'Die Wolkenfischerin' - Seiten 001 - 088

  • Na, dann freue ich mich mal auf den nächsten Abschnitt. Leichtigkeit kann ich jetzt gut gebrauchen, hier geht nämlich krankheitsbedingt gerade alles drunter und drüber. :krank Und da die lieben kranken Kinderchen sehr anhänglich sind und immer in meinem Bett schlafen wollen, ahne ich schon, wer als nächstes flachliegen wird. :rolleyes

    Du könntest deine Kinderchen zu mir ins Bett legen :lache, mich könnten sie nicht mehr anstecken :krank.

  • Ich bin zwar noch nicht ganz durch mit dem Abschnitt, aber nachdem es hier schon rund geht, auch ein paar Zeilen von mir.


    Ich habe den Klappentext absichtlich auch nicht mehr gelesen und war auf Verwirrung am Anfang gefasst, die sich allerdings länger hält als angenommen. Ich bin grad auf Seite 55 und alle Personen sind noch recht geheimnisvoll. Irgendwie schlingert die Geschichte für mich grad ohne Paddel in einem Schlauchboot auf hoher See und ich bin gespannt, wann eine Richtung erkennbar wird.

    Das mit der pensionerten Oberlehrerin, die eine kleine Witwenrente bekommt, ist mir auch aufgefallen. Ansonsten finde ich alle Figuren sehr interessant, nicht schwarz, nicht weiß, sondern mit Grautönen. Favoriten habe ich bisher keinen.


    Was mir aufgefallen ist, ist die sehr bildhafte Sprache. Da es aber sehr kreativ umgesetzt ist, gefällt es mir. Es gibt zwar eine Gewöhnungsphase am Anfang, aber dann macht es einen großen Teil des Charmes der Geschichte aus.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Na, dann freue ich mich mal auf den nächsten Abschnitt. Leichtigkeit kann ich jetzt gut gebrauchen, hier geht nämlich krankheitsbedingt gerade alles drunter und drüber. :krank Und da die lieben kranken Kinderchen sehr anhänglich sind und immer in meinem Bett schlafen wollen, ahne ich schon, wer als nächstes flachliegen wird. :rolleyes

    Ganz viele liebe Wünsche und gute Besserung den Kleinen. Ich fühle mit dir.

  • Was ich vorweg sagen möchte:

    Das Cover erinnert mich stark an ein anderes Buch, das ich vor kurzem sehr gern gelesen habe "Die kleine Bäckerei am Strandweg, Piper Verlag

    So war meine Erwartungshaltung davon mitbestimmt, das ist immer der Nachteil dabei, wenn Verlage die Cover so gestalten, dass sie damit eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen versuchen.

    Im Vergleich zum Strand-Bäckerei-Buch kam mir der Anfang in diesem Roman etwas distanziert vor, die Sprache hier und da zu ambitioniert, so dass ich manchmal einen langen Satz zweimal lesen musste und nicht so gut hineinkam...

    Doch irgendwann begann ich mich mit Gwenaelle und Valerie anzufreunden und ab Seite 52 hatte es mich richtig gepackt...die Szene, in der Gwenaelle sich gegen ihre Mutter wehrt und diese sie schlagen will, aber von Valerie gestoppt wird.

    Ich mag jetzt keine Details schreiben, denn ich bin bereits im 2. Leseabschnitt, außerdem ist es spät, ich sollte langsam mal schlafen. Aber so viel kann ich sagen, es gefällt mir sehr, was ich lese, seitdem so richtig Bewegung in die Sache gekommen ist.

  • Ich bin jetzt auch mit dem ersten Abschnitt durch. Mit den ersten Seiten habe ich mich etwas schwer getan, vor allem mit den Sprüngen zwischen Claire und Gwenaelle. Aber jetzt hat es mich gepackt und ich mag die bildhafte Sprache.


    Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es sich bei Claire und Gwenaelle um die gleiche Person handelt. Vielleicht hat sie einfach einen Doppelnamen und Gwenaelle mit ihrem alten Leben in Frankreich abgestreift? Denn Claires Hinweise auf ihre Vergangenheit wirken nicht unbedingt positiv. Ich glaube, dass sie, mal abgesehen vom Tod ihres Vaters, noch etwas Schlimmes erlebt hat, an das sie nicht mehr erinnert werden will.


    Schade fand ich es für die Kinder, dass sich ihre Mutter Yvonne völlig in ihrer Trauer verloren hat. Einerseits kann man das natürlich nachvollziehen, doch immerhin haben die Mädchen ja genauso mit dem Verlust ihres Vaters zu kämpfen, besonders bei Gwenalle wurde dies ja deutlich dargestellt.


    Valerie war mir auf Anhieb sympathisch, ich mag ihren unkonventionellen Charakter und ihre Art, das Beste aus ihrem Leben herauszuholen. Ich bin mir sicher, dass sie Gwenaelle noch einiges über das Leben lehrt und ihr auf diese Weise bei der Trauerbewältigung hilft.


    Sarkozy finde ich übrigens sehr originell, seinen Namen ebenso wie sein Verhalten :lache


    Mir kam auch der Gedanke, dass sich zwischen Claire und ihrem Chef noch etwas entwickeln könnte. Offensichtlich hat sie beim gemeinsamen Abendessen Seiten an ihm entdeckt, die ihr bisher entgangen waren.


    Und Sasha mochte ich auch auf Anhieb, sie scheint das Herz am rechten Fleck zu haben. Claire dagegen ist mir noch ein wenig suspekt. Wieso kann sie nicht ehrlich sein und muss ihr Leben auf Lügen aufbauen :gruebel


    Ich bin gespannt, wie die beiden Stränge Zusammenhänge und in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt :)

  • So geht es mir auch.

    Die Glückssterne hatten mich von Anfang an begeistert..............hier habe ich noch so meine Probleme.

    Ich hoffe, das ändert sich schnell.........

    Ja, ich hab auch gedacht, das Buch würde mich gleich ebenso packen.


    Ich habe den ersten Abschnitt gelesen und bin leider noch nicht so richig warm mit dem Roman geworden. Echt schade! Die Story in der Vergangenheit in Frankreich packt mich nicht und die Gegenwartsschilderung auch nicht. Das enttäuscht mich pers. und ich hoffe im nächsten Abschnitt kommt der Funke rüber.

    Danke für eure ersten Feedbacks. An all diejenigen, die sich verwirrt fühlen...gebt der Geschichte doch bitte etwas Zeit, sich zu entwickeln. Es ist kein Buch bei dem man alles serviert bekommt...ein bisschen mitdenken, ein bisschen Spannung darf ruhig sein. Ich verweise da immer gern auf Filme, in denen am Anfang auch nicht gleich alles klar ist, sich die Dinge aber im Lauf des Plots klären. ;-)

    Liebe Grüße und euch einen schönen belesenen Sonntag.

    Claudia

    Einverstanden, so machen wir das!


    Erstmal zu einem Wort, über das ich gestolpert bin. Und zwar also Herr Hellwig Claire verkündete, dass sie ihren jetzigen Job verliert. Die Rede war von "Abonnementenzahlen". Müsste das nicht "Abonenntenzahlen" oder "Abonnementzahlen" heißen? Ist eine Kleinigkeit, aber ich hab ein paar Mal über das Wort drüber gelesen und irgendwie kam es mir eigenartig vor.

    Das ist mir auch aufgefallen, das ist ein Fehlerchen.


    Das Cover erinnert mich stark an ein anderes Buch, das ich vor kurzem sehr gern gelesen habe "Die kleine Bäckerei am Strandweg, Piper Verlag

    Das wollte ich auch schreiben, weil ich diese Parallele auch so empfinde.



    Schon sehr schnell war mir klar, dass die Jugendliche mit dem schwierigen Namen Gwenaelle, den ich zum ersten Mal begegne, nun als Claire in Berlin lebt.


    Verwundert mich ja, dass im Jetzt Claire noch auf Mademoiselle wert legt (s. Tel. mit Klinik in F.), In Deutschland will keiner mehr Fräulen hören/ lesen. Ist also bei unseren Nachbarn nicht so verpönt.


    Bei der kleinen Witwenrente für die Oberschullehrerin habe ich mir auch einen Hinweis gemacht. Dies ist ja inzw. geklärt.


    Tante Valerie ist toll!

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Ehrlich, Ihr findet "Die kleine Bäckerei am Strandweg" ähnlich zur "Wolkenfischerin". Es ist nämlich so, dass ich momentan "Die Wolkenfischerin" lese und im Auto "Die Bäckerei am Strandweg" höre. Ich seh da keine Gemeinsamkeiten.:gruebel

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Nur bezogen auf das Buchcover!

    Vom Inhalt, Tiefsinnigkeit nicht zu vergleichen.


    Dieses gucke ich mir ja immer nur sehr kurz an, denn ich halte meine Bücher grundsätzlich in Stoffbuchhülle in den Händen. Das Buch sieht dann auch nach der Lektüre buchhandelsneu aus. Ist ne Macke von mir.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Okay, da ich beide Cover nur kurz gesehen hab (Bäckerei am Strandweg ist von audible und Wolkenfischerin hab ich als ebook) ist mir das vielleicht nicht so aufgefallen und hab die Cover nicht so verglichen.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Hallo ihr Lieben,

    ich habe jetzt den ersten Abschnitt auch beendet. Ich bin gut in das Buch reingekommen. Es gefällt mir bisher ganz gut. Der Kater Sarkozy :D:D:D

    Auch die französischen Worte im Text find ich stimmig. Ich seh es ja bei mir auch, dass ich in einem Satz beide Sprachen mische, manchmal.

    Am witzigsten fand ich das "bon jour", das Claire der Frau am Empfang zuwirft. Da hab ich nämlich mal festgestellt, dass auch ich verschiedenen Leuten verschieden Guten Tag sage. Bonjour, bon jour (mit Betonung auf bon), oder auch einfach nur bjour :grin


    Nun aber zum Buch. Claire ist eigentlich nicht Claire, sondern Gwenaelle, sie hat in ihrer Vergangenheit wohl komplett ihre Geschichte geändert. Was sicher mit dem Tod ihres Vaters zusammenhängt. Kapitel für Kapitel lernen wir Claire/Gwenaelle etwas mehr kennen. Und nun holt sie die Vergangenheit wieder ein. Mit dem Anruf des Krankenhauses.


    Ich werde jetzt auch direkt weiterlesen. Heute hab ich frei :freude


    PS: Ich liebe den Vornamen Maelys <3

  • An einer Stelle habe ich mich gewundert, Frage an Claudia Winter :

    Es geht um Claires Besuch bei ihrer Nachbarin. Auf S. 16 oben heißt es die pensionierte Oberschullehrerin und auf S. 17 steht obwohl die Frau nur von einer kleinen Witwenrente lebt.

    Es handelt sich doch um die gleiche Person, oder? Wenn ja, passt das in meinen Augen nicht zusammen. Eine pensionierte Oberschullehrerin sollte in meinen Augen eigentlich über ein ordentliches Einkommen verfügen :gruebel.

    Stimmt, darüber bin ich auch gestolpert.

  • Verwundert mich ja, dass im Jetzt Claire noch auf Mademoiselle wert legt (s. Tel. mit Klinik in F.), In Deutschland will keiner mehr Fräulen hören/ lesen. Ist also bei unseren Nachbarn nicht so verpönt.

    Nun, verpönt ist es nicht. Offiziell gibt es Mademoiselle auch nicht mehr. Warum es dann auf fast allen Formularen noch draufsteht weiss ich auch net. Und ich muss ehrlich gestehen, dass auch ich ein charmantes "bonjour mademoiselle" der madame vorziehe :wave

    Auch wenn ich schon ewig keine mademoiselle mer bin...

  • Irgendwie klingt mademoiselle auch deutlich charmanter als Fräulein - jedenfalls in meinen Ohren :grin.

    Das stimmt, für mich auch! Ist mir gestern auch aufgefallen und ich habe mir die Frage gestellt, dass es wohl im franz. Sprachgebrauch doch noch verwendet wird.


    Meine sechs Jahre jüngere Kollegin staunte vor wenigen Tagen, als ich erzählte, dass ich Anfang der 90er noch mit Fräulein angesprochen wurde und Post erhielt.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Ich komme leider nur sehr langsam voran..........

    Gestern las ich die Stelle, als Claire an ihren Arbeitsplatz zurück kam und 150 neue Emails vorfand.

    Horror.:yikes

    Diese Emailflut im täglichen Arbeitsleben finde ich ganz, ganz schrecklich. Mich stresst das ungemein............wie ist das bei euch? Habt ihr das im Griff? Wie geht ihr damit um?