Die Nightingale Schwestern: Ein Weihnachtsfest der Hoffnung - Donna Douglas

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  • Titel: Die Nightingale Schwestern - Ein Weihnachtsfest der Hoffnung
    Autor: Donna Douglas

    Verlag: Bastei Lübbe
    Erschienen: 29.09.2017
    Seitenzahl: 512
    ISBN-10: 3404176014
    ISBN-13: 978-3404176014
    Preis broschierte Ausgabe: 9,90


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    Kurzbeschreibung (Quelle: www.luebbe.de)


    London, 1941. Bald ist Weihnachten, und den Schwestern des Nightingale Hospitals steht ein harter Winter bevor. Nach einer verheerenden Bombennacht werden einige von ihnen in ein kleines Dorfkrankenhaus versetzt. So auch Jess, die sich mit dem Umzug aufs Land schwertut. Erst mit der Ankunft ihrer quirligen Freundin Effie scheint sich das Blatt zu wenden. Als dann auch noch ein gut aussehender amerikanischer Soldat im Dorf eintrifft, lässt das die Herzen der Krankenschwestern höher schlagen und mit der ländlichen Ruhe hat es ein Ende ...



    Über die Autorin (Quelle: www.luebbe.de)


    Donna Douglas wuchs in London auf, lebt jedoch inzwischen mit ihrem Ehemann in New York. Ihre Serie um die Schwesternschülerinnen des berühmten Londoner Nightingale Hospitals wurde in England zu einem Überraschungserfolg.


    Meine Gedanken zum Buch

    Es ist nunmal so, dass ich eine Schwäche für Weihnachtsbücher habe. Und da ich schon seit längerem um Donna Doulas' Serie rund um die "Nightingale Schwestern" herum geschlichen war, habe ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt, gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Und ich kann berichten, dass es mir bestens gelungen ist und ich tatsächlich "zwei auf einen Streich" erwischt habe.


    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sofort sehr leicht und ich war ohne Umwege im Jahre 1941 in Grossbritannien gelandet. Nach einem furchtbaren Bombenangriff auf London müssen viele die Hauptstadt verlassen, darunter auch einige der Nightingale Schwestern. Aber auch auf dem Lande sind die Auswirkungen des Krieges und vor allem die Härte dese Winters zu spüren. Doch Donna Douglas gelingt es mit leicher Hand die Herzen ihrer Leser zu erwärmen, auch wenn man zusammen mit den Protagonisten viel durchmachen muss. Ihr flüssiger Erzählstil und Ihr Talent, die damalige Zeit lebendig werden zu lassen, haben mir wunderbare und unterhaltsame Stunden ermöglicht. Als Fan von historischen Erzählungen und Geschichten wie Tyringham Park fühlte ich mich hier perfekt aufgehoben. Daher werde ich mir auf jeden Fall die vorherigen Bände näher anschauen. Übrigens: auch als Quereinsteiger dieser Reihe konnte ich der Geschichte in diesem 7. Teil mühelos folgen.


    "Ein Weihnachtsfest der Hoffnung" ist für mich ein schönes Leseerlebnis, das bestimmt nicht nur zur Weihnachtszeit Freude bereitet.

  • Ich habe gerade vorgestern den sechsten Band beendet und bin gleich noch in die Bibliothek, um den Weihnachtsband mir auszuleihen. Leider vergeblich, so muss ich doch andere Bücher zwischendurch lesen. Wollte so gern gleich weiterlesen. Ich hoffe, wir bekommen nun auch im Jahrestakt die weiteren Bände.


    Gut zu wissen, Ayasha, dass man auch ohne Vorkenntnisse sich dort gleich wohlfühlt. Ich bin eigentlich kein Serienmensch - doch die Schwestern haben mich süchtig gemacht auf Fortsetzungen hoffend.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • In den letzten Tagen habe ich nun auch diesen Roman gelesen und da das titelgebende Weihnachtsfest nur eine kleine Rolle in der Handlung spielt, kann man dies Buch gut Jahreszeit unabhängig lesen.


    Ich war auch eine der Leserinnen, die immer gern wissen wollte, wie es bei Millie weitergeht. Habe mich daher gefreut, hier endlich mal wieder von Millie Benedict alias Lady Amelia Rushton zu lesen, die Dr. William Tremayne (Helens Bruder) begegnet, mit dem sie in ihrer Ausbildung zur Krankenschwester ausgegangen ist. Dafür sind Dora und Helen nun nicht mit dabei, weil sie wohl im Nightingale Hospital geblieben sind. Sie werden auch nicht erwähnt.


    Auch die Freundinnen Effie O'Hara und Jess Jago aus "Der Traum vom Glück" sind wieder dabei. Mich hat auch nicht gestört, dass dieses Buch nicht im Nightingale-Krankenhaus, sondern kriegsbedingt auf dem Land im Dorfkrankenhaus spielt. Inmitten des 2. Weltkrieges müssen sich die Nightingale Schwestern vorrangig um verletzte und traumatisierte Soldaten kümmern.


    Jetzt heißt es gedulden, denn die Autorin hat in GB auch nur noch pünktlich zu Weihnachten weitere Bände veröffentlicht. Ich hoffe auf Veröffentlichung im Herbst vom übersetzten Band 8, A Nightingale Christmas Carol.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • In GB ist nach diesem Band immer zu Weihnachten ein weiterer erschienen. So gibt es für uns Ende September auch einen neuen Nightingale-Weihnachtsroman: Ein Wiedersehen zur Weihnachtszeit


    London, 1943. Weihnachten steht vor der Tür - endlich darf Schwester Dora ihren geliebten Nick wieder in die Arme schließen. Doch ihr Glück währt nicht lang. Schon bald muss Nick zurück an die Front, und das Nightingale Hospital stellt seine Krankenschwestern vor eine neue Herausforderung: Sie sollen sich um deutsche Kriegsgefangene kümmern. Anders als Dora, die sich mit dieser Aufgabe schwertut, hegt ihre Kollegin Kitty heimlich ganz andere Gefühle für einen ihrer Patienten. Während beide mit ihren Gefühlen hadern, taucht überraschend Doras Freundin Helen wieder auf - und bringt ein dunkles Geheimnis mit ...


    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)