Büchereulen im Lesetief

  • Richie - die Tiefe beträgt 145 cm, das ist eher eine Recamiere... Ich bin klein genug, dass meine Beine da drauf passen ---------

    Julia Roberts hätte allerdings gerne einen Hocker :lache

    Ich nehme einen kleinen Beistelltisch. Für Buch, Whiskey und Kerze...

  • Mariion

    super und die Ablagefläche daneben bringts natürlich. Bei mir wäre es ein Rotwein statt Whiskey :versenk

    Ich hab seit einigen Monaten diesen Ohrensessel von Ikea, mit passendem Schemel für die Füße und Tischchen - genial und superbequem. Mein Problem ist derzeit nur, dass meistens mein Mann drin sitzt und liest :lache. Aber gerade hab ich ihn für mich, also den Sessel, mit einem Glas Rotwein auf dem Tischchen neben meinem aktuellen Buch:versenk.

  • Lesesessel zum Wohlfühlen wäre für mich auf Anhieb: Dieser hier :love:

    :) Sieht wirklich gemütlich aus. Welche Farbe dürfte es denn für Dich sein:?:

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

  • Lesesessel zum Wohlfühlen wäre für mich auf Anhieb: Dieser hier :love:

    :gruebel hmmm, sieht ja einerseits nicht schlecht aus, wäre allerdings aus Platzgründen nicht drin ... die Variante, die mir vorschwebt, wäre schon toll ~ und vom Platz her auch machbar :-]

  • Ich bin auch grad gaaaanz tief drin 8|....im Lesetief. Habe viele schöne e Books, leider hab ich grad so gar keine Lust drauf.:ups

    Eine schöne bequeme Lesecouch hab ich auch.

    Na irgendwann geht das wieder weg......hoffe ich.8)

  • @Leserienchen

    Vielen lieben Dank für den aktuellen Thread. Mich beunruhigt meine Leseflaute sehr. Gestern war die Flaute kurz mal weg für die Dauer eines relativ kurzen E-Books. Ein wahrer Glücksfall. Aber nun ... ???

    Keine Idee, woher, wieso, wie lange, was dagegen tun?

    Leselust ist für mich nun so etwas Nichtmachbares wie ein Sechser im Lotto.

  • Oh, weitere Betroffene. Mich hat die Flaute erst seit ein paar Tagen im Griff, aber das ist für mich schon schlimm. Ich habe hier 2 angebrochene Bücher und kann mich nur schwer aufraffen sie weiterzulesen... So kenn ich mich gar nicht:cry

    Und es liegt nicht an den Büchern!

    Normalerweise lese ich täglich immer ein paar Seiten...

  • Mein derzeitiges Problem ist eine langwierige Fußverletzung, die mich seit 17 Tagen in die Horizontale verbannt hat. Aber davor habe ich Ärger im Job 24/7 mit mir herumgetragen.


    Die Anregungen bzgl. optimal förderlicher Wohnraumgestaltung finde ich sehr wichtig. An dem hapert es bei mir gewaltig. Nicht nur beim Lesen, sondern auch beim "Schreiben". So ein IKEA-Lesesessel (die gibt es ja nun auch in hellblau) hat es mir schon sehr lange angetan. Irgendwo gibt es die in Wien in einem Kaffeehaus oder so...? Nur wo? Starbucks? Und da kann ich so richtig gut darin lesen.


    Leider habe ich Einrichtungskomplexe seit einem Fehlkauf im Sommer 2012 !!! Dieses Funktionssofa ist mir ein lebendiger Vorwurf im Wohnzimmer. Nur ein hirnverbrannter Fakir würde sich darüber freuen, darauf zu sitzen oder zu liegen. :achtungironie Aber billig war´s.


    Einzige Notlösung für meine Leseflaute: Ich beginne das Buch von gestern gleich nochmals zu lesen, allerdings mit einem Fokus auf die Pointen:


    Gibt es hier im Forum eine Möglichkeit, aus einem Lieblingsbuch die besten Zitate zu posten? Natürlich mit Spoilern, sonst ist es ja boshaft alles Pointen bis zur letzten Seite kreuz- und quer herumzupusten wie Löwenzahn.

  • Lesetief war vor den Eulen ein positiv besetzter Begriff für mich. Ich habe mich früher immer darüber gefreut, wenn ich mehrere Wochen lang kein Verlangen verspürte ein Buch zu lesen, denn dann war ich "normal", wie alle anderen in meiner Umgebung. Ich hatte kein schlechtes Gewissen mehr "büchersüchtig" zu sein und meine Familie und Freunde zu "vernachlässigen", weil ich ständig mit meiner Nase in einem Buch hing.


    Seit den Eulen kann ich mit dem Thema viel entspannter umgehen, vor allem wenn ich feststelle, wie viele Eulen sogar mehr lesen als ich. Jetzt habe ich nicht mehr so viel Zeit wie früher, um zu lesen, aber lesefreie Phasen gehören immer noch dazu. Mein letztes Lesetief begann im Oktober und dauerte bis in den Januar. Meine Augen werden immer schlechter und lesen strengt mich viel mehr an als früher. Kopfweh und müde Augen, sobald ich ein Buch zur Hand nahm, haben mein "normales" Lesetief noch verstärkt. Da mir das Lesen aber irgendwann sehr zu fehlen begann, bin ich verstärkt zum Hören übergegangen, doch irgendwie ist das nicht das gleiche.


    Im Januar habe ich durch das Buchgeschenk einer lieben Eulenautorin und einer Lesebrille wieder zum Lesen zurückgefunden. Ich habe die ganzen, angefangenen "Must Reads" im SUB links liegen gelassen und einfach mit dem geschenkten Thriller angefangen. Ich lese eigentlich keine Thriller, aber dieser hat mich so gefesselt, dass ich das Buch in wenigen Tagen ausgelesen hatte und seitdem bin ich "geheilt". Bis zum nächsten Lesetief, dass so sicher kommen wird, wie das Amen in der Kirche.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Gegen müde angestrengte Augen hilft mir mein EReader. Durch die Beleuchtung und die verstellbare Schriftgröße finde ich es deutlich angenehmer. Hilft zwar nicht gegen "normale" Müdigkeit (da das Licht nicht blaustichig ist), aber das soll es auch gar nicht.


    Lesetief hat bei mir eigentlich immer etwas mit dem Buch zu tun. Oft merke ich gar nicht, dass ich nur aus Pflichtgefühl weiterlese statt mit Genuss. Mit dem richtigen Buch ist die Lust von ganz alleine da.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Ich habe gestern tatsächlich mein Buch beendet, obwohl es nicht so berauschend war... Mal sehen, ob die Leselust mit meinem anderen Buch wieder kommt.

  • Lange habe ich überlegt, ob mich so ein Lesetief schon einmal gepackt hat. So richtig, meine ich. Ich glaube nicht.

    Aber ich kenne diese Unruhe, die manche von euch beschreiben. Diese packt mich manchmal nach einem extrem unzufrieden machenden Buch, wenn man keine Lust hat, an das nächste heranzugehen. Vielleicht ist das der Anfang einer Leseflaute?


    Ich ersticke das im Keim, in dem ich


    a) meinen (zugegebenermaßen sehr hohen) SUB durchforste und Bücher aussortiere

    b) meinen SUB neu sortiere

    c) meine gelesenen Bücher durchgehe, ob ich irgendetwas rausschmeissen kann

    d) meine gelesenen Bücher neu sortiere

    e) sinnlose Excel-Listen erstelle (z. B. "ich will lesen" sortiert nach Schlagworten, also alle Bücher z. B. mit "Garten" oder so)

    f) mir Bücherstapel mache, die ich bald lesen will (scheißegal, ob ich das dann tatsächlich tue)

    g) meine Wunschlisten durchackere

    h) in allerletzter Not eine Großbestellung bei rebuy aufgebe

    i) in Büchern über Bücher blättere oder schmökere (z. B. Bildbände über Bibliotheken o. ä.).


    Sprich, ich beschäftige mich in dieser Zeit mit den Büchern, statt sie zu lesen. Das ist anscheinend sehr heilsam.

    Und wenn dann die rebuy-Bestellung eintrifft und ich mit der Einpflege fertig bin, habe ich auch wieder Lust zu lesen.

    Wahrscheinlich hilft euch das nicht weiter. :/

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“