Nebenfiguren, sei es Rafalleo oder Angelo. Eine sehr gute Ausarbeitung der Charaktere, die mir viel Spaß macht.
Das gefällt mir auch sehr gut. Sie sind nicht nur schmückendes Beiwerk sondern scheinen auch außerhalb der ihnen hier zugedachten Rolle ein "Leben" zu haben. So etwas gefällt mir immer sehr gut.
Interessieren würde mich ja doch noch, was der Werftbesitzer wohl so für Vorlieben hat. Ob wir das wohl noch erfahren werden? Es scheint ja nicht nur um den bloßen Besuch von Serenas Etablissement zu gehen.
Auch das Verhältnis von Serena zu Angelo Baroviers Frau und Tochter scheint mir seltsam zu sein. Vielleicht können wir uns das in der heutigen Zeit so einfach nicht vorstellen, aber das Gespräch zwischen Serena und Marietta war doch schon ziemlich vertraut und es scheint auch nicht das erste dieser Art zu sein.
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Nach diesem Abschnitt wundern mich zwei Dinge:
Mich wundert es, das niemand nach Ulf sucht. Seine Flucht ist doch sicherlich aufgefallen und er ist ja nun auch eine sehr auffällige Erscheinung..alle haben Angst vor der Pest und niemand sucht ihn? Aber vielleicht kommt das ja noch.....
Zum anderen wundert es mich, das Simon und Ulf überhaupt keine Verständigungsschwierigkeiten in Venedig haben sollen..und das, obwohl sie gerade erst auf der Wanderung nach Venedig ein paar Brocken italienisch gelernt haben? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.....
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Och ich glaube, daß sie mehr als ein paar Brocken gelernt haben. Und einen Gefangenen von der Pestinsel sucht bestimmt niemand, da wäre der Aufwand sicher zu groß.
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Vor allem ergänzen sie sich ja gut und können zusammen sicher einige Sprachbarrieren meistern.
Wahrscheinlich sind sie froh, wenn es einen Pestkranken weniger auf der Insel gibt. Die Mühe ihn zu suchen, lohnt einfach nicht.