Hallo,
ich weiß nicht, ob es in Deutschland durchgeklungen ist, aber es tut sich wirklich interessantes zum neuen iranischen Präsidenten Achmadineschad.
Ein österreichischer Politiker namens Peter Pilz von den Grünen, Menschenrechtsaktivist und eigentlich recht ein glaubwürdiger Politiker, meldete vor kurzer Zeit, dass Achmadineschad möglicherweise in den Wiener Kurdenmorden verwickelt sein könnte.
Zur Info:
1989 wurden 3 kurdische Oppositionspolitiker aus dem Iran in Wien regelrecht auf offener Straße hingerichtet.
Obwohl es Tatverdächtige gab, obwohl man wusste, das iranische Diplomaten die Tat begangen haben, tat die österreichische Justiz nichts.
Weil der Iran hinter den Kulissen damit drohte, den Österreichern im Iran etwas anzutun.
Jedenfalls, die Mörder flüchteten in die iranische Botschaft und wurden in den Iran gebracht - und aus war der Fall.
Nun, viele Jahre später. tauchte ein mysteriöser Zeuge bei Pilz auf, und erzählte, dass Achmadineschad der vermisste Mann im Killerkommando von damals gewesen sein soll - jener, der angeblich mit der Maschinenpistole den drei Kurdenpolitikern den Weg abgeschnitten haben soll.
Der Zeuge "D" habe angeblich so viele Sachen gewusst, die eigentlich nur Insider wissen können, dass Pilz den Zeugen für glaubhaft hält.
Peter Pilz warnt aber selbt vor Vorurteilen, er will einfach nur, dass die österreichische Staatsanwaltschaft ermittelt und einen fairen Prozess einleitet.
Gestern hörte man tatsächlich vom der arbeitenden Staatsanwaltschaft.
Doch plötzlich dementierte die Staatsanwaltschaft: Man wolle nur den Zeugen D anhören.
Was war geschehen?
Über nacht wurde der österr. Botschafter in Teheran zur Obrigkeit bestellt, was das denn "für eine zionistische Verschwörung sei" und "man solle sofort eine Unschuldserklärung für den Präsidenten verfassen."
Ob ihrs glaubt oder nicht, Österreich steht im Konflikt mit dem Iran.
Die Geschichte ist aber echt interessant und spannend.