Ein geheimnisvoller Satellit erscheint in der Nähe der ISS. Während die IS ein Zeichen Allahs darin sieht, lädt. US-Präsident Erich von Däniken ein.
Das Cover des Buches ist sehr passend und auffällig gemacht, obwohl es eigentlich schlicht ist.
Mit dem Schreibstil des Autors hatte ich zu Beginn meine Probleme, v.a. die Tagebuchform irritierte mich etwas. Nach einiger Zeit gewöhnte ich mich allerdings gut daran.
Die Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt, wissenschaftliche Begriffe etc. werden sehr gut erklärt. Auch die Mischung aus realen und fiktiven Personen fand ich gut.
Was im 1. Kapitel wie ein Indiana-Jones-Abenteuer beginnt, setzt sich schließlich in einem fulminatem Endzeit-Thriller fort.
Die Spannung war auf sehr hohem Niveau und riss nie ab.
Einziger Wermutstropfen des Buches ist das letzte Kapitel, das mich leider nicht vollkommen überzeugen konnte. Auch das nicht ganz abgeschlossene Ende trug dazu bei.
Insgesamt spielt das Buch sehr realitätsnah, die realen Personen werden passend dargestellt.
Fazit: Ein Endzeitthriller der Sonderklasse, der gekonnt mit Paläo-SETI zu spielen weiß. 4,5 Sterne