Die schwarzen Wasser von San Marco - Richard Dübell

  • Kurzbeschreibung
    Venedig 1478: Aus den trüben Wassern der Lagune wird vor den Augen des deutschen Händlers Peter Bernward die Leiche eines Kindes geborgen. Bald darauf kommen zwei weitere Kinder ums Leben - Gassenjungen, die als Zeugen gesucht wurden. Wussten sie zu viel? Bernward beschließt, den wenigen Hinweisen nachzugehen. Dabei dringt er tief in das Räderwerk der Macht vor, mit der Venedig seit 400 Jahren den Handel in Europa kontrolliert - und gerät in ein Netz aus Verbrechen und Intrigen, das die dunkle Seite der Stadt offenbart.


    Auf der Rückreise erkrankt Jana, die Gefährtin Peter Bernwards in diesem dritten Roman. Wen wundert es, daß er die Zeit damit nutzt, einen neuen gefährlichen Fall zu klären. Auch dieses Buch ist spannend geschrieben und vermittelt so einige wissenswerte Details aus dem Venedig des 15. Jahrhunderts. Ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen, denn ich konnte nicht mehr aufhören.

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

  • Hallo Demos
    Vielen Dank für den Tipp. Ich habe das Buch mal bei Buchticket ertauscht. :write. Es wird in meinem SUB höher rutschen.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • Ich habe nach dem "Tuchhändler" nun auch "Die schwarzen Wasser von San Marco" beendet.


    Ich fand auch dieses Buch war nicht schlecht aber irgendwie konnte mich die Krimistory um Peter Bernward diesmal nicht ganz so fesseln wie im "Tuchhändler". Ich weiss nicht ob es damit zu tun hatte, dass ich "Eine Messe für die Medici" ausgelassen habe.


    Wie auch im ersten Teil ist das Buch sehr flüssig geschrieben.


    Das nächsten Abenteuer von Peter Bernward liegt aber schon auf meinem SUB.

  • Jetzt habe ich das Buch gelesen.


    Im ersten Teil kam es mir nicht so gut vor, etwas langweilig.


    Aber dann wurde es fesselnder und ich war sehr zufrieden.


    Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und es wurde eine kurze Nacht.


    Da werde ich wohl noch einige Bücher von Richard Dübell lesen.

  • Ich habe das Buch jetzt beendet, ein klassischer Dübell, lässt sich sehr schön lesen, passt in die Zeit und die historischen Hintergründe sind stimmig wiedergegeben, gute, solide Hausmannskost, nichts was vom Sockel reisst vor Wows und Ohs, aber auch nichts was je enttäuscht.