• Obwohl mir "Daddys Home" nicht so gut gefallen hatte, dass mir von der Handlung, abgesehen vom namensgebenden Konflikt zwischen Stiefvater und biologischem Vater viel in Erinnerung geblieben wäre, und obwohl ich Mel Gibson (als Privatperson) für einen unerträglichen Pharisäer und Steinzeit-Macho halte, ließ ich mich von meinem 16-jährigen Sohn zu einem Familien-Kino-Abend mit seinem Papa und der großen Schwester überreden ...


    Zum Glück!


    Ich habe schon lange keinen Film mehr gesehen, in dem das ganze Kino phasenweise vor Lachen gebrüllt hat, sodass man ein zweites Mal ins Kino gehen muss, um auch alle Szenen voll mitzubekommen. Ehrlich gesagt, war das seit "Die nackte Kanone" so nicht mehr der Fall.


    Mel Gibson ist einfach die perfekte Besetzung für Mark Wahlbergs Vater und spielt gekonnt mit seinem miserablen Ruf.

    Obwohl die beiden wirklich hervorragend ihre Rollen spielen, werden sie vom zweiten Vater-Sohn-Duo aus John Lithgow und Will Pharell gnadenlos an die Wand gespielt.


    Natürlich watet der Film, wie alle US-Weihnachtsfilme, knöchel- bis wadentief im Kitsch - aber genau so soll es doch sein in der Vorweihnachtszeit!


    Die Silberscheibe wird sofort nach Erscheinen bei uns Einzug halten und der Film uns gewiss noch etliche amüsante Familien-TV-Abende in der Zukunft bescheren.


    🎅🏻🎅🏻🎅🏻🎅🏻🎅🏻 von mir!