La Dolce Kita - Jennifer Bentz

  • Zum Buch:

    • Taschenbuch: 320 Seiten
    • Verlag: Ullstein Taschenbuch (1. Dezember 2017)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3548289169
    • ISBN-13: 978-3548289168


    Zur Autorin:

    http://www.jennifer-bentz.de

    Jennifer Bentz ist Jahrgang 1980, studierte Publizistik und Filmwissenschaft und lebt mit ihrem Sohn in Mainz. Ihr Roman „Wenn alle Stricke reißen“ (Ullstein Verlag, 2014) um drei neurotische Großstadtfrauen soll fürs Kino verfilmt werden. Der Nachfolger „Frühstück mit Sophie“ (Ullstein Verlag 2015) handelt von einer jungen Spießerin, die sich in einer Chaos-WG durchschlagen muss. Weitere Romane sind in der Planung.


    Zum Inhalt:

    Fridi ist alleinerziehend und schafft es nicht mal regelmäßig zum Friseur. Als die Kita streikt, muss sie sich die Notbetreuung mit Karrierefrau Lea und Super-Mama Annette teilen. Und die beiden geraten ständig aneinander. Dabei hat jede echte Probleme: Fridi wird im Job benachteiligt, während sich Lea und Annette mit besserwisserischen Schwiegermüttern und haushaltsfaulen Ehemännern herumschlagen. Doch die drei raufen sich zusammen und entwickeln einen Schlachtplan. Denn »Mädchen« müssen sich gar nichts gefallen lassen ...


    Meine Meinung:

    Fridi, Lea und Annette werden durch den Kita-Streik zu einer Notgemeinschaft. Aus dieser Notgemeinschaft wird bald Freundschaft und die drei helfen sich über Ehe- und andere Probleme hinweg.

    Ich hatte richtig viel Spaß mit diesem Buch, habe ich doch auch selbst in den Mädels wiedergefunden. Themen wie die Arbeitsverteilung in einer Ehe, das Problem, dass man als Mutter, egal was man macht, immer was falsch macht kennen ja nun wirklich die meisten Mütter. Bei manchen Passagen hatte ich teilweise bekannte Gesichter vor Augen.


    Schwieriges Thema, tolle Umsetzung. Das Buch macht deutlich, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss, um glücklich zu werden. Die perfekte Mutter gibt es nicht, jede gibt auf ihre Art ihr Bestes. Und gelegentlich kann man auch voneinander lernen. Und neue Freunde finden.


    Von mir eine hundertprozentige Leseempfehlung für dieses warmherzige, lustige Buch!


    Ich werde sicher noch die anderen Bücher der Autorin lesen.

    Herzlichen Dank an Netgalley und den Verlag, für die Bereitstellung dieses tollen Buches!

    Der tägliche Erziehungswahnsinn humorvoll aus dem Leben.

    Eine authentische und humorvolle Geschichte aus dem Alltag von Müttern, zwischen Kita, Job und Familie.


    Inhalt:

    Fridi, Lea und Annette sind drei Mütter in Mainz, die jeden Tag versuchen den Spagat zwischen Job, Kita, Familie und Partnerschaft zu schaffen. Doch was wenn plötzlich die Kita-Streikt? Gemeinsam versuchen sie die Betreuung der Kinder selber zu regeln. Dabei gehen die Meinungen über Kindererziehung, Freizeit und Lebensweisen stark auseinander, dann gibt es noch Schwiegermütter, verständnislose Arbeitgeber und neue Kollegen die das Leben noch schwieriger machen. So Beginn der tägliche Mütterwahnsinn.


    Meine Eindruck:

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich kenne bereits weitere Bücher von Jennifer Bentz und finde den lockeren und leichten Schreibstil immer sehr angenehm zu lesen.

    Die Charaktere haben mir gut gefallen. Man findet ganz verschiedene Eigenschaften bei Lea, Fridi und Annette ohne das es aufgesetz wirkt. Die Autorin schafft es sehr schön einen Einblick in den Alltag von drei völlig verschiedenen Muttertypen, die dann doch irgendwie alle ihre Probleme haben.


    Schöne finde ich die verschiedenen Sichten auf die Probleme der drei Mütter und wie sie mit dem Verlauf der Geschichte immer besser zusammenarbeiten und auch große Probleme lösen können.

    Viel Humor bringt Jennifer Bentz durch die bissigen Dialoge zwischen den Charakteren. Alleine der Schlagabtausch zwischen Lea und Annette macht das Buch schon lesenswert. Aber auch die Nebenfiguren sind interessant ausgearbeitet. Bei mir persönlich hat dort insbesondere die Chefin von Fridi häufig ein kopfschütteln ausgelöst (immer mit einem Grinsen)


    Fazit: Definitv lesenwert und unterhalten, vielleicht nimmt sich der ein oder andere hier auch was für seinen Alltag mit.

    Ich freue mich auf jedenfall mehr von Jennifer Bentz zu lesen. Bisher haben ihre Bücher mir immer sehr viel Spaß gemacht

  • Fridi ist alleinerziehend und schafft es gerade so, Kind und Job unter einen Hut zu bringen. Doch dieser Balanceakt gerät stark ins Wanken, als die Kita ihrer Tochter Hanna streikt. Wie soll sie denn jetzt das wichtige Projekt schaffen? Kurzerhand schließt sie sich mit der gesundheitsbewussten Übermama Annette und der temperamentvollen Moderatorin Lea zusammen und gründet eine Betreuungsgruppe. Ob das wirklich eine Spitzenidee war?


    "La Dolce Kita" ist der dritte Roman von Jennifer Bentz und hat mich wieder mal köstlich unterhalten. Auch wenn ich als Nicht-Mama null in dem Thema Kinderbetreuung drin stecke, konnte mich die Autorin mit ihrer liebenswerten Geschichte erheitern, erstaunen und auch für die Missstände, die in der Betreuungswelt herrschen, sensibilisieren.


    Die Geschichte wird von einem auktorialen Erzähler berichtet. Dabei folgt man abwechselnd Fridi, die morgens schon froh ist, wenn jedes Kleidungsstück am richtigen Platz sitzt; Annette, die in ihrer perfekten Welt aus Ehemann, Haus und Kindern gern sich selbst vergisst und Lea, die mit ihrem Temperament nicht nur das Fernsehen, sondern auch den Alltag ihrer Freundinnen aufmischt. Diese Mischung von gegensätzlichen Charakteren fand ich hervorragend. Denn Jennifer Bentz versteht es, ihrer Figuren so zu zeichnen, dass man stetig mit ihnen, aber nie über sie lacht.


    Lea kenne ich bereits aus den beiden Vorgängern Wenn alle Stricke reißen und Frühstück mit Sophie und habe sie tief in mein Herz geschlossen. Obwohl sie eine große Klappe hat, gern ihre Meinung als die einzig wahre hinstellt, ist sie im Kern ein großartiger und liebenswerter Mensch. Ihr zur Seite stellt Jennifer Bentz die leicht verpeilte und manchmal überforderte Fridi. Die Alleinerziehende muss ohne großelterliche Unterstützung klar kommen. Ich war so manches Mal verwundert und auch wütend, wie schlecht die Hilfe für solche Familien organisiert ist. Und obwohl die Mutter kämpft, zeigt sie auch ihre Grenzen und wirkt dadurch nur noch menschlicher. Die Dritte im Bunde ist Übermama Annette, die ich regelmäßig knuddeln wie verprügeln wollte. Hier zeigt sich deutlich, unter welchem Druck gerade Frauen stehen und welche seltsame Blüten das treiben kann. Alles in allem wirkt das gesamte Figurenensemble sehr glaubwürdig, menschlich und realitätsnah.


    Die Story selbst ist von Beginn an mitreißend und lebt durch den Alltagshumor. Es gibt Sticheleien, Streitereien und eben Szenen, die das Leben mit Kinden schreibt. Und obwohl sie dazu viele Möglichkeiten gehabt hätte, übertreibt es die Autorin nicht mit vermeintlich komischen Situationen. Das rechne ich ihr hoch an. Und so verzeihe ich ihr auch das sehr harmonische Finale, bei dem für alles eine Lösung gefunden wird. Es passt einfach!


    Der Stil von Jennifer Bentz ist sehr gut und flüssig zu lesen. Ihre Erzählweise ist frisch, aus dem Leben gegriffen und hat mich oft zum Lachen gebracht. Klasse!


    Fazit: Ich wäre auch gern in die La Dolce Kita gegangen. Eine klare Leseempfehlung.

  • Danke, JaneDoe ! :wave

    streifi , ich hoffe, das ist okay für dich! :knuddel1



    Jennifer Bentz - La Dolce Kita



    Zu den technischen Daten des Buches usw. siehe oben.



    Meine Meinung:


    In Fridi, Lea und Annette, drei sehr unterschiedlichen Mütterfiguren, und dazu am Rande noch Caro, Mutter-to-be mit einem gänzlich anderen Ansatz, und Erika, Schwiegermutter mit nochmal völlig anderen Vorstellungen, prallen so unterschiedliche Konzepte von Elternschaft (es auf Mutterschaft zu reduzieren, würde dem Roman nicht gerecht werden) aufeinander, dass es auch ohne Kita-Streik krachen muss. Und nun sind die drei Heldinnen in der gemeinsamen Betreuungsgruppe aufeinander angewiesen… Zum Glück hat Jennifer Bentz ein ganz großes Herz für verschiedene Lebensentwürfe und jede Menge Humor – das zeigt sich in den äußerst unterschiedlichen Protas, die alle auf ihre Weise ironisch-liebevoll gezeichnet sind und es im Laufe des Romans lernen, einander teilweise in ihrer Unterschiedlichkeit anzunehmen, sich aber auch mal gegenseitig aus festgefahrenen Strukturen zu schubsen und dann auch gleich eine hilfreiche Hand zum Aufstehen zu bieten.


    Das Buch wird getragen von jeder Menge Situationskomik aus dem Alltag mit kleinen Kindern, worüber ich oft laut lachen musste, aber ebenso von tieferen Gedanken zu Themen wie gleichberechtigte Partnerschaft, Mütter und Väter im Beruf oder Genderfragen beim Spielzeug. Die Leichtigkeit, mit der diese zum Teil doch eher schwergängigen Themen von Jennifer Bentz an die Leserschaft gebracht werden, hat beim Lesen ganz viel gute Laune und Schmunzeln bei mir ausgelöst und das Buch zu einem Lesehighlight des Jahres gemacht.

    Wer hier einen seichten Mama-Roman erwartet, wird enttäuscht sein, denn vor dem immerhin doch recht kuschligen Happy-End werden diverse wirklich existenzielle Klippen im Bereich Partnerschaft und Elternschaft umschifft, gerammt, gesprengt… :lache


    Das Buch hat mir viele vergnügte Lesestunden und noch vergnügtere Gespräche in der Leserunde beschert. ^^



    Ich danke dem Ullstein-Verlag für das Leseexemplar und vor allem Jennifer Bentz ganz herzlich für die großartige Begleitung der Leserunde! :blume  :knuddel

  • Danke, JaneDoe ! :wave

    streifi , ich hoffe, das ist okay für dich! :knuddel1

    Ich wusste selber nicht wohin damit und hab dann die gleiche Kategorie gewählt, die die Vorgänger hatten, von daher ist mir das erstmal egal :-)

  • Die Kinder von Fridi, Lea und Annette gehen gemeinsam in die Kita und wechseln sich mit der Betreuung ihrer Kinder ab, als die Kita bei einem Streik geschlossen ist.

    Dabei prallen sehr unterschiedliche Absichten rund um Erziehung, Partnerschaft und Beruf aufeinander und die Drei müssen sich immer wieder neu zusammenraufen. Dazu kommen dann noch (Ex-)Partner, Schwiegermütter und sonstige Verwandtschaft plus Vorgesetzte und Kollegen, die ja alle immer gern ihren Send zu allem dazugeben und sowieso immer am allerbesten wissen, was man selbst als Mutter gerade alles falsch macht.

    Ich habe beim Lesen oft herzlich gelacht und noch öfter genickt - die Figuren sind einfach aus dem Leben gegriffen und viele der Aussprüche habe ich so oder in Variantionen auch schon gehört. Sehr gefallen hat mir der humorvolle Schreibstil, vorallem weil das Ganze nie in übertriebenen Klamauk abgedriftet ist.

    Von mir gibt es 9 Punkte für vergnügte Lesestunden!!

  • Dann fände ich persönlich es aber gut, wenn das nicht unter "ChickLit / Romance" laufen würde, sondern bei "Humor und Satire" verbliebe. :wave


    Edit: Ich hab den Thread verschoben :wave LG JaneDoe

    Nadezhda, ich danke dir! Ich warte seit Jahren darauf, dass das mal jemandem auffällt :lache:lache:lache


    Obwohl ich sehr gut verstehen kann, dass man es in der anderen Kategorie sieht, also das soll überhaupt keine Kritik in die andere Richtung sein. Aber natürlich tut es gut, wenn jemand den Stoff so sieht, wie man ihn selbst auch sieht :knuddel1

  • Ich habe beim Lesen oft herzlich gelacht und noch öfter genickt - die Figuren sind einfach aus dem Leben gegriffen und viele der Aussprüche habe ich so oder in Variantionen auch schon gehört. Sehr gefallen hat mir der humorvolle Schreibstil, vorallem weil das Ganze nie in übertriebenen Klamauk abgedriftet ist.

    Von mir gibt es 9 Punkte für vergnügte Lesestunden!!

    Danke chiclana, schöne Rezension!^^

  • Am Besten beim Lesen hat mir gefallen, dass die Geschichte so nah am Leben ist. Auch wenn einem manche Episoden etwas skurril erscheinen mögen, weiß doch jede Mutter: Es ist möglich. Mit genügend Abstand kann man herrlich darüber lachen!

    Dazu waren die Wortduelle, die sich Annette und Lea liefern, einfach sensationell. Die beiden sind mit ihren Lebensmodellen so vollkommen unterschiedlich und dabei vollkommen davon überzeugt. Da prallen dann nicht selten Welten aufeinander und es knallt ordentlich. Fridi ist dazwischen der Ruhepol und nicht selten die Diplomatin.

    Aus der ganzen Kita-Streik-Situation und den damit verbundenen Irrungen und Wirrungen schienen mir die drei Mädels am Ende gestärkt herausgegangen zu sein. Deshalb fand ich, dass die das beschriebene Happy End wirklich verdient hatten!

    9 Eulenpunkte von mir

    lesend_smilie_0043.gif " Bittere Schokolade" von Tom Hillenbrand


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  • Kindergartenstreiks sind eine große Herausforderungen für berufstätige Eltern. Wohin mit den Kindern? Kann man Urlaub nehmen? Sind die Großeltern bereit einzuspringen? Gibt es Notversorgungen? Die drei Protagonistinnen dieses Romans trifft ein Kindergartenstreik völlig unvorbereitet zu einer ungünstigen Zeit. Da man sich untereinander kennt und die Kinder in die selbe Kita gehen, beschließen die Drei sich zu einer Betreuungsgruppe zusammen zu tun. Aber auch das ist bereits eine Herausforderung, die es zu meistern gilt, Probleme untereinander, Probleme mit Partnern und Vorgesetzten, aber auch ganz alltägliche Dinge machen Lea, Fridi und Annette das Leben schwer.


    Wer Jennifer Bentz' Romane kennt, weiß, dass sie auch ernste Probleme humorvoll anpackt, ohne ihre Protagonistinnen der Lächerlichkeit preiszugeben. Auch hier ist ihr das wieder gut gelungen. Lea, Fridi und Annette sind drei ganz unterschiedliche Muttertypen, keine ist allzu überspitzt dargestellt, man kann sie so oder ähnlich in seinem Bekanntenkreis finden, oder sich sogar selbst wiedererkennen. Die Autorin hat eine gute Beobachtungsgabe und wohl auch eigene Erfahrung, die Erlebnisse, die sie schildert, sind typisch, jeder kennt sie aus eigener Erfahrung oder aus den Erzählungen anderer, seien es Elternabende, Läuse im Kindergarten oder Kindergeburtstage, seien es Bevorzugungen männlicher Kollegen, Vorurteile gegenüber arbeitenden oder auch nicht arbeitenden Müttern, fehlende Anerkennung oder unvorhersehbare Ereignisse, wie z. B. Erkranken der Kinder. Jennifer Bentz verkennt durchaus nicht die Ernsthaftigkeit dieser Probleme, nimmt sie aber mit einem guten Schuss Humor, der es der Leserin (und vielleicht auch dem einen oder anderen Leser) ermöglicht, sich selbst und das eigene Leben zu reflektieren,( oder einfach nur herzhaft zu lachen.


    Wer die beiden anderen Romane der Autorin kennt, wird sich über die Wiederbegegnung mit Lea freuen, die bisher in jedem Roman eine Rolle spielte, und die mir auch hier wieder sehr gut gefallen hat. Gespannt bin ich nun darauf, ob ich sie auch im nächsten Roman wieder treffe.


    Jennifer Bentz ist wieder ein herrlich humorvoller Roman gelungen, der vor allem Frauen/Müttern gefallen wird, dem ich aber auch den einen oder anderen männlichen Leser wünschen würde. Ich habe mich sehr gut unterhalten (und war froh, dass meine Kinder bereits erwachsen sind). Volle Punktzahl und eine Leseempfehlung!

  • Nadezhda, ich danke dir! Ich warte seit Jahren darauf, dass das mal jemandem auffällt :lache:lache:lache


    Obwohl ich sehr gut verstehen kann, dass man es in der anderen Kategorie sieht, also das soll überhaupt keine Kritik in die andere Richtung sein. Aber natürlich tut es gut, wenn jemand den Stoff so sieht, wie man ihn selbst auch sieht :knuddel1


    Ups, eben erst gesehen, und dabei hattest du in irgendeinem anderen Strang noch eine Bemerkung gemacht... Schieben wir es mal auf den Vorweihnachtsstress... :weihnachtsmann:engel

  • Annette, eine Helikoptermama – wie man sie heute überall vor Augen geführt bekommt, Lea – die Karriere und Kinder scheinbar problemlos unter einen Hut bekommt und Fridi – die alleinerziehende Mutter, die sehr knapp bei Kasse ist und sich um alles alleine kümmern muss. Um diese drei Frauen geht es in dem Buch "La Dolce Kita" von Jennifer Bentz.


    Der bevorstehende Streik der Erzieherinnen sorgt dafür, dass sich die drei Frauen zusammenschließen, um abwechselnd die Betreuung der Kinder zu übernehmen. Damit soll gewährleistet werden, dass alle weiterhin ihrer Arbeit nachgehen können.


    Doch die drei Frauen, die so unterschiedlich sind und ganz andere Betrachtungsweisen des Lebens und der Kindererziehung haben, mischen sich jetzt ungefragt auch in das Leben der jeweiligen anderen beiden Frauen und deren Familienleben ein…


    Ich habe "La Dolce Kita" im Urlaub gelesen und hätte ich vorher nur im Ansatz geahnt, was für einen Schatz ich da seit Ewigkeiten auf meinen Reader hatte, dann hätte ich das Buch sicherlich direkt zum Erscheinungstermin gelesen. Ich dachte, es handelt sich um ein ganz seichtes Buch. Doch da hatte ich mich absolut getäuscht.


    Drei unterschiedliche Frauen, wie man sie besser nicht beschreiben könnte – mitten aus dem Leben gegriffen und das ganze mit einer großen Prise Humor gewürzt – einfach wunderbar. Ich habe mehrfach herzhaft lachen müssen und das erlebe ich bei Büchern äußerst selten. Eine Geschichte, die durch und durch rund ist und einfach nur richtig viel Spaß macht.


    Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch der Autorin und vergebe hier sehr gerne 10 von 10 Sternen.

  • Guten Morgen Wolke,


    das ist soo schön zu lesen :-) Freut mich, dass dir das Buch so gut gefallen hat!


    Dass es auf den ersten Blick so "seicht" wirkt, könnte am Cover liegen, hat man mir nun zumindest schon öfter rückgemeldet. Obwohl ich es ganz hübsch finde, weckt es wohl leider die falsche Erwartung.


    Aber umso besser, wenn die dann übertroffen wird. Danke fürs lesen und rezensieren!


    Liebe Grüße, Jenny