Selim Özdogan:
Ein Spiel, das die Götter sich leisten
Mesut (Türke) und Oriana (Italienierin), frisch verliebt und grade 2 Wochen zusammen, fliegen gemeinsam in den Urlaub. Neben viel Sex zu haben sind die beiden damit beschäftigt, sich viele kleine Geschichten zu erzählen, die aus ihrer Vergangenheit stammen oder aus Bereichen, die ihnen etwas bedeuten, und lernen sich so besser kennen. Sie in allem was sie zun offen und ehrlich zueinander, so ehrlich, dass es manchmal auch wehtut.
Oriana ist eine Wahrsagerin und liest kurz nach der Anknunft in den Karten, dass Mesut sehr bald jemanden treffen wird, der ihm sehr viel bedeutet und den er schon lange nicht mehr gesehen hat.
Als sie abends in einem Restaurant am Tisch sitzen, nimmt die zweite Reise ihren Anfang...
Selim Özdogan schreibt mit "Ein Spiel, das die Götter sich leisten" ein weiteres, wirklich gutes Buch.
Mesut und Oriana sind zwei Menschen, die sich durch ihre Geschichten mehr und mehr Form annehmen, und die im das Erleben einer ersten gemeinsamen Zeit explosive Anziehungskraft aufeinander ausüben.
Es enthält viel viel Sex und ehrliche Erotik, viel Einfühlen und Nachempfinden.
Und viel Verständnis für die seltsamen Dinge, die passieren, wenn Frau und Mann sich nackt gegenüber stehen.
Selim Özdogan, geboren 1971, studierte Völkerkunde, Anglistik und Philosophie, brach das Studium aber ab und jobbte. Er lebt in Köln.