Ines Thorn---Die Spiegeltänzerin
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Original von Lilli
Man schaue sich den Preis an...
Ich hab den Link angeklickt und automatisch erpressdisc gelesen...Aber bei Eurobuch hab ich ein Booklookerexemplar gefunden. http://www.eurobuch.com/
http://www.booklooker.de/app/detail.php?pid=76312&buchID=174404948 -
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Abschließend: innerhalb dieses "Genres" (mit dessen Definition ich mich ein wenig plage) gefällt mir das Buch besonders gut. Gerade das doch einigermaßen offene Ende macht es so glaubwürdig und nachvollziehbar.
Bin froh, dass ich es ergattern konnte. -
Ich konnte die Spiegeltänzerin bei Tauschticket ergattern und bin sehr froh darüber es jetzt auch in meinem Regal zu haben.
Die Geschichte ist eigentlich nicht so nach meinem Geschmack, es erinnert mich an die Hausfrauenerlebnissseiten in den Zeitschriften, obwohl Ute ja genau, dies nicht sein will und auch nicht wird.
Es hat mich aber durchaus unterhalten und sich sehr kurzweilig lesen lassen.Fasziniert hat mich hingegen das Buch, weil es der Erstling von Ines ist.
Ich konnte viel Parallelen zu den anderen Büchern von ihr feststellen, obwohl es um ein ganz anders Thema geht.Eine Frage an Ines:
Was hat es mit der Leidenschaft auf sich, die jede deiner Hauptfiguren ihrem Handwerk entgegen bringt? (Dürfen wir jedes Mal ein weinig über dich und deine Liebe zum Schreiben erfahren?)
Besonders dies fasziniert mich an deinen Büchern, bzw. an den Figuren, schaffen und erschaffen werden.Ich freue mich schon auf die Leserunde im Oktober "Die Wunderheilerin"! Bis dahin werde ich mir wohl auch noch den "Teebaum" lesen, obwohl mich auch das Thema nicht besonders anspricht, aber bestimmt finde ich wieder besonders interessante Persönlichkeiten in dem Buch, die es einzigartig machen.
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Eine Frage an Ines:
Was hat es mit der Leidenschaft auf sich, die jede deiner Hauptfiguren ihrem Handwerk entgegen bringt? (Dürfen wir jedes Mal ein weinig über dich und deine Liebe zum Schreiben erfahren?)
Besonders dies fasziniert mich an deinen Büchern, bzw. an den Figuren, schaffen und erschaffen werden.Danke schön, Gaby, dass du mein Buch gelesen hast. Tja, wie soll ich deine Frage beantworten?
Vielleicht so: Leidenschaft ist für mich eine sehr, sehr wichtige Charaktereigenschaft, aber ich kenne auch die dunklen Seiten, die Leidenschaften so in sich tragen.
Ohne Leidenschaft aber, so glaube ich, geht gar nichts: Nicht die Liebe, nicht das Schreiben, nicht das Leben.
Ich bin fasziniert von der Leidenschaft; vielleicht auch wegen ihrer zwei Gesichter. Naja, eigentlich haben alle Dinge zwei Gesichter, aber bei der Leidenschaft erscheinen sie mir eben noch "leidenschaftlicher" als bei anderen Dingen. -
Ich bin froh, das Buch auch endlich gelesen zu haben - irgendwie schrecke ich vor "normaler, zeitgenössischer Literatur" immer ein wenig zurück.
Aber dieses Buch ist wirklich toll.
Ich glaube, (fast) jede Frau dürfte sich in den Gedanken und Gefühlen von Ute wiederfinden können - nur nicht jeder wird bei seiner Suche nach Selbstverwirklichung so weit gehen, wie Ute.
Aber die (inneren) Kämpfe, die Ute auf ihrem Weg mit sich ausfechten muss sind nachvollziehbar - man (oder besser frau ;-)) vermag Ute ihre Entscheidungen nicht vorzuwerfen - auch wenn man nicht immer ganz damit einverstanden sein wird, was sie tut.
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, hier merkt man dem Buch vielleicht doch das Erstlingswerk an - aber das tut dem Lesespaß keinen Abbruch. Ich habe dieses Buch innerhalb eines Tages verschlungen und es hat mir sehr gut gefallen!
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Ich habe gerade Die Spiegeltänzerin beendet.
Natürlich hat Ines Thorn seitdem eine spürbare literarische Weiterentwicklung gemacht, aber trotzdem ist dieser zeitgenössische Roman sehr unterhaltsam und lesenswert.Ute Kirke Stern ist ein wirklich glaubhafter Charakter, die die Romanhandlung fast alleine trägt und deren Suche nach einer neuen Orientierung im Leben spannend gestaltet ist.
Bei den Namen Kirke musste ich gleich an unsere Ulysses-Lesrunde denken und tatsächlich gibt es, ob bewusst oder von mir reingedeutet, am Schluss einen inneren Monolog der Heldin, der mich etwas an Molly aus James Joyce großen Roman erinnert.
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Hallo, Herr Palomar,
nein, mit James Joyce hat die Spiegeltänzerin gar nichts zu tun, das schwöre ich. Ich habe das Buch nämlich noch immer nicht gelesen; selbst bei der Leserunde nicht, obwohl ich es ganz fest vorhatte.
Die Kirke habe ich aus Homers Odyssee entliehen, allerdings nur den Namen und die Geschichte mit den Schweinen.Es freut mich sehr, dass euch das Buch gefällt. Am Erstling hänge ich auf eine ganz besondere Art.
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Nachdem ich bis jetzt drei Bücher von Ines gelesen habe (obwohl "Die Wunderheilerin" lese ich gerade ja noch) werde ich "Die Spiegeltänzerin" auch auf meine Wunschliste setzen. Ich möchte jetzt auch unbedingt das erste Werk von ihr lesen.
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Ich habe fertig und sage danke für dieses schöne Buch.
Es hat mir sehr gut gefallen , auch die Abtreibung konnte ich verstehen.
Egoistisch? Klar ist Ute egoistisch, aber hätte sie das Kind bekommen wäre sie auch egoistisch gewesen und die Frage was dann aus ihr und Stephan geworden wäre?Ole ist ein Kot****** gewesen viel zu glatt , meiner Meinung nach. Aber grade dafür war Ute ja empfänglich und ich glaube das geht nicht nur Ute so, sondern allen Frauen die nicht glücklich sind.
Constanze kam auch für mich etwas zu kurz , mich hätte die Sinneswandlung intressiert. Und auch Miriam fand ich sehr intressant.
Schade das das Buch damals gefloppt ist.
schnatterinchen
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Ich habe das Buch gestern durchgelesen und freue mich, das ich es bekommen habe.
Wie eine Frau mit 30 sich fühlt und das sie mehr vom Leben möchte, konnte ich sehr gut nachvollziehenMir hat es sehr gut gefallen,
Ich würde von Ines Thorn jederzeit sehr gerne wieder mal ein zeitgenössiges Buch lesen
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Ich habe gestern dieses Buch gelesen, und es hat mir mittelmäßig gefallen. Die Abtreibung fand ich einfach zu heftig. Aber vllt. kann ich es im Moment einfach nicht nachvollziehen.
Der Sprachstil war gut wie eh und je. Aber ich denke, ich bleibe doch eher bei den historischen Romanen.Von mir 6 Punkte.