Titel: Claude allein zu Haus
Autor: Sophie Pembroke
Verlag: MIRA Taschenbuch (Harper Collins)
Erschienen: 09.10.2017
Seitenzahl: 386
ISBN-10: 395649735X
ISBN-13: 978-3956497353
Preis Taschenbuch: 9,99 €
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Kurzbeschreibung (Quelle: www.harpercollins.de/mira)
Ein einsames Bellen hallt durch den winterlichen Maple Drive. Die französische Bulldogge Claude kann es nicht glauben, dass seine Familie ihn einfach vergessen hat. Dabei ist in ein paar Tagen Weihnachten! Fähre, Frankreich, Château waren die letzten Worte, die seine Ohren erlauschen konnten. Auf der Suche nach einem Zuhause stolpert Claude in das Leben von Holly, ihrer Katze Perdita und dem Postboten Jack. Für die vier beginnt ein Weihnachtsabenteuer, das Herzen zum Schmelzen und Hundeaugen zum Strahlen bringt.
Über die Autorin (Quelle: www.harpercollins.de/mira)
Sophie Pembroke hat von Liebesgeschichten geträumt, sie gelesen und geschrieben, seit sie ihren ersten Mills & Boon-Roman im Zuge ihres Literaturstudiums an der Universität Lancaster in den Händen hielt. Als Autorin hauptberuflich romantische Geschichten schreiben zu dürfen, ist für sie ein wahrgewordener Traum. Sophie wurde in Abu Dhabi geboren, wuchs in Wales auf und lebt nun zusammen mit ihrem Ehemann, einem Wissenschaftler, ihrer fantasievollen Tochter und ihrem kleinen abenteuerlustigen Sohn in einem verträumten Städtchen im englischen Hertfordshire. In Sophies Welt gibt es die schönsten Happy Ends, die gemütlichsten Teepausen, und ein herzgreifendes Buch liegt griffbereit.
Meine Gedanken zum Buch
Die sechsköpfige Familie McCawley macht sich mit dem Auto auf in den Weihnachtsurlaub zu den Grosseltern. In dem ganz normalen Abreisewahnsinn bemerkt jedoch niemand, dass Claude, die französische Bulldogge, die Nachbarskatze Perdita verscheuchen musste und somit das Auto kurzzeitig verlassen hatte. So kommt es wie es kommen musste und die Familie fährt ohne Claude los und bemerkt erst auf der Autofähre das Fehlen des Familienlieblings. Doch die Fähre hatte bereits abgelegt. Aber zum Glück ist Claude ja nicht auf den Kopf gefallen und sucht sich Hilfe bei den Nachbarn. Was er nicht ahnen kann ist, wie unbekannt sich die Nachbarn eigentlich sind...
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Claude, seinem Frauchen Daisy, dem Postboten Jake und der Nachbarin Holly erzählt. Die kurzen Abschnitte lassen dann auch keine Langeweile aufkommen, wobei ich die Sichtweise von Claude am Liebsten gelesen habe. Man müsste schon ein Herz aus Stein haben, wenn der kleine putzige Kerl - zum Glück kann er das hier nicht lesen, denn er ist ja auch ein sehr stolzes Kerlchen - es nicht schaffen würde, sich hinein zu schleichen. Mit seinem grossen Selbstbewusstein wirken seine Ansichten oft drollig und man muss ihn einfach gern haben.
Mehr will ich hier zur Geschichte selber gar nicht verraten. Ich empfehle sie jedoch jedem Hunde- und Weihnachtsfan sehr gerne. Das Buch liest sich sehr flott und es bringt auf jeden Fall die vom Cover versprochene Weihnachtsstimmung. Der ganze besondere Zauber dieser Lichterzeit liegt förmlich in der Luft und lädt zu einigen gemütlichen und wohltuenden Lesestunden auf dem Sofa ein. Ich würde mich gar nicht wundern, wenn sogar Weihnachtsmuffel Claude ins Herz schliessen würden.