http://www.freiheitsforum.de/read.php?1,23740,23778
Was haltet ihr vom radikalliberalen Hoppe?
Mein Fall ist er nicht!
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Was haltet ihr vom radikalliberalen Hoppe?
Mein Fall ist er nicht!
ZitatOriginal von Historikus
Das ganze Sozial-„Versicherungssystem“, der Generationen-„Vertrag“, ist wie ein Kettenbrief zum Absturz verurteilt. Jeder private Geschäftsmann, der ein solches „Versicherungssystem“ anbieten wollte, würde sofort als Gauner verhaftet.
in dem Punkt hat er zwar Recht, aber um Gauner und Betrüger zu verhaften, ist das staatliche Gewaltmonopol unverzichtbar => hier ruft er selbst nach dem Staat, den er abschaffen will.
Daß die Monarchie prinzipiell eher geeignet ist, nachhaltiges wirtschaften zu fördern, beweist der Vatikan: kein anderes Staatsgebilde kann mit 2000jähriger kontinuität aufwarten.
Den Monarchen allerdings per Erbfolge bestimmen zu lassen, führt nur zur Ausbeutung all derjenigen, die nicht zur königlichen Familie gehören.
Eine Wahlmonarchie wie das Papsttum ist vielleicht der effektivste Kompromiss aus demokratischen und monarchistischen Elementen.
Wer ist Hoppe?
Micha !!!
Ich kenne den Mann gar nicht!
Prof. Dr. Hans-Hermann Hoppe gilt als einer der profiliertesten Vordenker der weltweiten libertären Bewegung. Geboren wurde er 1949 in Peine. Er studierte Soziologie und Ökonomie und wanderte 1985 in die USA aus, um bei Murray Rothbard zu studieren, dessen Lehrstuhl er schließlich übernahm. Hoppe ist „Distinguished Fellow“ am Ludwig von Mises Institute in Auburn, Herausgeber des Journal of Libertarian Studies und Autor verschiedener Bücher. Seine provokante Studie „Demokratie – Der Gott, der keiner ist“ (Verlag Manuscrpitum, 2003) erreichte in den USA sieben Auflagen und wurde bislang ins Deutsche, ins Spanische und ins Koreanische übertragen. Übersetzungen ins Polnische und Italienische sind in Vorbereitung.
Hallo His,
du weißt, wie es sich mit dem Urheberrecht verhält. Bitte entferne den Eingangsbeitrag, schreib ein paar eigene Worte und verlinke dann zur Quelle. Danke
In die Hoppe-Kategorie fällt auch Ayn Rand, die Begründerin des sog. "Objektivismus'" und dazugehöriger Institute, Verfasserin von "Atlas Shrugged (Wer ist John Galt?)", eines knapp zweitausend Seiten umfassenden Romans, in dem dargestellt wird, wie Demokratie schlappschwänzige Ausbeuter an die Macht bringt, wohingegen starke, leistungswillige und kreative Menschen - in erster Linie Männer - Opfer dieser Ausbeutung werden. Ein etwas dumpfes, aber durchaus interessantes Buch, das leider derzeit nicht in deutsch erhältlich ist. Kaum eine Rezension hat mir so viel Leserpost eingebracht wie diejenige zu diesem Buch.