Klappentext:
Der mysteriöse Tod seiner Mutter, ein gescheitertes Attentat und andere unerklärliche Vorgänge veranlassen den Fotojournalisten Alexander Brodka, seine eigene Vergangenheit zu erforschen. Dabei gerät er immer mehr in den Sog einer geheimen Organisation. Bestürzt muß er feststellen, daß alle Spuren nach Rom führen, hinter die Mauern des Vatikans, wo dunkle Mächte die Fäden ziehen. Und diese Männer in Prupur kennen nur ein Ziel: ihn zum Schweigen zu bringen. Gemeinsam mit seiner Geliebten stellt sich der Journalist der Heiligen Mafia, die ein beispielloses Verbrechen plant...
Inhalt:
Brodka erfährt mitten in einem Fototermin vom Tod seiner Mutter. Sie standen sich nie besonders nahe, doch seit ihrer seltsamen Beerdigung fühlt er sich zurecht verfolgt. Er entkommt einem Attentat und wird ohne sein eigenes Zutun und Wissen in die Machenschaften einer Organisation gezogen, die es auch auf seine Geliebte Juliette abgesehen und im Leben seiner Mutter eine große Rolle gespielt haben.
Die verheiratete Kunsthändlerin Juliette wird plötzlich der Fälschung bezichtigt, Brodka landet in einer Irrenanstalt, aus der er nur durch Glück entkommt. Immer wieder tauchen Männer auf, die etwas über die "Teufel" wissen und Brodka davor warnen, ihnen zu nahe zu kommen.
Während er dem Gespenst seiner Mutter nach Österreich und Italien hinterherjagt und versucht, seine Verfolger und deren Absichten ausfindig zu machen, läßt sich Juliette auf eine Affäre mit einem jungen Italiener ein.
Langsam hebt sich der Vorhang der Verschwörung und nicht nur Brodkas Verstand, sondern auch die Liebe zu Juliette, wird auf eine harte Probe gestellt.
Meine Meinung:
Ich habe mir eigentlich mehr versprochen. Die wohl gewollte Spannung kam irgendwie nicht richtig auf und alles ist einwenig leidenschaftslos. Die Lösung der ganzen Zwischenfälle wird erst auf den letzten paar Seiten klar (was sicherlich zu der aufgebauten Spannung beitragen soll), dennoch bleiben einige meiner Fragen offen.
Alles in allem würde ich sagen, ein netter Thriller (wobei ich das für eine etwas zu überzogene Bezeichnung halte) für zwischendurch.
Momo