Zum Inhalt
"1541 in Pirna: Rätselhafte Todesfälle häufen sich, als habe der Teufel selbst die Hand im Spiel. Gerade ist die 19-jährige Sophia in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, herangewachsen zu einer jungen Frau mit einem großen Interesse für Medizin, seit sie als Kind Mutter und Bruder an die Pest verlor. Im Kontor ihres Vaters fällt ihr ein seltsames Buch in die Hände ? und sie hofft, darin ein Heilmittel gegen den Schwarzen Tod zu finden. Auch ein anderer weiß um die Existenz jenes Buches, das ungeheures Wissen verspricht: Stadtschreiber Wolf Schumann. Er ist besessen davon, es an sich zu bringen. Und schreckt selbst vor Mord nicht zurück." (Quelle: <a href="https://www.dtv.de/buch/heike-stoehr-die-fallstricke-des-teufels-26159/">http://www.dtv.de</a>)
Meine Meinung
Für mich war es der erste historische Roman seit längerer Zeit. Aber er hat mich positiv überrascht. Vor allem auch, da Pirna nicht allzuweit von mir entfernt ist und ich so einen unterhaltsamen Einblick in die Geschichte meiner Region bekomme.
Denn die geschichtlichten Fakten wurden sehr gut in die Handlung um Sophia und der Figuren um sie herum eingeflochten.
Auch eine Liebesgeschichte wurde eingebaut, die aber eine dramatische Wendung bekommt.
Auch Elemente des Krimis wurden in die Handlung eingebaut, da bei den vermeintlichen Selbstmorde bei näherer Betrachtung etwas nicht stimmen kann.
Neben diesen Elementen wurden auch die Figuren authentisch gestaltet, man fühlt mit ihren Problemen mit und kann sich in ihre alltäglichen und nichtalltäglichen Probleme gut hineinversetzen.
Alles in alleim ein gelungener Start der Trilogie um Sophia und um das geheimnisvolle Buch, welches noch auf die Entlockung seiner Geheimnisse wartet.