Florian F. Scherzer - Neubayern

  • Titel: Neubayern

    Autor: Florian F. Scherzer

    Verlag: Hirschkäfer Verlag

    Erschienen: Juni 2017

    Seitenzahl: 309

    ISBN-10: 3940839566

    ISBN-13: 978-3940839565

    Preis: 18.90 EUR


    Das sagt der Klappentext:

    Ein bayrischer Landstrich irgendwann früher. Ein mysteriöser Teufel taucht in Oberpfaffing auf und ein Bauernbursche verschwindet. Der Dorffischer Joseph Kiener begibt sich auf die Suche nach dem Kind und geht auf einen spannenden 19. Jahrhundert-Roadtrip durch ein eigentlich vertrautes Land, das uns im Laufe der Geschichte immer fremder und fremder wird. Er begegnet ungewöhnlichen Menschen, merkwürdigen Bräuchen, sonderbaren Sagengestalten, der Angst und der Wahrheit. Bis wir Leser merken, dass nichts so ist, wie es uns die Geschichte anfangs hat vermuten lassen.


    Der Autor:

    Der bayerische Autor Florian F. Scherzer wurde in Dachau geboren und studierte zunächst Geschichte in Bamberg, wechselte dann aber zum erfolgreicheren Fach Graphikdesign. Er ist als Kreativdirektor in einer Münchener Werbeagentur tätig.


    Meine Meinung:

    Wenn man den Begriff „Schmöker“ einmal positiv besetzt, dann ist dieser Roman von Florian F. Scherzer eine Highlight dieses Genres. Hat einfach Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Eine gute Idee wurde sehr gut umgesetzt. Was daher kommt wie ein Heimatroman – ist dann aber alles andere, nur eben kein Heimatroman. Es ist ein Abenteuerroman, angereichert mit einer kleinen Prise Heimatroman und sehr viel Phantasie. Ein gelungenes Romandebüt.

    Florian F. Scherzer nimmt seine Leser mit auf eine sicher nicht alltägliche Romanreise.

    Man darf nur hoffen, dass der Autor noch weitere Pfeile im Köcher hat – obwohl er es sicher nicht einfach hat, hier einen ebenbürtigen Nachfolger zu verfassen.

    Sehr lesenswert – hat mir sehr schöne Lesestunden geschenkt. 9 Punkte.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.