'Ehre' - Seiten 187 - 267

  • In diesem Abschnitt fällt es mir jetzt auch so richtig auf, die Figuren lassen wirklich kein

    Klischee aus. Stört mich beim Lesen aber nicht weiter, ich mag das Buch nach wie vor sehr.


    Ein Lichtblick zwischen all diesen Machos mit ihren verdrehten Vorstellungen von Ehre und ihrem schrecklichen Frauenbild ist auf jeden Fall Elias, toll wie er sich um Pempe bemüht, ich finde es sagt einfach alles, dass er sie, die immer noch Probleme mit der Sprache hat, in einen Stummfilm einlädt. :-]

  • In diesem Abschnitt fällt es mir jetzt auch so richtig auf, die Figuren lassen wirklich kein

    Klischee aus. Stört mich beim Lesen aber nicht weiter, ich mag das Buch nach wie vor sehr.

    :writeJa das stimmt. Es kommen schon recht viele Klischees in dem Buch vor. Aber auch ich lese es nach wie vor recht gerne.


    Mir gefallen gerade die Abschnitte, die Iskender im Gefängnis schreibt am besten. Ich finde ihn als Figur am spannendsten. Seine Geschichte und wie er sich im Gefängnis verändert hat sind für mich am interessantesten zu lesen. Der Selbstmord von seinem Zellengenossen hat mich schon sehr bewegt und traurig gemacht. Und wie Iskender mit dem Boxen eigentlich darauf hin arbeitet, dass er innere Blutungen bekommt um auch sterben zu können. Ganz schön heftig.


    Elias mag ich auch gerne. Es ist sehr schön zu lesen, wie sich die Liebe zwischen den beiden langsam entwickelt wie eine empfindliche Pflanze, die ganz viel Zeit braucht um zu wachsen und zu erblühen.

  • Iskenders Berichte aus dem Gefängnis gefallen mir nicht so richtig, ich finde, dass was er schreibt ziemlich oberflächlich, auch wenn er seine Tat an sich wohl bereut, scheint er von der Denkweise, die ihn dahin gebracht hat, nicht abgekommen zu sein.

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    Mir gefallen gerade die Abschnitte, die Iskender im Gefängnis schreibt am besten. Ich finde ihn als Figur am spannendsten.

    Seine Geschichte und wie er sich im Gefängnis verändert hat sind für mich am interessantesten zu lesen. Der Selbstmord von seinem Zellengenossen hat mich schon sehr bewegt und traurig gemacht. Und wie Iskender mit dem Boxen eigentlich darauf hin arbeitet, dass er innere Blutungen bekommt um auch sterben zu können. Ganz schön heftig.

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    Das geht mir auch so. Ich bin sehr gespannt, wie die Vorgeschichte zum Mord weiter geht.

    Insgesamt ist es für mich das passende Buch in dieser hektischen Zeit.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Insgesamt ist es für mich das passende Buch in dieser hektischen Zeit.

    Ich glaube, ich habe das Buch zu einem ziemlich unpassenden Zeitpunkt gelesen. Ich war bei der Lektüre ziemlich genervt und schlecht gelaunt wegen Ärger und Stress in der Arbeit. Vielleicht hätte mir das Buch besser gefallen, wenn ich es zu einem anderen Zeitpunkt gelesen hätte.

    Regenfisch: ich bin auf jeden Fall gespannt, was Du am Ende über das Buch sagst.