Hier kann zu Prolog - Erster Teil geschrieben werden.
'Galgenhügel' - Prolog - Erster Teil
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Draußen war es mir heute definitiv zu kalt, da habe ich es mir lieber auf dem Sofa gemütlich gemacht und das Buch angefangen..
Ach wie schön, ein Krimi aus dem Münsterland! Wir sind oft umgezogen und ich habe einen Teil meiner Kindheit dort verbracht, an die ich mich immer gerne zurück erinnere!
Meine Mutter fand den Anfang dort allerdings ziemlich zäh als wir dort hingezogen sind, da die Einwohner, wie im Roman erwähnt, ziemlich mundfaul sind und Neuen am Anfang nicht sehr aufgeschlossen sind..das hat sich aber damals schnell gelegt und es sind Freundschaften geblieben, die bis heute halten
Der Anfang ist ja mein persönlicher Horror: die FliegereiBei dem Prolog war ja meine stille Hoffnung, das das nur ein Albtraum ist und Ellen gleich aufwacht..
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Ich glaube nicht, das Ellen sich das Leben genommen hat. Ich könnte mir eher vorstellen, das jemand ihre seelische Verfassung genutzt hat um einen Mord zu vertuschen.
Einen vergesslichen Hauptkommissar hätte ich noch nie in den Krimis und Thrillern, die ich bis jetzt gelesen habe, ist ja mal was anderesOb es Demenz ist oder nur Schusseligkeit, wird sich wohl zeigen..
Bin schon gespannt, wie es weiter gehtder Anfang gefällt mir schon mal
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Zum Start kann ich ja ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern: In einer sehr frühen Fassung des Romans hatte ich eigentlich beabsichtigt, die Schauspielerin Ellen Gerwing als Heldin und Quasi-Erzählerin auftreten zu lassen. Als erstes entstand daher der Prolog mit dem Flugzeugabsturz. Dann habe ich gemerkt, dass ich die Geschichte aus der Sicht der Ermittler erzählen muss und habe den Prolog gestrichen, um direkt mit dem Leichenfund zu beginnen. Beide Fassungen habe ich einem Freund und Autorenkollegen zu lesen gegeben und der hat gemeint: "Bist du verrückt, lass den Prolog drin!" Ich bin seinem Rat gefolgt und glaube, er hatte recht. Daher beginnt mein Münsterland-Krimi also nun in den Wolken über dem Karibischen Meer
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Gut, dass der Prolog drin geblieben ist. Den finde ich nämlich klasse.
Sehr interessant ist doch die Frage, wie lange dauert so ein Flugzeugabsturz? Wieviel Zeit vergeht, bis eine Maschine, die ja bereits im Landeanflug ist, ins Wasser stürzt. Bleibt genug Zeit um vall die Dinge zu denken, die Ellen durch den Kopf gehen?
Wie unterschiedlich doch die Menschen in solchen Situationen reagieren. Michael in voller Panik, Ellen ruhig und gefasst. Und was wollte Michael noch über Evas Tod sagen? Hatte er damit etwas zu tun?
Wie furchtbar ist das denn? Erst überlebt Ellen schwer verletzt den Flugzeugabsturz und wird dann erhängt aufgefunden? Ich glaube nicht an Selbstmord, eher wurde sie umgebracht. Da liegt ein Zusammenhang mit Evas Tod und Michaels letzten Worten nahe.
Spannender Anfang, schnell weiterlesen
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Es ist ja auch mein erstes Buch des Autors und mir gefällt der Schreibstil, ich war sofort mittendrin
Den Prolog fand ich auch super. Da man ja bekanntlich nicht weiß, wie die letzten Minuten im Leben ablaufen, könnte es durchaus so gewesen sein.
An Suizid will ich auch nicht glauben
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Gut, dass der Prolog drin geblieben ist. Den finde ich nämlich klasse.
Sehr interessant ist doch die Frage, wie lange dauert so ein Flugzeugabsturz? Wieviel Zeit vergeht, bis eine Maschine, die ja bereits im Landeanflug ist, ins Wasser stürzt. Bleibt genug Zeit um vall die Dinge zu denken, die Ellen durch den Kopf gehen?
Ich mag den Prolog auch. Er regt zum Nachdenken und Spekulieren an. Und ich glaube auch, dass einem in einer solchen Situation ganz viele Dinge in rasender Geschwindigkeit durch den Kopf gehen können. Ich war vor Jahren einmal in einem Flugzeug in einer bedrohlichen Situation - und da kamen mir auch hundert Gedanken gleichzeitig.
Ich mag Toms Schreibstil auch sehr: leicht und anschaulich zu lesen, und ganz viel Atmosphäre...
Besonders freut mich, dass die Ermittler in diesem Buch von anderen deutschen Krimis anderer Autoren total abweichen: kein gemeines Herumgezicke, keine spöttischen Bemerkungen, keine Gemeinheiten. Dafür Kompetenz, Sachlichkeit, Menschlichkeit und umeinander Besorgtsein. Bravo, Tom Finnek.
Ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, lesend solchen Kommissaren zu begegnen...
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Besonders freut mich, dass die Ermittler in diesem Buch von anderen deutschen Krimis anderer Autoren total abweichen: kein gemeines Herumgezicke, keine spöttischen Bemerkungen, keine Gemeinheiten. Dafür Kompetenz, Sachlichkeit, Menschlichkeit und umeinander Besorgtsein. Bravo, Tom Finnek.
Gern geschehen und Danke fürs Kompliment. Bei Tenbrink und Bertram ging es mir einerseits schon darum, ein recht gegensätzliches Ermittlerpaar zu schaffen, aber gleichzeitig eine Art Symbiose zu präsentieren. Sie ergänzen sich, gerade weil sie so unterschiedlich sind. Und gerade in ihren Fehlern und Makeln komplettieren sie sich gegenseitig. Auf herumzickende und ständig frotzelnde Kommissare hätte ich auch keine Lust gehabt. Ich muss mit Tenbrink und Bertram ja noch ein paar Jahre verbringen ...
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So, gerade habe ich den ersten Abschnitt beendet.
Nun wird's ja richtig spannend. Die liebe Ellen scheint ja nicht gerade Everybody's Darling gewesen zu sein. Ob sie nun Selbstmord begangen hat, ob es Unfall oder Mord war... schwierig zu beurteilen. Jedenfalls bin ich schon neugierig.
Was ohne Zweifel ist: Ellen ist tot. Und ist es Michael auch? Seine Leiche wurde ja nicht gefunden. Das lässt Raum für Spekulationen.
Und Magdas Bemerkung Wenn Ellen dabei ist, sterben immer die Falschen scheint mir sehr bedeutsam zu sein. Nur: wofür?
Ich werde gespannt verfolgen, was Bertram und Tenbrink herausfinden
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Der Prolog hat mir auch sehr gut gefallen! Und das sich Ellen, nachdem sie den Absturz überlebt hat, später an der gleichen Stelle, an der vor Jahren ihre Zwillingsschwester verunglückt ist, umbringt, glaube ich auch nicht. Eher, dass Ellen die falschen Fragen gestellt hat.... denn wollte Michael ihr noch etwas über den Tod ihrer Schwester erzählen....
Die beiden Kommissare gefallen mir. Bin neugierig, wie es mit dem Fall weitergeht...
Auf die Idee, dass Michael noch am Leben sein könnte, bin ich gar nicht gekommen.... und auch Michaels Mutter scheint ja noch einiges zu wissen...
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Morgen!
Habe endlich auch den 1. Abschnitt beendet und werde gleich weiter lesen. 😊
Ich mag die beiden Ermittler sehr gern!
Sind glaub ein gutes Team. Aber das mit der Vergesslichkeit mit 58? Hm...
Vll hat er auch ne Depression entwickelt? Demenz wäre ja arg früh und dann gäbe es mit Sicherheit keine weiteren Ermittlungen mit ihm...
Übrigens danke für die korrekte Darstellung der rechtsmedizinischen Belange! da freu ich mich immer drüber. Typisches erhängen und so.
Ich glaube auch, dass jmd Ellen ermordet hat und vll hat der auch ihre Schwester auf dem Gewissen. Das mit der Glasscherbe finde ich ein wenig arg zufällig... hat Magda damit zu tun? Wollte sie damals Ellen Tod? Wieso?? Nicht mögen ok, aber umbringen... oder war es tatsächlich Michael? ich bin gespannt auf das Motiv!
Habe auch überlegt, ob Michael vll gar nicht tot ist!
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Jezt bin ich mit diesem Teil durch. Bisher gefällt es mir supergut, ansprechender Schreibstil, interessante Charaktere, keine verkorksten Kommissare und eine Handlung, die sich spannend entwickelt und schon einiges an Spekulationen und Vermutungen aufwirft.
Lebt Michael noch? Ich hatte es so verstanden, dass es eine Totenfeier, aber kein Begräbnis gegeben hat. Wenn der Leichnam nicht gefunden wurde, könnte er ja genauso gut noch leben.
Hatte Michael Sex mit Eva auf der Party am Abend, bevor sie starb? War es das, was er Ellen im Flieger beichten wollte?Ellen tut mir leid. Sie war kein glücklicher Mensch. Und dazu noch diese Schwiegermutter
Ich glaube nach wie vor nicht an einen Selbstmord. Es wird ja wohl nicht auf eine so absurde Geschichte hinauslaufen, dass die beden Schwestern die Rollen getauscht haben , eigentlich Ellen den Unfall hatte und Eva damals überlebt hat? Das hätte Anna doch sicher gemerkt. Nein, zu weit hergeholt.
Hat Maik nun was mit der Staatasnwältin?
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Jezt bin ich mit diesem Teil durch. Bisher gefällt es mir supergut, ansprechender Schreibstil, interessante Charaktere, keine verkorksten Kommissare und eine Handlung, die sich spannend entwickelt und schon einiges an Spekulationen und Vermutungen aufwirft.
Lebt Michael noch? Ich hatte es so verstanden, dass es eine Totenfeier, aber kein Begräbnis gegeben hat. Wenn der Leichnam nicht gefunden wurde, könnte er ja genauso gut noch leben.
Hatte Michael Sex mit Eva auf der Party am Abend, bevor sie starb? War es das, was er Ellen im Flieger beichten wollte?Ellen tut mir leid. Sie war kein glücklicher Mensch. Und dazu noch diese Schwiegermutter
Ich glaube nach wie vor nicht an einen Selbstmord. Es wird ja wohl nicht auf eine so absurde Geschichte hinauslaufen, dass die beden Schwestern die Rollen getauscht haben , eigentlich Ellen den Unfall hatte und Eva damals überlebt hat? Das hätte Anna doch sicher gemerkt. Nein, zu weit hergeholt.
Hat Maik nun was mit der Staatasnwältin?
Interessant was du für Ideen hast!
Michael Sex mit Eva am Partyabend? Hm... Ich dachte eher das "wir " bedeutet, dass er und noch jmd was mit dem Tod von Eva zu tun hatten...
Rollen getauscht? Auch ne interessante Idee. Aber bisher wüssteich nicht was das Eva gebracht hätte als Ellen zu leben?
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Naja, andererseits ist es ja egal, ob die Tote vom Galgen Ellen oder Eva heißt. Die Zwillinge sind ja nun beide tot. Das zumindest scheint erwiesen.
Ich stelle mir die Frage, wer von Ellens Tod profitiert.
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Als "normal" würde ich Tenbrink aber auch nicht bezeichnen, er hat mir seinen Gedächtnislücken schon schwer zu kämpfen.
Und ich dachte auch, daß Michael in seinen letzten Minuten seiner Ehefrau eventuell einen Seitensprung gestehen will. Einen Rollentausch zwischen den Zwillingen hatte ich noch gar nicht auf dem Plan.
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Ich glaube auch nicht wirklich an einen Rollentausch. Bei Zwillingen bin ich nur immer vorsichtig
Als "normal" würde ich Tenbrink aber auch nicht bezeichnen, er hat mir seinen Gedächtnislücken schon schwer zu kämpfen.
Seinen Umgang mit seinem Partner Maik, seine gesamte Art würde ich als normal bezeichnen, seine Gedächtnislücken als gesundheitliche Einschränkung.
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ja da stimme ich zu! So sehe ich das auch!
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OK, die beiden sehe ich zusammen quasi als Dream-Team, weil sich Maik vor Tenbrink stellt, um so auszugleichen
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So, ich habe den Abschnitt auch durch.
Mir ist das Ermittlerteam sehr sympathisch, herrlich normal.
Ich hoffe das Tenbrinks Gedächtnislücken einen "banalen" Grund haben, befürchte jedoch nicht...Andererseits, wenn das der Auftakt einer Reihe ist, muss der Gute noch ein paar Bände funktionstüchtig bleiben.
Auf jeden Fall finde ich Maik als "Ergänzung" richtig gut.
Zu den Todesfällen: Bei Evas Tod glaub ich nicht an einen Unfall. Auf dieser Silversterparty muss etwas geschehen sein, sonst würde sich Michaels Bruder nicht so merkwürdig verhalten. Was ist da also passiert? *
Magdas Äusserungen geben ebenfalls Rätsel auf, wiseo trifft es immer die Falschen? War Ellen so ein berrechnendes Biest mit gehörig Dreck am Stecken? Hat sie am Ende ihre Schwester umgebracht? Sie war ja allein mit ihr...
Folglich war Ellens Tod auch kein Suizid. Nur wer hat sie erhängt ( großartiger Mord übrigens! Auf einem Galgenhügel - gefällt mir ).
Sollte Michael tatsächlich noch leben? Halte cih zwar für unwahrscheinlich, aber wer weiß???
Und was hat Michael Ellen erzählt bevor sie abstürzten? Es hing mit Evas Tod zusammen...
Mir gefällts bis jetzt supergut, freu mich auf heute Abend, wenn ich Zeit zum weiter lesen habe.
* Mord an ihrer Schwester aus Eifersucht?
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Magdas Äusserungen geben ebenfalls Rätsel auf, wiseo trifft es immer die Falschen? War Ellen so ein berrechnendes Biest mit gehörig Dreck am Stecken? Hat sie am Ende ihre Schwester umgebracht? Sie war ja allein mit ihr...
Bei dem Unfall selbst war noch die jüngere Schwester Anne dabei, die dann losgelaufen ist, um Hilfe zu holen. Dann müsste Ellen die Gelegenheit genutzt haben, ihre Schwester zu töten, als sie alleine waren. Das wäre dann aber sehr kaltblütig. Bisher deute ich Ellens Drogensucht eher als Flucht vor den Schuldgefühlen und Verlustängsten, weil sie ihrer Schwester nicht helfen konnte.
Aber wer weiß ...?
Magdas Äußerungen betrachte ich mit großer Skepsis, da sie Ellen partout nicht leiden konnte.